Gefährliche Abnehmspritzen

Wenn man sich in Deutschland umsieht, so stellt man fest, dass immer mehr übergewichtige Menschen herumlaufen. Laut Angaben der Deutschen Adipositas Gesellschaft sind rund zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte (53%) der Frauen übergewichtig (BMI ≥ 25 kg/m2). Ein Viertel der Erwachsenen sind stark übergewichtig (adipös; BMI ≥30 kg/m2), das sind 23% der Männer und 24% der Frauen. Im Alter tritt Adipositas häufiger auf, ebenso wie bei Personen mit niedrigerem sozioökonomischem Status. Die Prävalenz von Adipositas hat in den letzten zwei Dekaden weiterhin zugenommen, besonders bei Männern und im jungen Erwachsenenalter (1). Und weil eine Ernährungsumstellung so anstrengend ist, hat die Pharmfirma Nova Nordisk jetzt ein neues Zugpferd auf den Markt geworfen: Ozempic, die sogenannte Abnehmspritze. Gefährliche Abnehmspritzen weiterlesen

Spritzen gegen Falten nicht nur für die Alten – Wann fing das an mit dem Jugendwahn?

Um eins vorweg zu nehmen: der Wahnsinn, mit 50 aussehen zu müssen wie eine Zwanzigjährige, das gab es vor dreißig Jahren schon. In einigen Branchen (Medien). Heute legen sich Mädchen im Alter eines Teenagers unter das Messer, um die Nase Kleopatras zu bekommen oder wünschen sich „fett“ eine Schönheitsoperation. Brüste verkleinern ist selten, das zahlt aber vielleicht die Kasse. Brüste vergrößern bezahlt der Sugardaddy. Oder der Papa, weil Mama weiß, wie schädlich das ist: Sie trägt Größe Doppel D als Hochzeitsgeschenk. Soweit die Satire. Wenn Sie also in letzter Zeit vor dem TV oder Ihrer Promizeitschrift saßen und dachten, sie brauchen eine neue Brille, weil sie Verona und Dieter nicht mehr erkennen: keine Sorge, das liegt nicht an Ihrer Sehstärke. Spritzen gegen Falten nicht nur für die Alten – Wann fing das an mit dem Jugendwahn? weiterlesen

Arteriosklerose – Kennen Sie oxidiertes LDL-Cholesterin

Arteriosklerose ist die Hauptursache für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ablagerungen (Plaques) verstopfen dabei Arterien. Die Krankheit bleibt meist lange unentdeckt und kann zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Bei Vorsorgeuntersuchungen nimmt der Arzt ein „Lipid-Panel“ ab.  Dieses misst Gesamtcholesterin, Triglyzeride, LDL- und HDL-Cholesterin. Die Messung des Lipidprofils trägt zur Risikobewertung für Herz- und Gefäßkrankheiten bei. So weit, so gut – leider wird bei der Standarduntersuchung der vielleicht wichtigste Wert nicht berücksichtigt, nämlich das oxidierte LDL-Cholesterin. Arteriosklerose – Kennen Sie oxidiertes LDL-Cholesterin weiterlesen

Der Herzinfarkt lauert überall

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass es in jüngster Zeit einen steilen Anstieg bei Herzinfarkten und Herzerkrankungen (vor allem Myokarditis) gegeben hat? Und das Erstaunliche – es sind vor allem junge, bis dahin gesunde Menschen betroffen. Wir erinnern uns an all die Sportler, die plötzlich umgekippt sind und von denen viele gestorben sind. Der Herzinfarkt lauert überall weiterlesen

HIIT – Blutdrucksenker ohne Nebenwirkungen

Blutdrucksenker sind eine wahre Goldgrube für die Pharmaindustrie, und damit sich noch mehr Geld machen lässt, werden die „normalen“ Blutdruckwerte immer weiter abgesenkt, damit sich die Gruppe der Patienten, die man mit diesen Pillen behandeln kann, immer weiter vergrößert.

Jetzt kann man lange darüber philosophieren, ob eine medikamentöse Therapie überhaupt der richtige Ansatz ist. Hier soll es aber darum gehen, welche anderen Möglichkeiten es denn gibt, um einen zu hohen Blutdruck zu senken. Und da muss man einfach mal festhalten, dass wir dabei um ein entsprechendes körperliches Trainingsprogramm nicht herum kommen.

Also Sportschuhe anziehen und losjoggen, je länger, desto besser? Womöglich nicht. Ich gebe zu, ich persönlich bin überhaupt kein Freund vom Joggen, schon gar nicht, wenn ich übergewichtige Menschen sehe, die damit zusätzlich ihre Gelenke belasten. Und sehen wir der Realität mal ins Auge, die meisten Jogger sehen nicht gerade glücklich aus, der Laufstil lässt sehr häufig zu wünschen übrig, und wenn man nicht gerade im Grünen wohnt sind die Laufstrecken zum Teil auch sehr suboptimal (Joggen entlang von Hauptstraßen).

Schnell und effektiv sowohl was Fitness angeht als auch in Bezug auf die Senkung des Blutdrucks ist hier das sogenannte HIIT (1). HIIT steht für Hochintensives Intervalltraining (oder auf Neudeutsch High Intensity Interval Training).

Was ist HIIT?

HIIT ist kein spezifisches Training sondern eine Trainingstechnik. Diese Technik kann auf alle möglichen Trainingsarten angewendet werden, egal ob Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen, Gewichtstraining oder sogar Tanzen.

Was macht nun HIIT so besonders? Nun, es handelt sich dabei um kurze, aber intensive Trainingseinheiten, gefolgt von einer kurzen Ruhephase. Wichtig ist es, dass während der Trainingseinheit wirklich bis zur äußersten Anstrengung trainiert wird. Die Forschung zeigt, dass diese Trainingsform mehr gesundheitliche Vorteile bringt als jede andere Trainingsform.

Und das Tolle ist, dass man die Trainingszeit zum Erreichen dieser Ziele deutlich verkürzen kann und das bei besseren Ergebnissen. Schon 10 – 30 Minuten genügen. Ihr Körper verbrennt mehr Fett, Ihr Stoffwechsel wird noch lange nach Beendigung des Trainings angeregt, und der Sauerstoffverbrauch Ihres Körpers wird optimiert.

Die meisten Leute sind natürlich begeistert darüber, dass die Trainingszeit deutlich verkürzt wird. Durch die Anwendung von HIIT benötigt man nur noch die halbe Zeit, die man für ein Ausdauertraining aufwenden müsste, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen (und manchmal sogar bessere).

So zeigte eine Studie auf, dass zwei Minuten HIIT Sprints den Stoffwechsel so sehr anregte wie 30 Minuten Joggen. HIIT verbessert Ihre Herzleistung und hat auch eine große Auswirkung auf die Absenkung des Blutdrucks.

HIIT und Blutdruck

Diverse Studien zeigen, dass HIIT bei Menschen mit Bluthochdruck den Blutdruck besser senkt als jede andere Art sportlicher Betätigung. Es ist äußerst wirksam bei übergewichtigen und fettleibigen Patienten den Ruhepuls und den Blutdruck zu senken.

Es wurde gezeigt, dass nur drei je 20-minütige HIIT Einheiten pro Woche den Blutdruck effektiver senken als kontinuierliches Ausdauertraining (2).

Was macht HIIT so effektiv?

HIIT hat eine direkte Wirkung auf die Endothelfunktion der Gefäße. Das Endothel ist eine dünne Membran, die die Innenwände der Gefäße und des Herzens bedeckt. Die Zellen dieser Membran setzen eine Reihe von Substanzen frei, die kontrollieren wie die Gefäße sich zusammenziehen oder entspannen.

Wir haben schon vor Jahrzehnten gelernt, dass eine zunehmende Versteifung der Gefäße im Alter zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Es ist also von Vorteil, wenn die Gefäßwände die Fähigkeit zur Weitstellung (Dilatation) nicht verlieren, denn durch diese Weitstellung wird sichergestellt, dass im ganzen Körper ein angemessener Blutfluss stattfindet.

HIIT verbessert die Endothelfunktion und reduziert die Steifheit der Gefäßwände mehr als jede andere Trainingsform.

Wird die Endothelfunktion nur um 1 Prozent verbessert, so reduziert sich das Risiko eines cardiovaskulären Vorfalls – sprich Herzinfarkt oder Schlaganfall – um 13 Prozent. Beachtlich, oder?

In einer Studie wurde aufgezeigt, dass 73 Prozent der Teilnehmer einen normalen Blutdruck erreichten, und das nach nur zwei Monaten Training und 24 Trainingseinheiten (3). In Zahlen bedeutet dass eine signifikante Senkung des systolischen Blutdrucks von 145,4 (+/- 9,0) fuf 118,3 (+/- 15,6) mmHg. Das hört die Pharmamafia aber gar nicht gerne und Ihr Hausarzt vielleicht auch nicht, weil Sie dann als Patient nämlich erstmal ausfallen. Denn wie sagte Eugen Roth so schön: „Was bringt den Doktor um sein Brot?/ a) Die Gesundheit, b) der Tod./ Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,/ uns zwischen beiden in der Schwebe.“ Und genau das ist es, was die Schulmedizin tut.

Wie führt man HIIT durch?

Beim HIIT-Training gehen Sie für kurze Zeit mit hoher Intensität „aufs Ganze“. Anschließend machen Sie ein kurzes Intervall einer „aktiven Erholungspause“. Sie können diese Technik bei jeder Art von Übung anwenden, beim Gehen, Laufen, Seilspringen, Radfahren und sogar beim Krafttraining.

Zum Beispiel auf einem Heimtrainer ist das Vorgehen  folgendermaßen:

Fünf Minuten Aufwärmphase entspanntes Fahrradfahren.

Nach dem 5-minütigen Aufwärmen erhöhen Sie den Widerstand auf dem Fahrrad und treten 30 Sekunden lang so schnell wie möglich in die Pedale. Dies nennt man die Sprintphase. Nach der 30-sekündigen Sprintphase verringern Sie den Widerstand auf dem Fahrrad und treten 2 Minuten lang bequem in die Pedale.

Das ist dann eine HIIT-Einheit. Und die wiederholen Sie noch viermal, dann sind Sie fertig. Das war doch ganz einfach.

Zu belastend für Ihr Herz?

Es ist ganz einfach festzustellen, ob dieses Training für Sie zu anstrengend ist. Hierzu messen Sie nach Ihrem 30-sekündigem Sprint Ihren Puls, warten eine Minute während Sie weiterhin entspannt in die Pedale treten und messen dann Ihren Puls erneut. Ihre erhöhte Pulsrate sollte nach dieser Minute um 8 – 10 Schläge abgenommen haben. Das ist Ihre Herz-Erholungszone.

Sollte sich Ihr Puls nicht um 8 – 10 Schläge verlangsamen, dann beenden Sie für diesen Tag das Training und setzen Sie es an einem anderen Tag fort.

Wem Fahrradfahren zu anstrengend ist, der fängt vielleicht erst einmal mit Gehen an. 5 Minuten langsam gehen, dann 30 Sekunden so schnell gehen wie Sie können, gefolgt von 2-minütigem langsamen Gehen. Und das Ganze wieder über fünf Runden.

So einfach kann Blutdrucksenkung sein.

 

(1) Aerobic interval training reduces blood pressure and improves myocardial function in hypertensive patients  https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21450580/

(2) The Effect of Low Volume Interval Training on Resting Blood Pressure in Pre-hypertensive Subjects: A Preliminary Study https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26918846/

(3) Effects of high intensity interval training on blood pressure in hypertensive subjects    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29424402/

 

 

1-2-3 – Immunsystem ist Brei

Der  Evolutionsbiologe und ehemalige Professor am Evergreen State College in Olympia, Washington, Bret Weinstein, wurde von Joe Rogan in seiner Sendung „The Joe Rogan Experience“ interviewt. Joe Rogan greift gerne strittige Punkte auf, und so wurden auch in diesem Interview einige Themen besprochen, die ansonsten gerne wegzensiert werden. Ich fand das Interview sehr relevant, weil es sich mit aktuellen Gesundheitsthemen beschäftigt – von der Frage, warum COVID-19 der „größte Irrtum in der Geschichte der Menschheit“ ist bis hin zu der Frage, wie COVID-19-Impfungen das menschliche Immunsystem unfähig machen können, Krankheitserreger abzuwehren.

Es hätte in den letzten drei Jahren alles so ganz anders laufen können, wenn nicht eine massive Zensur dafür gesorgt hätte, dass wichtige Informationen begraben wurden, die das COVID-Narrativ in Frage gestellt hätten. Jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen, Millionen Menschen haben ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben verloren, und es kam zu einer massiven Umverteilung des Vermögens von arm zu reich.

Das Video habe ich unter diesem Post verlinkt (1). Ich gebe hier die wichtigsten Punkte für diejenigen wieder, die einer Konversation in Englisch nicht folgen können.

 

„Null ist eine besondere Zahl“

Zunächst erklärt Weinstein wie das Narrativ so außer Kontrolle geraten konnte indem diejenigen, die die Kontrolle haben, freie Meinungsäußerungen einfach unterdrückt haben. Er nennt das Konzept „Null ist eine besondere Zahl“.

„Die Idee der Null als besondere Zahl ist, dass diese Narrativ- Kontrolle nicht funktionieren würde, wenn es auch nur eine einzige Zeitung gäbe, die sich der Aufgabe widmet, Nachrichten zu berichten. Sie würde nicht funktionieren, wenn es auch nur eine einzige Universität gäbe, die sich der Wahrheitsfindung widmen würde.

Es würde nicht funktionieren, wenn es eine einzige Social-Media-Plattform gäbe, auf der Meinungsfreiheit herrscht. Denn in jedem dieser Fälle würde jeder vernünftige Mensch sein Kind dorthin schicken wollen, wenn es eine Universität gäbe, die immer noch an der Suche nach der Wahrheit interessiert wäre, während alle anderen sich um Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion bemühen, oder?

Sie würde also fast sofort den Wettbewerb gewinnen, und das hätte zur Folge, dass jede andere Einrichtung ihre Politik ändern müsste, um konkurrenzfähig zu sein. Wenn es also auch nur eine Ausnahme gibt, reicht das aus, um dieses Muster zu durchbrechen.“

Es handelt sich darum, dass wir es mit einer Konzernherrschaft über die Medien zu tun haben in Verbindung mit einer staatlich gelenkten Propagandamaschine. Unzählige öffentlich-private Partnerschaften zwischen Regierung und Unternehmen verbinden die beiden Lager in einem Pakt, um der Öffentlichkeit die „Wahrheit“ zu diktieren. Weinstein glaubt, dass die Übernahme von Twitter durch Elon Musk ein Versuch ist, diese einzige Ausnahme zu werden, weshalb so viele Leute öffentlich ankündigen, die Plattform zu verlassen

„Die Struktur, die das Narrativ kontrolliert, versteht, dass sie das nicht ertragen kann [dass Twitter eine Plattform für freie Meinungsäußerung wird]. Und bis jetzt ist es ihr nicht gelungen, Elon abzuschalten.

Ihr nächster Schritt besteht also darin, Leute auf einer Seite dieser Debatte dazu zu bringen, Twitter zu verlassen, damit sie nicht verhindern können, dass Twitter ein Raum ist, in dem Menschen frei sprechen können, aber sie können es aus der Position einer primären sozialen Medienumgebung herausnehmen. Auf diese Weise werden sie die Zahl der sinnvollen Ausnahmen von der Kontrolle der freien Meinungsäußerung auf Null zurückführen. Das ist es, was sie vorhaben.“

Die Menschen sollen nicht wissen, dass die COVID-Injektionen in Wirklichkeit Gentherapien sind

Zunächst dachte Weinstein, dass es ja keine große Sache sei, dass die mRNA-Injektionen als „Impfungen“ bezeichnet wurden, aber diese Meinung hat er inzwischen geändert.

Der Hauptgrund, warum Weinstein glaubt, dass die Spritzen keine Imfpungen sind, ist, dass sie keine Immunität dem Krankheitserreger gegenüber hervorrufen. Sie benutzen auch eine ganz andere Technologie als herkömmliche Impfungen. Aber wenn die Regierung eine neue Gentherapie angepriesen hätte, dann hätten die Leute diese in Frage gestellt. Weinstein erklärt dazu:

„Was sie getan haben, ist, dass sie eine wirklich radikal neue Technologie eingeschmuggelt haben. Und sie haben uns alle dazu gebracht, uns keine großen Sorgen darüber zu machen, indem sie den Begriff Impfstoff verwendet haben, richtig? Wenn sie gesagt hätten: Wir haben diese Pandemie, und um zu verhindern, dass sie sich ausbreitet, müssen wir alle eine Gentherapie machen.

Jeder hätte gesagt: Was? Ist Gentherapie so sicher? Der Punkt ist also, dass wir eine Kategorie hatten, die sich Impfstoff nannte. Und wir alle dachten: Es gibt ein paar Verrückte, die sich Sorgen um Impfstoffe machen, aber im Allgemeinen sind sie sicher. Wenn also etwas dieses Etikett trägt, ist es wahrscheinlich auch sicher.“

 

Die COVID-Spritzen haben die Pandemie schlimmer gemacht

Aber dann haben sich Weinstein und seine Frau, die Evolutionsbiologin Heather Heying, weitergehend mit der Frage der „Impfungen“ befasst und festgestellt, dass niemand auch nur die geringste Ahnung haben konnte, ob diese Spritzen eigentlich sicher sein würden.

„Wir haben uns diese Technologien angesehen und gedacht: Wow, man greift in eine Reihe komplexer Systeme ein, deren Ergebnis man unmöglich vorhersagen kann.“

Dann stießen sie auf die Arbeiten von Geert Vanden Bossche, einem Impfstoffexperten und ehemaligen globalen Leiter von Impfstoffprogrammen, der unter anderem für die Bill & Melinda Gates Foundation gearbeitet hat (also sicherlich kein Impfgegner war). Er wurde stark zensiert, weil er zu denjenigen gehört, die vor einer Immunflucht des Virus aufgrund des Drucks gewarnt haben, der während der COVID-19-Massenimpfkampagne auf das Virus ausgeübt wird.

Was hat man sich unter dieser Immunflucht vorzustellen?

Vanden Bossche beschreibt ein allgemeines Prinzip in der Biologie, Impfstoffkunde und Mikrobiologie: Wenn man lebende Organismen wie Bakterien oder Viren unter Druck setzt, z. B. durch Antibiotika, Antikörper oder Chemotherapeutika, sie aber nicht vollständig abtötet, kann man unbeabsichtigt ihre Mutation zu virulenteren Stämmen fördern. Diejenigen, die dem Immunsystem entkommen, überleben schließlich und wählen Mutationen aus, um ihr weiteres Überleben zu sichern.

SARS-CoV-2 hat eine hohe Mutationsfähigkeit, aber wenn das Virus nicht unter Druck steht, sieht es laut Bossche nicht unbedingt die Notwendigkeit, Mutationen zu selektieren, um z. B. infektiöser zu werden. Wenn man es jedoch unter Druck setzt, wie es während der Massenimpfkampagne – oder wie Bossche es nennt, dem „einen großen Experiment“ – geschah, ändert sich dies.

„Er sagt folgendes:  Wenn man in eine Pandemie hineinimpft und dies auf breiter Basis in der Bevölkerung tut, treibt man die Evolution von Varianten voran … Man erzeugt ein evolutionäres Wettrüsten und sorgt dafür, dass sich die Zahl der Varianten vermehrt.

Damals konnte ich nicht mit Sicherheit sagen, dass er Recht hatte, aber ich konnte sagen, dass seine Annahmen evolutionär betrachtet sinnvoll waren. Seine Argumentation war nicht sonderlich komplex, und sie war solide. Und ich denke, dass wir jetzt … diese Vermehrung von Varianten sehen.“

 

Verursachen die Spritzen, dass das Immunsystem aufgibt?

In der Zeitschrift Science Immunology veröffentlichte Forschungsergebnisse (2) zeigen, dass das Immunsystem nach dreimaliger Verabreichung von mRNA-COVID-19-Impfungen möglicherweise dazu veranlasst wird, nicht zu kämpfen. „Das ist eine sehr gefährliche Entdeckung“, sagt Weinstein, die mit einem erhöhten Anteil an IgG4-Antikörpern zu tun hat:

„IgG4 ist tatsächlich Teil eines Systems, bei dem der Körper seine eigene Reaktion auf ein Antigen abschwächt. Das Verblüffende daran ist, dass es sich um ein frühes Ergebnis handelt, das vielleicht nicht repliziert wird, aber … die Implikation ist, dass der evolutionäre Weg, den wir zurückgelegt haben, dazu führt, dass der Erreger jetzt in der Lage ist, eine Reaktion auszulösen, die das Immunsystem veranlasst, nicht zu kämpfen. Niemand weiß, wie es weitergeht …

Der Gedanke, dass ein Erreger – wohlgemerkt kein normaler Erreger, sondern ein Erreger, bei dem wir jetzt ziemlich sicher sein können, dass er zumindest teilweise vom Menschen entwickelt wurde – jetzt dieses Signal auslöst, das das Immunsystem veranlasst, nicht mehr zu reagieren, bedeutet, dass wir uns in einer völlig neuen Landschaft befinden.“

Ein weiterer potenzieller Schadensmechanismus betrifft die Bolustheorie (3) von Marc Girardot und die Frage, was passiert, wenn eine COVID-19-Spritze oder eine andere Spritze, die in den Muskel injiziert werden soll, versehentlich in ein Blutgefäß gerät, was in Krankenhäusern nachweislich regelmäßig vorkommt. Nach Girardot:

„Angenommen, die direkte intravenöse Injektion einer Dosis von Pfizer [COVID-19-Impfstoff] wird bis zum Erreichen der Aorta um das 30-fache verdünnt, dann würden während der sehr kurzen Passage des Bolus etwa 10.000 Lipid-Nanopartikel auf jeden Quadratmillimeter Endothel treffen.

Nehmen wir an, dass 10 % dieser Impfstoffpartikel eine Zelle durchdringen, wenn sie auf sie treffen. Das bedeutet, dass bis zu 1.000 Zellen vom Immunsystem zerstört werden. Das sind mehr als 100 % der Zellen in diesem Bereich! Wahrscheinlich irreparabel, vergleichbar mit einer Verbrennung dritten Grades.

Bei einer ordnungsgemäßen intramuskulären Injektion läge die maximale Konzentration bei 25 Lipid-Nanopartikeln, die sich auf 1 mm² Endotheloberfläche befinden. Nur drei würden aufgenommen werden, d.h. weniger als 0,4 % der Oberfläche würden zerstört werden. Diese drei Zelllücken würden innerhalb von Minuten nach dem Immunangriff geschlossen werden, und das Leben würde weitergehen.

Dieses kurze physikalische Phänomen, das einer Lawine ähnelt, die durch Ihr Gefäßsystem kracht, ist meiner Meinung nach die Ursache für alle negativen Auswirkungen, die wir in den letzten zwei Jahren beobachtet haben und die seit Jahrzehnten auftreten.“

 

Weitere Hinweise für einen nicht-natürlichen Ursprung von Sars-CoV-2

Weinstein erklärt, dass er schon früh in der Pandemie wusste, dass Sars-CoV-2 keinen natürlichen Ursprung hatte.

Es schien sich auch nicht um einen einfachen Laborausbruch zu handeln, sondern um einen höchst ungewöhnlichen Erreger mit einer „beispiellosen genetischen Veränderung“, der wahrscheinlich in einem Labor weiterentwickelt wurde, bevor er ausbrach. Inzwischen wissen wir ja, dass das Militär viel Geld für sogenannte „Gain of Function“ Versuche an Viren ausgibt, um diese ansteckender und tödlicher zu machen. Auch die Art und Weise, wie er sich im menschlichen Körper verhält und alles von den Zehen über den Kreislauf bis hin zum Gehirn schädigt, ist ungewöhnlich.

„Es gibt einen Grund dafür, dass ein normaler Krankheitserreger nicht den weitreichenden Schaden anrichtet, den COVID zu verursachen scheint, und dieser Grund ist, dass Krankheitserreger im Allgemeinen kein Interesse daran haben, Ihnen zu schaden … In der Tat arbeiten sie am besten, wenn Sie gesund genug sind, um herumzulaufen und sie zu verbreiten.

Daher neigen sie dazu, Gewebe zu verschonen, das ihnen bei der Übertragung nicht hilft. Nun, das ist bei diesem Erreger nicht der Fall. Dieser Erreger scheint in alle möglichen Gewebe einzudringen, die ihm bei der Ausbreitung nicht helfen.“

Das Vorhandensein einer Furin-Spaltstelle auf SARS-CoV-2, die das Virus so übertragbar macht und es in die Lage versetzt, so effektiv in Gewebe einzudringen, ist ein weiterer entscheidender Hinweis. „Das ist etwas, von dem wir wussten, dass es ein Coronavirus in die Lage versetzt, beim Menschen hochwirksam zu sein. Das wussten wir, bevor SARS-CoV-2 überhaupt auftauchte. Es bei diesem Virus zu finden, obwohl kein anderes Mitglied der Unterfamilie es hat, ist also auffällig“, sagt er.

Die Anstrengungen, die der Mainstream unternommen hat, um die Theorie des Laborursprungs zu diskreditieren, deuten ebenfalls auf ihre Relevanz hin.

„Warum versuchen sie ständig, die Erklärung wiederzubeleben, dass es sich um ein natürliches Ereignis handelt? Denn wenn es das nicht ist, dann wissen wir doch, wer es war, oder? Anthony Fauci war der Schlüssel zur Umgehung des Verbots der Gain-of-Function-Forschung, das dazu führte, dass das Labor in Wuhan von uns [den USA] für diese Arbeit finanziert wurde. Wenn es sich also um ein natürliches Spillover-Ereignis von einem Feuchtmarkt handelt, dann ist Anthony Fauci aus dem Schneider, richtig?

Wenn dies das Ergebnis einer schlecht durchdachten Funktionsverbesserungsforschung ist, die in Wuhan stattfand, teilweise auf unsere Anweisung hin, dann ist das eine ganz andere Sache … Die Verantwortlichen können keine vollständige Untersuchung zulassen.

Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn die Wahrheit ans Licht käme, nicht nur, was die Erklärung dafür war, wie dieses Virus in die Welt kam, als es in die Welt kam … sondern auch, was wir versäumt haben zu tun, … wir versäumt haben einzusetzen …

Weil wir am Anfang nicht richtig mit dem Erreger umgegangen sind, weil wir die Medikamente, die wir zur Verfügung hatten und die funktionierten, nicht eingesetzt haben, haben wir die kurze Zeitspanne, in der wir das Virus hätten ausrotten oder zumindest kontrollieren können, verstreichen lassen.“

Der größte Irrtum in der Geschichte der Menschheit

Angefangen mit der Gain-of-Function Forschung bis hin zu den verpfuschten Pandemiemaßnahmen war die COVID-19 Pandemie Weinsteins Ansicht nach der größte Irrtum in der Geschichte der Menschheit. Er stellt prägnante Fragen, so zum Beispiel, was wäre passiert, wenn wir Sars-CoV-2 so behandelt hätten, wie wir andere neu auftretende Krankheitserreger behandeln – durch Versuch und Irrtum und einer offenen Diskussion darüber welche Behandlung die beste Vorgehensweise darstellt.

„Wenn wir den Ärzten überlassen hätten herauszufinden wie sie mit dieser Krankheit umgehen müssen, wären sie sehr schnell besser darin geworden, die Krankheit zu behandeln, und sie hätten alle Substanzen entdeckt, die zur Heilung beitragen (Anm.: so wie Hydroxychloroquin und Ivermectin). Sie hätten sich darüber ausgetauscht, wie sie diese Verbindungen in welcher Dosierung einsetzen sollten. Sie hätten all diese Dinge entdeckt.“

Stattdessen wurde auf Angst gesetzt, um die Bevölkerung zum Gehorsam zu zwingen. Und das hat ja auch wunderbar funktioniert und tut es noch immer. Daten wurden manipuliert und die Zahl der „COVID-Todesfälle“ stiegen ins Unermessliche. Wen kümmert es schon, dass sich unter diesen Todesfällen auch zum Beispiel Verkehrsopfer befanden.

„Diese Zahlen veranlassten uns, den Erreger für etwas anderes zu halten, als er war. Und es ist für jeden, der die Sache ernsthaft analysiert, offensichtlich, dass COVID keine gefährliche Erkrankung ist… Die Sterblichkeitsrate ist keine, die uns dazu veranlassen sollte, buchstäblich Milliarden von Menschen zu impfen.“

Stattdessen wurde die Impfung benutzt, um die Bevölkerung zu spalten, und das geschah nicht zufällig, sondern mit voller Absicht.

„Einer der besten Wege, Menschen nicht als Menschen zu betrachten, ist, sie in irgendeiner Weise als Feind zu kategorisieren… Die Massenbildung scheint die Folge einer industriellen Propagandakampagne zu sein. Eine sehr teure Kampagne, die darauf abzielt, die Menschen vor unlösbare Rätsel zu stellen, damit sie in dieser Denkweise landen. Die Lösung beginnt damit, dass wir die Wahrheit weitergeben und verbreiten und gemeinsam auf dieses Ziel hinarbeiten. Wenn wir das nicht tun, werden wir uns immer weiter polarisieren.“

 

Wer profitiert davon, Sie im Dunkeln zu halten?

In der Zwischenzeit erforscht Weinstein die Möglichkeit, dass eine ausgewählte Gruppe im Voraus von der bevorstehenden Pandemie wusste und dieses Wissen nutzte, um sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf das Event 201 verwiesen, dass im Oktober 2019 in New York stattfand und eine Coronavirus Pandemie simulierte (4).

„In verschiedenen Publikationen wird jetzt viel über die Möglichkeit gesprochen, dass COVID schon früher im Umlauf war, als wir wussten … Wenn man weiß, dass eine Pandemie kommt und dass sie sich rund um den Globus ausbreiten und alle möglichen Veränderungen verursachen wird, kann man Aktien für Kreuzfahrtschiffe oder Flugzeuge oder Hotels verkaufen, oder? Man kann in Pharmaunternehmen investieren, die über nützliche Technologien verfügen …

Die Frage ist also, wie viel von der Geschichte hier damit zu tun hat, dass jemand wusste, was kommen würde, und es zu einem Zeitpunkt enthüllte, an dem es positioniert war, anstatt dass es auf natürliche Weise entstanden ist. … Ich bin genauso ein Außenstehender wie jeder andere, aber ich sage, dass es eine Version der Geschichte gibt, in der unsere Unwissenheit eine ständige Quelle des Reichtums ist.“

Hören wir also nicht auf, die Lügen dieser Parasiten weiterhin aufzudecken.

 

 

(1) Episode 1919 – Bret Weinstein-The Joe Rogan Experience   https://www.dailymotion.com/video/x8gxkzi
(2) Class switch towards non-inflammatory, spike-specific IgG4 antibodies after repeated Sars-CoV-2 mRNA vaccination  https://www.science.org/doi/10.1126/sciimmunol.ade2798
(3) https://covidmythbuster.substack.com/p/the-cytotoxic-bolus-theory-on-the
(4) https://www.centerforhealthsecurity.org/our-work/exercises/event201/

Die Pfizer „Impfung“ – nicht sicher, aber sehr effektiv

Nach wie vor bekommen wir von den „vertrauenswürdigen Stellen“ erzählt, dass die Pfizer „Impfung“ sicher und effektiv ist. Und das, obwohl selbst der Mainstream inzwischen über gravierende Nebenwirkungen bis hin zum Tod berichtet. Immer natürlich mit dem Zusatz, dass es sich hierbei um bedauerliche Einzelfälle handelt. Schon komisch, wenn man bedenkt, dass die Krankenhäuser über eine deutliche Zunahme an Herz-Kreislauferkrankungen (man denke zum Beispiel mal an eine Myokarditis) berichten und der Hashtag „plötzlich und unerwartet“ für ungeklärte Todesfälle sehr weit oben in den Trends zu finden ist.

Ich bin ja ein großer Fan von Del Bigtrees „Highwire“, und da wurden in der Folge 298 von Rechtsanwalt Aaron Siri einige Gerichts-verfahren vorgestellt, die von seiner Firma in Bezug auf die COVID Spritze gerade geführt werden.

In dem Interview mit Del Bigtree beschreibt Siri eine kürzlich erfolgte Einvernehmung von Dr. Kathryn Edwards, einer weltweit führenden Impfärztin, die im Data Safety Monitoring Board (DSMB) von Pfizer saß. Bei einem DSMB handelt es sich um eine unabhängige Expertengruppe (in diesem Fall fünf Personen), deren Aufgabe es ist, die Sicherheit der Patienten und die Wirksamkeit der Behandlung während einer laufenden klinischen Studie zu überwachen.

Pfizers DSMB – nicht so unabhängig wie man glauben sollte

Wichtig ist bei so einem DSMB natürlich, dass die Mitglieder wirklich unabhängig entscheiden können und nicht unter Interessenskonflikten stehen, weil sie womöglich Gelder von dem Pharmaunternehmen bekommen, dessen Produkt sie bewerten sollten. Ist ja klar, keiner beisst die Hand, die ihn füttert.

Zurück zu Dr. Kathryn Edwards:  Sie war eine bezahlte Beraterin von Pfizer, bevor sie (von Pfizer) als Mitglied des DSMB für deren COVID-Präparat angestellt wurde. Laut Edwards ist diese Tatsache irrelevant, da diese frühere Beziehung keinen Einfluss auf ihre Arbeit im Gremium hatte.

„Ich sage, was ich aufgrund meines Fachwissens glaube“, sagte sie zu Siri. „Sie glauben also nicht, dass finanzielle Anreize das Urteilsvermögen von Menschen beeinflussen können?“ fragte Siri. „Sie beeinflussen mein Urteilsvermögen nicht, Sir“, antwortete sie. „Warum haben wir dann ein unabhängiges DSMB?“ fragte Siri. „Warum setzt Pfizer nicht einfach einige seiner Mitarbeiter ein?“

Antwort von Edwards: „Weil wir unabhängig sind, wir sind unabhängig von Pfizer was unsere Einschätzung betrifft“. Tatsächlich? Wie kann ein unabhängiger Beraterausschuss wirklich unabhängig sein, wenn Mitglieder dieses Ausschusses bereits Beziehungen zu dem Pharmaunternehmen haben?

Überlegen sollte man auch ein weiteres bemerkenswertes Detail der Aussage von Edwards, nämlich die Bemerkung, dass sie „viele Reaktionen und unerwünschte Ereignisse“ aus der COVID-Studie überprüft habe. Der Öffentlichkeit wurde jedoch immer wieder gesagt, dass es keine negativen Reaktionen gab. Was hat sie sich also angesehen? Und warum ist das DSMB zu dem Schluss gekommen, dass es keine Sicherheitsbedenken gibt, wenn es „viele Reaktionen“ gab?

Nun, so ein paar Reaktionen muss es wohl gegeben haben, denn die Pfizer Dokumente, die per Gerichtsbeschluss dann doch freigegeben werden mussten (1) beinhalten nicht weniger als neun engbedruckte Seiten an „Nebenwirkungen von speziellem Interesse“ (s. S. 30-38). Darunter fanden sich 1223 Todesfälle allein zwischen 1. Dezember 2020 und 28. Februar 2021. Gehen Sie weiter, hier gibt es überhaupt nichts zu sehen.

Eine Whistleblowerin, die in Pfizers Phase 3 Studie arbeitete (2) hat Beweise vorgelegt, dass Patientendaten gefälscht wurden, Patienten nicht verblindet waren und die Nachverfolgung von Nebenwirkungen hinterherhinkte. Warum haben alle diese Fakten das DSMB nicht gestört?  Vielleicht, weil es gar kein unabhängiges DSMB gab?

 

Autopsiedaten enthüllen Bedenkliches

Inzwischen findet man im Internet zwei Pathologiekonferenzen von Prof. Dr. Arne Burkhard und Prof. Walter Lang, die sich mit den Schäden nach der COVID Injektion auseinandersetzen (3). Die Pathologen führten eine Autopsie bei verstorbenen „Gespiketen“ (sorry, aber es ist einfach keine Impfung) durch und kamen unter anderem zu folgenden Befunden:

  • Das Vorhandensein einer „höchst ungewöhnlichen Gewebeentzündung“ bei Personen, die kurz nach der Impfung starben. Wie der Autor anmerkt, „hatten Pathologen dieses Phänomen vor den COVID-19-Impfstoffen nicht beobachtet, und sie vermuteten, dass diese Entzündung tödlich sein würde.“
  • Das Vorhandensein des COVID-Spike-Proteins in den Geweben der Verstorbenen, während ein anderer wichtiger Bestandteil des SARS-CoV-2-Virus nicht vorhanden war. Dies deutet darauf hin, dass das eigentliche Virus nicht Teil des Problems war; die einzige mögliche Quelle für das Spike-Protein war die Impfung.

Natürlich haben sich die MSM überschlagen, um die pensionierten Pathologen zu diskreditieren so wie zum Beispiel der „Faktenfuchs“ vom Bayrischen Rundfunk (4). Ein Glück, dass hinter diesem Faktenfuchs im Gegensatz zu den beiden berufserfahrenen Pathologen ein wahrer Ausnahmemediziner steckt, der seine Behauptungen durch Expertenwissen untermauern kann, hat er doch Germanistische Mediävistik, Geschichte und Amerikanistik studiert – also alles Fächer, die man für pathologische Belange unbedingt benötigt. Ist das wirklich euer Ernst?

 

Krankenkassendaten belegen Anstieg in der Zahl der Arztbesuche

Andreas Schöfbeck, ein Vorstandsmitglied der BKK Provita (ca. 10,9 Millionen Mitglieder), schrieb in einem offenen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dass die Auswertung der Krankenkassendaten ergeben hat, dass es bei den Schäden nach der COVID-Spritze eine deutliche Untererfassung gegeben habe (5). Aus den Daten der BKK ging hervor, dass 2,05 Prozent der Empfänger der COVID-Spritze nach der Injektion medizinische Hilfe in Anspruch nehmen mussten.

Aber weil einfach nicht sein darf was nicht sein soll, wurde Herr Schöfbeck ganz schnell seines Postens enthoben (6). Die Öffentlichkeit darf doch auf keinen Fall aufgeschreckt werden. Und schließlich funktioniert es doch bisher sehr gut, den Imfpfgeschädigten einfach zu erklären, dass die Spritze auf keinen Fall etwas mit ihren Problemen zu tun hat und sie am Besten psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen sollten.

Anstieg plötzlicher Todesfälle

Martin Sichert von der AfD hat von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Daten zu Folgen der COVID-Spritze angefordert (7).  Die KBV führt in ihrer Datenbank die Daten von 72 Millionen gesetzlich Versicherten. Es zeigt sich dort ein massiver Anstieg an plötzlich und unerwarteten Todesfällen seit dem Inverkehrbringen der COVID-Injektionen.

Tom Lausen, ein Datenanalyst, hat die Daten ausgewertet und auf einer Pressekonferenz (8) folgende Grafik vorgestellt:

Pfizer "Impfung"

 

Es sollte eigentlich jedem ins Auge fallen, dass hier etwas total schief läuft. Es wird jetzt behauptet, dass diese Veränderungen durch COVID-19 oder die Lockdowns verursacht wurden, aber die fanden 2020 statt. Es ist inzwischen hinreichend bekannt, dass diese Todesfälle nicht (oder nur zu einem geringen Teil) auf COVID zurückgeführt werden können.  Der zeitliche Zusammenhang mit dem Beginn der Injektionen ist einfach zu auffällig.

Dramatischer Anstieg von Herz-Kreislauf bedingten Todesfällen

Eine weitere Grafik aus der Präsentation von Lausen zeigt die vierteljährlichen Todesraten in Bezug auf herzbedingte Probleme auf. Die sechs aufgeführten ICD Nummern beziehen sich alle auf „plötzliche Todesfälle“ mit einer herzbedingten Ursache. Wie man sehen kann, hat sich die herzbedingte Mortalität im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt und gegenüber dem Fünf-Jahres-Zeitraum im Durchschnitt fast verdreifacht.

 

german fatalities

 

Wir sehen in dieser Grafik sehr schön, dass es im Jahr 2020 nicht zu einer übermäßigen Zunahme von herzbedingten Todesfällen gekommen ist, womit wir untermauern können, dass COVID wohl nicht als Ursache für den Anstieg 2021 verantwortlich gemacht werden kann. Sicher, zeitliche Korrelation beweist keine Kausalität, aber es ist schon sehr, sehr auffällig.

 

Lausen fordert sofortiges Ende der COVID-Spritzen

Abschließend fordert Lausen, dass die COVID Injektionen sofort gestoppt werden müssen bis eine Korrelation zwischen den Spritzen und den Todesfällen ausgeschlossen werden kann. Außerdem fordert er:

  • Autopsien an allen plötzlich Verstorbenen um herauszufinden, worauf der massive Anstieg der Todesfälle zurückzuführen ist.
  • Obligatorische Aufzeichnung des COVID-Impfstatus aller Verstorbenen und bei den Gespiketen des verwendeten „Impfstoffes“ sowie eine regelmäßige Veröffentlichung dieser Daten.
  • Sofortige Auswertung der KBV Daten durch die Gesundheitsämter
  • Informierung von Ärzten und Öffentlichkeit über den Anstieg von Erkrankungen, der nach der Injektion verzeichnet wird.
  • Regelmäßige Veröffentlichung der KBV Daten, die mit den Daten der COVID Injektionen in Zusammenhang stehen und dem PEI und Robert-Koch-Institut (RKI) vorliegen.

Selbstverständlich hat die KBV Lausens Auslegung der Daten heftig widersprochen und kundgetan, dass es sich wahrscheinlich um Todesfälle durch COVID handelt, was die Bedeutung der COVID Spritzen nur unterstreiche, denn sonst hätten wir noch sehr viel mehr Todesfälle gehabt (9). Genau, wie sagte Herr Drosten so schön: „Die Maßnahmen haben 1 Million Todesfälle verhindert.“ Und… gibt es dafür auch nur den kleinsten Beweis?

Vermehrte COVID-Erkrankungen durch die Spritze?

Aber diese Spritzen sind nicht nur durchaus gefährlich, sie haben auch noch eine negative Effektivität.

Wie dänische Daten zeigen, stiegen Fälle von Omikron bei Gespiketen 90 Tage nach Injektion mit Pfizer oder Moderna dramatisch an. Es ergibt sich für Pfizer eine Effektivität von -76,5 % und für Moderna -39,3 %. Sie hatten damit ein höheres Erkrankungsrisiko als Menschen, die die Spritzen nicht bekommen hatten (10).

Dr. Christopher Martenson schreibt dazu auf Twitter:

„Wenn Sie geimpft wurden und meinen, dass Sie häufiger krank werden als Ihre ungeimpften Freunde, dann ist Ihr Eindruck korrekt… Die einzige rationale, wissenschaftliche, ethische und moralische Antwort ist #StoptheShotsNow für alle gesunden Menschen unter 50. Alles andere ist Geschäftemacherei, Politik oder persönliches Versagen. Oder Körperverletzung und/oder Mord, wenn Sie ein Arzt sind.“

 

Der Gouverneur von Florida fordert eine Untersuchung vor einer Grand Jury

Gouverneur Ron DeSantis aus Florida schwimmt schon lange gegen den US-amerikanischen Mainstream, und auch er hat sich die Daten zu den Nebenwirkungen und der Übersterblichkeit seit Einführung der COVID Injektionen angesehen. Am 13. Dezember 2022 beantragte er beim Obersten Gerichtshof von Florida eine Untersuchung der Verbrechen und des Fehlverhaltens von Bürgern des Bundesstaates Florida im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfungen (11). In der Pressemitteilung des Gouverneurs heißt es:

„Die pharmazeutische Industrie und die FDA haben sich geweigert, unabhängigen Forschern Daten auf Patientenebene herauszugeben.

In der Zwischenzeit haben die von Pfizer und Moderna hergestellten COVID-19-Impfstoffe die FDA-Zulassung für pädiatrische und erwachsene Patienten erhalten und werden weiterhin als sicher und wirksam vermarktet, auch wenn die Impfstoffe eine Ansteckung nicht verhindern und Nebenwirkungen von der Biden Administration und Big Pharma klein geredet und ignoriert worden sind.

Als Reaktion darauf hat Gouverneur DeSantis einen Antrag auf Einsetzung einer landesweiten Grand Jury gestellt, um Verbrechen und Unrecht in Florida im Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen zu untersuchen und weitere Empfehlungen für die Durchsetzung zu geben.“

 

Aufarbeitung der Schäden auch in Deutschland notwendig

Es wird Zeit, dass es auch in Deutschland endlich zu einer Aufarbeitung der Schäden kommt, die unter anderem durch die COVID-Spritzen hervorgerufen wurden. Die Politiker hüllen sich in Schweigen und fordern Vergebung. Aber das wäre zu einfach. Die Menschen, die durch die Spritzen geschädigt wurden, haben ein Recht darauf, dass diese Schäden anerkannt werden. Wie eine Kompensation dann aussehen könnte, darüber wird man sich unterhalten müssen. Aber es haben sich ja etliche Individuen in den letzten drei Jahren die Taschen gefüllt, da könnte man vielleicht schon mal anfangen.

 

 

 

(1) https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf

(2) https://intellectualtakeout.org/2022/12/covid-whistleblower-lawsuit-pfizer/

(3) https://www.pathologie-konferenz.de/

(4) https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pathologenkonferenz-beweist-keine-corona-impfschaeden-faktenfuchs,SkV5Nmu

(5) https://www.berliner-zeitung.de/news/impffolgen-krankenkasse-bkk-schreibt-brief-an-paul-ehrlich-institut-li.213676

(6) https://www.br.de/nachrichten/wissen/bkk-verbreitet-irrefuehrende-zahlen-zu-impfnebenwirkungen,SyShuY4

(7) https://www.berliner-zeitung.de/news/afd-fraktion-fordert-aussetzung-von-corona-impfungen-li.297069

(8) https://www.bitchute.com/video/dxz02fXwAzgN/

(9) https://www.kbv.de/html/2022_61368.php

(10) https://twitter.com/chrismartenson/status/1603385981075431426

(11) https://www.flgov.com/2022/12/13/governor-ron-desantis-petitions-florida-supreme-court-for-statewide-grand-jury-on-covid-19-vaccines-and-announces-creation-of-the-public-health-integrity-committee/

Schwere Zeiten für Zuckerjunkies – Gute Ernährung als Grundlage für die zukünftige Gesundheit

Glauben Sie mir, ich weiß genau, wovon ich spreche: Als Tochter eines Diabetikers bin ich quasi zuckerfrei aufgewachsen. Das dachten jedenfalls meine Eltern. Was sie nicht gewusst haben ist, dass ich heimlich gegengesteuert habe und mir bei jeder Gelegenheit, die sich mir geboten hatte, Bonbons, Schokolade oder Eis einverleibt habe. Auf dem Schulweg bei „Tante Fiege“, das war damals der Name für den Tante Emma Laden gegenüber. Die Folge waren nicht nur schlechte Zähne, ich wurde als Kind zum Zuckerjunkie!

Als Redakteurin war ich immer bemüht, ein Ereignis, über das ich berichten musste, von allen Seiten zu beleuchten und möglichst viele Fakten zu sammeln. Mühsam und schlecht bezahlt, übrigens. Heute schöpfe ich aus einem erkenntnisreichen Leben und viel von dem, was ich als Redakteurin aufgesogen habe, nutze ich jetzt für mich selbst.

So wie die Erkenntnis, warum ich über Jahrzehnte immer erst ein Sättigungsgefühl hatte, wenn ich nach dem Essen noch Süßes zum Dessert bekam. Eine Tafel Schokolade? Gerade gut genug! Heute sind Kinder selten mit einem passenden Frühstück auf dem Weg zur Schule oder in den Kindergarten (1), sollen dort aber konzentriert arbeiten können und aufpassen, was dort gelehrt wird.

Schulspeisungen, wie das heute heißen mag, gab es in den 70er Jahren noch nicht, obwohl ich an einem revolutionären Gymnasium am Abitur „gebastelt“ habe. Auf dem Flur zur Pause schnell zum Automaten und das aus dem Fach gezogen, das heute in der PR im Fernsehen als das Frühstück morgens um halb zehn beworben wird? Wie konnte ich da ein relativ gutes Abi bauen? Noch dazu, weil ich als Sportlerin öfters gefehlt habe? Vor allem samstags.

Die Antwort ist ganz klar: weil ich die Energie auf anderen Wegen bezogen habe und im Leistungssport mit einer außergewöhnlichen Disziplin ausgestattet wurde. Jedenfalls ist der Höhepunkt der Leistung niemals an eine ausgewogene Ernährung gekoppelt gewesen. Mit einem Schrank voller Medaillen, Pokalen und Schleifen im Grunde genommen voll bestätigt?

Nein, Irrtum. Was mir eine Ernährungsexpertin im Bioladen vor Jahren prophezeit hatte, das traf ein: „Bis 40 kannst Du essen, was immer Du willst, danach geht es ans Eingemachte“. Ganz genau so ist es bei mir gekommen! Als Sportlerin wurde ich zu meiner besten Zeit quasi von Trainern und Leistungszentren mit Kohlehydraten aufgefüttert (2).

Kaiser Franz, einst die Lichtgestalt, inzwischen nicht nur als Einkäufer der WM im Fußball in weniger goldenes Licht getauft, hat es 1990 vorgemacht(3): er schreibt den Titel von damals der Umstellung der Ernährung Nudeln zu? Alfons Schubeck (4) kochte zu dieser Zeit für die Fußballer? Für wen er demnächst kochen wird, ist langsam klar: Ist doch kein Geheimnis, dass es nicht mehr für einen Lieferdienst gekühlter Nahrung sein wird. Gruß an Boris B…
(„Bin ich schon drin? Das ist ja einfach“ / Werbespot für einen Internetanbieter).

Mit diesem Gerüst ausgestattet, hätte ich also ab dem 40. Lebensjahr in eine düstere Zeit geraten können. Da ich aber durch persönliche Umstände – Pflege meines Vaters bis zu seinem frühen Tod 1989 – noch vor Erreichen des 30. Lebensjahrs unsanft im Sport und auch im Beruf ausgebremst worden war, richtete sich der Fokus von da an auf eine Ernährung, die meinem unsteten Lebensstil als Redakteurin angepasst wurde.

Vorteil war, dass ich durch die Pferde, die mir anvertraut waren, Zugang zur alternativen Medizin bekam, wenn auch anfangs ausschließlich für die Tiere. Damals habe ich viel über richtige Ernährung gelernt und auch über die Wirkungsweise der Homöopathie. Die nachweislich gerade bekämpft wird…politisch und ideologisch. Was für die Therapiepferde im neuen Beruf als Tierpsychologin gut war, konnte mir nicht schaden.

Ein Test auf Lebensmittelunverträglichkeiten brachte ans Licht, dass ich viele Jahre genau das gegessen hatte, auf was ich inzwischen allergisch reagierte. Als ich mit dem Ballsport in die Bundesliga aufgestiegen war, hatte ich zu Beginn der Saison drei Wochen gefastet und war leistungsfähig wie niemals zuvor, mit 27 Jahren, da hören andere schon auf. Kehrseite der Medaille: um kurzzeitig Zugriff auf mein Energiereservoir zu haben, trank ich Schokolade, gesüßt mit Honig, Hauptsache nur Flüssignahrung. Raten Sie, worauf ich allergisch bin?

Genau, auf Kuhmilch und Zucker. Die Gewohnheit, mir nach dem Essen in jedem Fall, ob ich satt war oder nicht, noch ein Dessert zu gönnen, war durch das Fasten nur für gut ein halbes Jahr gebannt. Ehrlich gesagt glaube ich heute, dass die Haltung des Nutzviehs direkt vor der Nase in Massen im Stall psychisch zu dieser Allergie beigetragen hat. Schweinefleisch, Huhn und Eier vertrage ich laut der Testergebnisse nämlich auch nicht. Folge: ich lebe vegetarisch,
seit 2002. Noch nicht vegan, aber mit so wenig tierischen Produkten wie es eben geht.

Bleibt der Zucker. Nachdem ich den Darm über vier oder sogar fünf Jahrzehnte dermaßen mit dem süßen Zeug überlastet hatte, machte mich die Heilpraxis, die seit 2004 die Borrelien aus dem Zeckenstich von 1985 in Schach zu halten bemüht ist, auf ein neues Testverfahren aufmerksam (5). Eine Schwächeperiode, die ich mir nicht erklären konnte, hatte mich rücklinks überfallen, was mich heute eben nicht mehr wundert.

Das Ergebnis schockte mich, da ich dachte, ich ernähre mich bereits perfekt: im Darm waren kaum noch gesunde Bakterien. Candida albicans hatte die Führung übernommen (Bericht dazu hier im Blog). Vier Monate Ernährungsumstellung sorgten nicht nur dafür, dass ich vom Zucker weg kam. Bis auf wenige Ausnahmen, ich gebe zu, im Sommer kann ich einem guten Eis nur schwer widerstehen und bei Schokolade bin ich auf die teure Dunkle mit Fleur du Sel gekommen, esse dann auch nur einen Riegel mit Genuss statt einer ganzen Tafel.

Insgesamt bin ich nun, mit über 60, das kann ich stolz von mir behaupten, besser drauf, fit und schlank, als ich es mit 25 Jahren war. Das Optimalgewicht von 1987 (Bundesligazeit) inklusive.

Der Host des Blogs hier könnte das bestätigen, hat Dr. Bendig die Umstellung der Ernährung 2018 angeregt und begleitet. Schleichwerbung? Nein, es ist einfach die Tatsache: mit guter
Ernährung und angepasstem Lebensstil ist es kein Wunder.

Karola Bady

 

(1) https://www.verival.de/blog/fruhstuck/gesunde-snacks-fruehstueck-schule-to-go/
(2) https://www.ernaehrung.de/tipps/sport/kohlenhydrate-proteine-fette.php
(3) https://www.t-online.de/sport/fussball/id_83811298/wm-1990-der-kaisertriumphiert-im-olimpico.html
(4) https://www.focus.de/finanzen/news/mit-sofortiger-wirkung-stunden-nach-urteilloescht-geschaeftspartner-schuhbecks-namen_id_172027445.html
(5) https://www.ganzimmun.de/labor/magen-darm-diagnostik

Lasern oder OP – das Märchen von der freien Wahl des Arztes

Seuchen gab es immer und Erkrankungen, denen Massen zum Opfer gefallen sind, hat die Menschheit auf der Erde zu jedem Zeitalter gesehen. Selten war es so bedrohlich wie jetzt, überall hallt es von alarmierenden Stimmen in Dauerschleife. Aber weil es von allen
Seiten kommt, deshalb ist es an der Zeit, die Verantwortung für die Gesundheit selbst zu übernehmen. Das Märchen von der freien Wahl des Arztes ist gelogen, wie vieles derzeit. Kassen und Gesundheitsminister interessieren sich nicht für Gesunde, nur für Kranke.

Einfache Beispiele hat vermutlich jeder in Deutschland schon erlebt, persönlich, in der Familie oder im Bekanntenkreis. Ausgeschmückt oder nicht, kaum zu glauben, was denen geschieht, die kritiklos und schlecht informiert alles nachplappern und glauben, was der Gott
im weißen Kittel von sich gibt. Nur ein Beispiel von vielen: schwere körperliche Arbeit und kaum Ruhephasen führen nicht nur bei Hausfrauen zum typischen Morbus de Quervain am Handgelenk. Bei der Frage, ob eine OP sinnvoll ist oder das Lasern für Selbstzahler besser hilft, die Entscheidung sollten Arzt und Patient gemeinsam besprechen. Ja, eine Operation zahlt eben die Kasse, das Lasern aber nicht. Klärt der Arzt wirklich über Alternativen auf und
über die Kosten, die entstehen können? Fragen Sie bitte immer selbst genau nach!

Ursachenforschung wird im Verlauf einer Sprechstunde gar nicht betrieben, welcher Patient macht schon aktiv mit und welcher Arzt hat noch die Zeit für ausführliche Beratungen? Im dritten Quartal oft gar nicht, da geht es bei einigen Praxen finanziell um nacktes Überleben: Sie zahlen als Patient schließlich die medizinische Ausstattung (Apparatemedizin) und das gut geschulte, ausreichende Personal gleich mit. Zauberwort Budget: wer als Arzt bis Juli
sparsam gewirtschaftet hat, bekommt von der Kasse vielleicht Beratungen und Therapien erstattet. Der Hausarzt, so es ihn noch gibt, hat pro Patient selten mehr als zwei Minuten!

Bevor eine Entscheidung fällt, welche Variante tatsächlich zur Heilung führen könnte, ist der Klient – gern auch Kunde oder Patient genannt – selbst verpflichtet, sich zu informieren. Ein
Handgelenk, dessen Ringschlaufen und Sehnen ständig angeschwollen sind, braucht Ruhe und sicher auch etwas Achtsamkeit, um etwas zu verändern, wenn alles gut werden soll. OP
gut und schön, aber sobald das Problem auch an anderen Stellen aufgetaucht ist, könnte die Ursache ebenso eine Borreliose sein, dann machen weder OP noch Lasern wirklich Sinn.

Es könnte zur Dauerschleife werden, wird nicht das behandelt, was der Auslöser ist. Der Griff zu Antibiotika ist bekanntlich keine Lösung nach Zeckenstichen: Resistenzen sind dabei nicht
das einzige Problem. Abwässer zeigen schon, in welche Richtung das Leben geht: Bakterien, Viren, Rückstände sämtlicher Medikationen, alles bleibt im Kreislauf erhalten. Wasser als Träger für Infektionen, während der Mensch keinen Bock hat, selbst was für sich zu tun? Das Immunsystem zu stärken, sich besser zu ernähren, steht im krassen Gegensatz zu Rauchen und Alkohol, das geht nämlich immer, auch mitten in einer „Pandemie“. Sport ist ja Mord.

Das Gesundheitssystem Deutschlands steht nach dem Missbrauch über Jahrzehnte vor dem Kollaps. Die Forderungen, der Staat und das Gesundheitsministerium mögen alles regeln, es läuft ins Abseits mit Vollgas. Die Grünen, die über Jahre ihre Forderungen nach bewusster Ernährung und Abschaffung der Massentierhaltung mit dem Veggieday fast den Einzug in die Regierung verpasst hätten, sagen heute Hü und morgen Hott. Die gute Nachricht ist: es gibt
eine Lösung, dafür muss aber jeder etwas tun, vor allem die Angeschlagenen: Aktiv werden.

Rufer in der Wüste machen Angst. Noch nie waren die Zahlen depressiver Erkrankungen so hoch wie jetzt nach zwei Jahren Coronamaßnahmen. Um das Pferd einmal anders herum zu
zäumen und für Zuversicht zu sorgen, ein paar weitere Hinweise, was gerade Sache ist. Jüngst wartet die Barmer mit alarmierenden Zahlen auf, dass Hautkrebs schlimmer wird? Die Studie warnt, dass in den letzten zehn Jahren ein Drittel mehr Fälle registriert wurden, und betroffen sind natürlich vor allem Menschen ab 80. Nicht bedacht wird bei Studien, die natürlich explizit der Barmer in die Hände spielen sollen, dass die Zahl der Menschen stark
gestiegen ist, die jetzt über 80 werden. Statistik interpretiere jeder so, wie es gerade gebraucht wird, da werden Zahlen manipuliert, dass „die Heide kracht“.

Des Professors Aussage: wer Sonnenbrand hat, dessen Immunsystem ist bereits überfordert? Ergo: Da ist also mein Immunsystem geschwächt, wo der Hautkrebs aufgetaucht ist, aber woanders nicht? In Sachen Impfungen interessiert es dagegen offenbar niemanden, was zu vieles Spritzen mit dem Immunsystem macht, das kann sich nämlich gegen alles, was inzwischen in den Körper injiziert wird, kaum noch wehren. Jetzt noch die Impfung gegen Gürtelrose für alle ab 60, FSME, Borreliose, was
denn noch alles? Alle sieben Jahre sind die Zellen vom Organismus selbst komplett ersetzt, jede, auch die kranken. Ausnahmen bestätigen jede Regel…. Über HPV Impfungen bei Jungen und Mädchen ist hier bereits ausreichend publiziert worden, das bleibt hier außenvor.

Wo wir gerade bei Märchen sind, schauen wir uns die Vorsorge an: Folgeschäden, die z.B. nach einer Darmspiegelung gar nicht entdeckt werden, weil niemand danach sucht, können Ursache neuer Störungen sein. Vorsorgeuntersuchungen, die zwar von der Kasse bezahlt werden (noch), stehen im Ruf, zeitig die Bedrohung zu entlarven. Wirklich? In der Schule habe ich noch gelernt, dass eine Zahl für sich alleine nicht viel Aussagekraft hat. Ermittelt die Barmer denn auch bei denen, die nicht zur Vorsorge gehen und trotzdem nicht krank werden?

Das Märchen von der freien Wahl des behandelnden Arztes erübrigt sich: bei den Guten bekommst Du gar keine Termine und die schlechten werden von den Kassen nur bezahlt, damit Statistiken
Futter bekommen und jede Erhöhung der Gebühren auch eine Rechtfertigung erlangt. Wer einen Arzt findet, der die Zeit hat und ausführlich aufklärt, dass eher das hilft, was Du selbst bezahlst, hat
heute doch schon fast eine Art Lottogewinn. Trotzdem lohnt sich die Suche nach solchen „Perlen“.

Früher hatte ein guter Hausarzt den Überblick, was nach der Überweisung an Fachärzte gefunden oder gemacht wurde. Heute geht jeder gleich zum Facharzt, weil es kaum genügend Hausarztpraxen mehr gibt, verantwortungsbewusste erst recht nicht und auf dem Land schon gar nicht mehr. Nur so ist zu erklären, warum Menschen voller Medis gepumpt werden, weil die rechte Hand nicht weiß, was die linke getan hat? Provokant gesagt. Digitalisierung inklusive: Bei der Schwiegermama waren
Hamburger Kliniken nicht in der Lage, sich nach der OP unter einander auszutauschen. Da wusste im St. Georg niemand, was vorher in Altona gemacht worden war. Datenaustausch? Fehlanzeige.

Einzelfälle? Nein, im Gegenteil, Beispiele aus allen Fachgebieten: Um mich herum arbeitet kaum noch eine Frau, die meisten pflegen ihre Depressionen. Da gehen Arbeitskräfte in Frührente, die das Land
gerade bräuchte, dringend. Vorsorge? Alle bitte mal lächeln: Alibisache. Vor Corona ist nach Corona, es kamen nur leere Versprechungen, aber weder Gehalt, noch mehr Personal. Überstunden, hoher Krankenstand, aber Hauptsache geimpft gegen Covid. Statt Leuten eine gesunde Ernährung, maßvoll Sport, Kampf gegen Übergewicht, Rauchen und Alkohol zu empfehlen. Gäbe es die sprechenden Einkaufswagen, vielleicht wäre das eine aufschluss-reiche Studie, was die Kundschaft wirklich kauft, was sie für gesundes Essen ausgibt und was für Sünden dabei sind – „für die Seele“.

Niemand prüft nach, ob das Auftauchen von Darmkrebs nicht ursprünglich nach dem Einsetzen einer neuen Hüfte (fragwürdige Indikation noch dazu!) entstanden ist. Froh soll doch bitte sein, bei wem die Vorsorgeuntersuchung überhaupt den Krebs angezeigt hat! Wer weiß schon, ob da nicht bei der Darmspiegelung etwas schief gegangen ist? Beim Knie spiegeln oder bei der Hüftoperation? Die Ärzte sicherlich nicht, in vielen Kliniken unterzeichnen die nämlich das Qualitätsmanagement selbst. Eine Klage auf Kunstfehler zieht sich, manchmal so lange, bis der Kläger „biologisch abgebaut ist“.

Kurz zurück zum Morbus der Quervain: das, was die Ursache sein könnte, darf der Orthopäde nicht testen: Der Titer der Borrelien wäre zu ermitteln, nach drei frischen Zeckenstichen, das macht Sinn.
Sie können sich bei gutem Service mancher Kassen (Beispiel Techniker) Zweitmeinungen einholen, telefonisch oder per Mail. Bei manchen Kassen auch durch Chat. Was bei Borreliose statt Antibiotika hilft, ist Homöopathie, aber genau die möchte die Politik nun ausmerzen. Angeblich Hokuspokus, vermutlich nur, weil der Minister keine entsprechenden Studien zur Wirksamkeit liest! Die
homöopathische Einstellung durch klassische Heilpraktiker mit immer neuen Mitteln, die zahlt keine Kasse, aber die wirkt. Noch ein Beispiel ähnlicher Machart? Gern.

Bei einer Infektion mit Candida albicans oder Heliobacter pylori erkennt kaum noch ein Labor die wahren Ursachen, weil es dort um Referenzwerte geht und die Testverfahren dafür nicht ausgelegt
sind. Da sagt der Arzt entweder, dass alles in der Norm sei, vergleicht die Werte aber mit kranken Menschen. Gesunde gehen selten zum Arzt. Mit den Pilzen ist das doch ähnlich: die Hausärztin darf zwar Candida testen, ob da wieder was ist, aber einen Test des kompletten Darmmikrobioms, mit Bericht, was alles fehlt, aber was auch da ist, dafür ist kein Geld übrig. So werden die Stationen
weiter voll sein, nicht nur mit Depressiven und Covidkranken. Fazit?

Zum Thema Borrelien:
Für Borreliose typische Symptomatik nach Zeckenstich bleibt unheilbar durch Antibiose. Diagnostik ist schwierig, dabei überlagern die Symptome sich mit vielen anderen. Der Nachweis im Labor ist meistens mit einem von der Kasse bezahlten, aber falschen Test erfolgt, selten sicher positiv oder sicher negativ (ELISA statt Westernblot? Zeck-Lab wäre besser, bezahlt aber die Kasse nicht). Jahre später weist endlich eine Ärztin die Erreger nach, mit EAV nach Dr. Voll. Das erkennt die Kasse nicht an, weil das Testverfahren „nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist“. Barmers Testverfahren schon? Hilfe kommt nicht von Antibiotika, die lassen Bakterien nur verschwinden, die dann nach Absetzen des Medikaments wieder auftauchen, versteckt in cellwandfreier Form. Beispiele: Fußballer Thomas Schneider (div. OP, bis endlich Borreliose als Ursache nachgewiesen wurde) und Bastian Schweinsteiger. Prominente Beispiele müssten häufiger publik werden, sind es aber nicht.

Letztes Beispiel: Bei meiner Mutter haben drei verschiedene Ärzte Morphine verschrieben und sie hat brav alle geschluckt, weil der nicht erkannte Tumor im Rücken solche Schmerzen verursacht
hatte, dass mir als Laie sofort klar war: das ist keine Osteoporose! Innerhalb der zehn Jahre, in der die 78 jährige Patientin nach Brustkrebs im ständigen Monitoring der Kliniken war, hatte damals als einziger Arzt ein Orthopäde ambulant einen Wirbelbruch erkannt. Der tennisballgroße Tumor am Rücken blieb unentdeckt. Im Januar 2008 mit 88 saß sie agil im Sessel ihres Wohnzimmers, nach dem Einkaufen im Dorf. Zehn Jahre zuvor meinten Ärzte nach der Brustamputation, die Lymphknoten zu entfernen und bestrahlen lohnt sich nicht mehr, Brustkrebs komme innerhalb zehn Jahren zurück. Das ist reinstes Vodoo! Im April 2008 war sie gestorben, in genau dieser Klinik. In dem Punkt hatten deren Ärzte immerhin Recht. Bitte, lassen Sie sich deshalb nicht mehr abspeisen und informieren Sie sich selbst, was sie tun sollten und welche Alternativen es für Sie gibt!

Karola Bady

 

Gastbeiträge geben die Meinung des Autors wieder.

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