Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass es in jüngster Zeit einen steilen Anstieg bei Herzinfarkten und Herzerkrankungen (vor allem Myokarditis) gegeben hat? Und das Erstaunliche – es sind vor allem junge, bis dahin gesunde Menschen betroffen. Wir erinnern uns an all die Sportler, die plötzlich umgekippt sind und von denen viele gestorben sind.

Nun, wie wir alle wissen, ist daran natürlich der Klimawandel Schuld, das zu laute Pfeifen des Schiedsrichters oder einfach nur die totale Freude über einen Sieg/Enttäuschung über eine Niederlage. Die Liste der Ursachen für plötzliche Herzinfarkte wird immer länger und umfasst auch Dinge, die wir bisher eigentlich immer für gesund gehalten haben wie zum Beispiel Gartenarbeit. Was überhaupt nicht in Betracht gezogen wird, ist die COVID Spritze, denn die ist ja total sicher und ohne Nebenwirkungen wie unser Gesundheitsexperte und -minister Karl Lauterbach betont hat.

Über 13 Milliarden „Impfdosen“ sind weltweit verspritzt worden (1) und da sollte man sich doch mal die Frage stellen, ob die etwas mit den steigenden Zahlen an Herzerkrankungen und damit in Zusammenhang stehenden Todesfällen zu tun haben, statt mit immer abstruseren Erklärungen zu den Ursachen aufzuwarten.

Studien zeigen Zusammenhang zwischen COVID Spritzen und Herzproblemen

Studien häufen sich, die einen Zusammenhang zwischen COVID Spritzen und Herzproblemen aufzeigen.

Eine sehr aufschlussreiche Studie stammt aus Israel, wo die Anrufe beim ärztlichen Notdienst  wegen Herzstillstand und akutem Koronarsyndrom (Herzinfarkt) bei Patienten im Alter von 16 – 39 Jahren im Zeitraum von Januar bis Mai 2021 um 25 Prozent anstiegen verglichen mit dem gleichen Zeitraum in den Jahren 2019 und 2020 (2). Hier zeigte sich, dass sowohl die COVID-Infektion als auch die Spritzen mit Herzproblemen in Zusammenhang stehen. Ein statistisch signifikanter Zusammenhang wurde jedoch nur für die Spritzen nachgewiesen. In der Studie heißt es hierzu:

„Darüber hinaus besteht ein robuster und statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den wöchentlichen CA- (Herzstillständen) und ACS- (Herzinfarkt) Anrufzahlen und der Anzahl der ersten und zweiten Impfstoffdosis, die dieser Altersgruppe verabreicht wurde. Gleichzeitig ist kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den COVID-19-Infektionsraten und der Anzahl der CA- und ACS-Anrufe zu beobachten.

Diese Ergebnisse … spiegeln sich in einem Bericht über vermehrte Besuche in Notaufnahmen mit kardiovaskulären Beschwerden während der Einführung der Impfung in Deutschland sowie über vermehrte Notarzteinsätze wegen kardialer Vorfälle in Schottland wider.“

Auch die Berichte über Eliteathleten, die schwere Schäden durch die Spritzen erfahren haben häufen sich. Nur ein Beispiel von vielen ist Florian Dagoury, ein Weltrekordhalter im Apnoetauchen (10 Minuten 30 Sekunden ohne Luftholen), der nach der Spritze über eine erhöhte Herzrate bei verminderter Apnoetoleranz (ca. 8 Minuten) berichtet. Ein Cardiologe stellte bei ihm eine Myocarditis (Herzmuskelentzündung) und Pericarditis (Herzbeutelentzündung) fest (3). Beides sind bekannte Nebenwirkungen der Spritzen.

Ein weiterer Fall ist Dr. Neil Singh Dhalla, ein Vorstandsvorsitzender einer großen Klinik, der vier Tage nach einer COVID Boosterspritze nachmittags auf der Couch einschlief und an einem Herzinfarkt verstarb (4). In der Autopsie fand sich eine Myocarditis. Er war erst 48 Jahre alt und hatte vorher nie Herzprobleme.

Eine thayländische Studie zeigt ebenfalls cardiovaskuläre Manifestationen auf inklusive Herzjagen (Tachycardie), Herzklopfen (Palpitationen) und Myopericarditis, die bei 29,24 Prozent der Jugendlichen auftraten, die eine mRNA COVID-19 Spritze bekommen hatten (5).

Diese 28 Gründe für einen Herzinfarkt sehen „Experten“

Die investigative Journalistin Corey Lynn hat eine Liste von 28 Ursachen für einen Herzinfarkt zusammengestellt, die von Experten und ihren Helfershelfern in den Medien für die Zunahme an Herzinfarkten beschuldigt werden (6). Nur die offensichtlichste Ursache, die Variable, die im Dezember 2020 hinzugekommen ist,  wird natürlich nicht angeführt. Aber ansonsten ist keine Erklärung zu blöd, als dass sie nicht herhalten müsste.

1. Extreme Hitzewellen – Der Klimawandel (der gute, alte Klimawandel, der auch für eine Zunahme bei Früh- und Totgeburten sowie Freibadschlägereien ursächlich ist) führt zu extremen Hitzewellen (mit 48° C Bodentemperatur). Er führt zu vermehrten Herzerkrankungen vor allem bei farbigen Menschen (verständlich, denn wir wissen ja alle wie kalt es in Afrika und Südamerika ist) (7).
2. Neue „hochreaktive“ Chemikalien in der Atmosphäre – Die Chemikalien, Trioxide, haben drei Sauerstoffatome und sollen in Luftpartikel, sogenannte Aerosole, eindringen, die Herzkrankheiten auslösen können. „Es ist leicht vorstellbar, dass sich in den Aerosolen neue Substanzen bilden, die schädlich sind, wenn sie eingeatmet werden“, sagte Professor Henrik Grum Kjærgaard vom Fachbereich Chemie der Universität Kopenhagen der Daily Mail (8).
3. Etwas heißere Nächte – Wenn die Temperatur um 1° C ansteigt, dann steigt das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen bei Männern im Alter von 60 – 64 Jahren um 3,1 Prozent, aber nicht bei älteren Männern oder Frauen in irgendeiner Altersgruppe (9).
4. Feuchtes Wetter – Wenn das Wetter feucht ist, sollten Sie aufpassen. Professor James Spratt, beratender Kardiologe am London Bridge Hospital, erklärte gegenüber Express.co.us: „Hitze kann als Stress für das Herz angesehen werden. Kurzfristige Wärmeeinwirkung, wie z. B. in der Sauna, kann zwar vorteilhaft sein, aber bei längerer Dauer kann sie schädlich sein. Der Körper arbeitet hart, um eine konstante Kerntemperatur aufrechtzuerhalten, vor allem durch die Umleitung von Blut aus den inneren Organen in die Haut“ (10).
5. Kaltes Wetter – Wenn es draußen kalt ist, erhöht sich das Risiko für Thrombosen und Herzinfarkte (11).
6. Schneeräumen – Jedes Jahr sterben laut National Safety Council etwa 100 Menschen beim Schneeräumen, da die anstrengende Aktivität das Risiko für einen Herzinfarkt oder Herzstillstand erhöht (12).
7. Sonnenstürme -Solarstürme verursachen Berichten zufolge bei Ereignissen, die alle 11 Jahre auftreten, aufgrund von Störungen des Erdmagnetfelds bis zu 5.500 herzbedingte Todesfälle in den USA (13).
8. Sommerzeit – Die Umstellung auf die Sommerzeit ist ebenfalls gefährlich für das Herz (Anm.: das war aber auch schon vor den Spritzen bekannt). „Wir wissen nicht, welche spezifischen Gründe für den Anstieg an Herzerkrankungen und Schlaganfällen während der Umstellung auf die Sommerzeit ursächlich sind, aber wahrscheinlich hat es mit der Störung der inneren Uhr oder des zirkadianen Rhythmus zu tun“, Donald M. Lloyd-Jones, Präsident der American Heart Association (14).
9. „Schlaganfall-Saison“ – Dr. Raj Bhardwaj sagt, er hätte das bis 2022 nicht gewusst, aber „es stellt sich heraus, dass es etwa 3 – 4 Wochen nach der Grippesaison zu einer Schlaganfall-Saison kommt. Das Gute ist aber, dass eine Grippeimpfung das Risiko  eines Schlaganfalls reduziert“ (15). Gott sei Dank!
10. Teenager – Die American Academy of Pediatrics (Amerikanischer Verband der Kinderärzte) empfiehlt seit Neuestem, dass Teenager auf ihr Risiko für einen Herzinfarkt untersucht werden sollten, denn es sollte doch klar sein, dass jeder Teenager ein Herzinfarktrisiko hat (16). Was für ein Glück, dass die das endlich herausgefunden haben.
11. Fitte, gesunde junge Frauen – ein spontan auftretender Riss in einem Herzkranzgefäß kann bei jungen Frauen schon im Alter von 22 Jahren zu einem Herzinfarkt führen (17). Ja, ja, wir kennen sie alle, die jungen Frauen, die in der Zumbaklasse plötzlich zusammenbrechen. Alles völlig normal.
12. Einsame, alte Frauen – Auch die bekommen ihr Fett weg. Sie sind zwischen 65 und 99 Jahre alt und sind sozial isoliert oder einsam (hat hier jemand Lockdown gesagt?), dann steigt das Risiko eines Herzinfarktes (18).
13. Große Menschen – Große Menschen haben einfach mal ein höheres Risiko für Herz-, Nerven- und Hauterkrankungen (19). Na, da habe ich ja nochmal Glück gehabt.
14. COVID-19 Infektion – Ein Ansteigen der COVID-19 Infektionen hat besonders bei den 25 – 44-jährigen zu einem Anstieg von Herzinfarkten geführt (20). Trat diese Infektion dann nach der Spritze auf wie bei so vielen? Frage für einen Freund.
15. Körperliche Aktivität – Ein hoher Grad an körperlicher Aktivität könnte das Herzinfarktrisiko durch vermehrte Ansammlung von Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen begünstigen (21). Hm, und was wurde aus „Sitzen ist das neue Rauchen“?
16. Freudige Ereignisse – Geburtstagsparty? Hochzeit? Geburt des Enkelkindes? Diese freudigen Ereignisse können reines Gift für’s Herz sein. Bekannt auch unter dem Namen „Happy Heart Syndrome“ (22). Das ist eine Studie aus Harvard, die kennt bestimmt auch Herr Lauterbach. Deshalb ist er bemüht, ja keine Freude aufkommen zu lassen. Sicher ist sicher.
17. Pandemiestress – Oder vielleicht doch nicht, denn auch der Stress durch die Pandemie (die schrecklichste Pandemie aller Zeiten) hat bestimmt etwas mit den steigenden Infarktraten zu tun (23).
18. Steigende Energiepreise – Steigende Gas- und Stromrechnungen könnten Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen (24). Da können Kabarettisten nur noch weinen, wenn ihnen die Massenmedien so in die Show grätschen.
19. Flugverspätungen – Flugverspätungen und Probleme mit der Erstattung machen Sie anfällig für „Stille Killer“ wie Herzerkrankungen (25). Deshalb vertiefe ich mich am Gate immer in ein Buch und schaue mich nicht um. So ärgerlich, wenn man ständig Erste Hilfe leisten muss, weil die Mitreisenden den Stress einfach nicht vertragen.
20. Sarkasmus – Oh, jetzt muss ich aber aufpassen. Leute, die sarkastisch sind, haben ein erhöhtes Infarktrisiko (26). Na, ich glaube, damit kann ich leben.
21. Einflugschneisen – Wer in einer Einflugschneise lebt, hat ein 72 Prozent höheres Herzinfarktrisiko (27). Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu und erklärt sicherlich nicht den Anstieg an Infarkten.
22. Spannende Filme – Ein Mann, der beim Anschauen von Avatar 2 starb, verstarb angeblich an einem „durch Aufregung verursachten Herzinfarkt“ (28). Leute, bitte, bitte, nur noch Liebesschnulzen angucken.
23. Desinformationen durch Impfgegner – Wenn jemand Desinformationen aus der Impfgegnerbewegung liest und sich danach impfen lässt, kann die psychische Belastung zu einer Verengung der Gefäße führen, die dann zu den ganzen COVID-Spritzen Nebenwirkungen führt, von denen wir immer hören (29). Gefährlich diese Leute. Aber zum Glück haben wir ja eine gut funktionierende Zensur, wenn es um (natürlich gar nicht vorhandene) Nebenwirkungen der Spritze geht.
24. Videospiele – Das Spielen von Videospielen kann bei Kindern zu selten auftretenden Herzinfarkten führen (30).
25. Kaltes Duschen – Kaltes Duschen ist gesund? Das wollen Sie vielleicht nochmal überdenken, denn es kann durch den Schock auf Ihre Gefäße einen Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen auslösen (31). Ach übrigens, und wer zu heiß badet, bei dem gerinnt womöglich das Gehirn. So ähnlich (natürlich wegen des bösen, bösen Klimawandels) hatte das jawohl der Experte von Hirschhausen im Fernsehen zum Besten gegeben (32).
26. Gartenarbeit – Versuchen Sie gar nicht erst, Ihre eigenen gesunden Lebensmittel anzubauen. Schadstoffe im Boden könnten sich „nachteilig auf das Herz-Kreislauf-System auswirken“ und Ihr Risiko für Herzerkrankungen erhöhen (33).
27. Eier – Das im Ei enthaltene Cholin könnte Ihr Blut gerinnungsfähiger machen und dadurch Thrombosen auslösen (34). Machen Sie sich am besten mal keine Gedanken darüber, dass Cholin ein essentieller Nährstoff ist, den unser Körper nicht in ausreichender Menge herstellen kann. Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe)? Wer braucht denn sowas?
28. Frühstück ausfallen lassen – Wenn Sie nicht frühstücken, erhöht sich Ihr Gesamtsterberisiko um 32 Prozent und Ihr Herzinfarkt-Risiko um 21 Prozent (35). Wer hat eigentlich gesagt, dass das Frühstück morgens gegessen werden muss? Auf Englisch heißt Frühstück „breakfast“ also Fastenbrechen.

Bin ich froh, dass im Jahr 2022 mal ausgiebig untersucht wurde, warum so viele Menschen einen Herzinfarkt erleiden. Und auch wenn ein paar Studien durchaus einen wahren Kern haben (zum Beispiel die über die Sommerzeit und die Einflugschneise), so ist es doch extrem auffällig, dass der Elefant im Raum nicht angesprochen wird – die COVID Spritzen.