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9 „gesunde“ Lebensmittel, die absolut ungesund sind

Die meisten Leute, die ich treffe, sind überzeugt davon, dass sie sich gesund ernähren. Zucker isst sowieso niemand (komisch, dass so viele Leute zu dick sind) und auch sonst so – eigentlich ist alles, was sie essen, sehr gesund. Fragt man dann ein bisschen weiter nach, stellt sich sehr schnell heraus, dass die „gesunden“ Nahrungsmittel, die die Leute essen, für die Gesundheit tatsächlich schädlich sind.

Und ich mache ihnen da auch gar keine Vorwürfe. Durch die Medien und die Werbung mit Schlagworten wie „Bio“, „Natürlich“ und „Ohne Zuckerzusatz“ kann man sehr schnell verwirrt sein. Und nur damit Sie es wissen, keiner dieser Begriffe bedeutet, dass diese Produkte tatsächlich gesund sind. 9 „gesunde“ Lebensmittel, die absolut ungesund sind weiterlesen

Was Sie über Nahrungsmittelunverträglichkeiten wissen müssen

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien

„Des einen Brot, des anderen Tod“ wurde schon im 1. Jahrhundert vor Christus von Titus Lucretius Carus gesagt. Schon damals haben also wohl nicht alle Menschen das Gleiche gegessen.

Das Problem besteht eigentlich nicht in den Allergien. Diese treten sofort auf, und die meisten Menschen wissen, auf welche Nahrungsmittel sie allergisch reagieren. Häufig sind hier zum Beispiel Erdnuss- oder Fischeiweiß-Allergien. Es gibt aber auch Reaktionen, die nicht sofort sondern mit einer gewissen Latenz auftreten. Da wird es dann schon schwieriger herauszufinden, auf welches Nahrungsmittel Sie reagieren. Diese Art der Reaktion wird als Sensitivität, Unverträglichkeit oder eben auch als Allergie vom Spättyp bezeichnet.

Es ist immer wichtig, an Nahrungsmittelallergien zu denken, aber es ist auch wichtig zu wissen, dass nicht jede Unverträglichkeit eine Allergie ist. Die Laktoseintoleranz, das heißt die Schwierigkeit Milch und Milchprodukte zu verdauen ist hierfür ein Beispiel.

Eine Allergie kann definiert werden als chronische Kondition, die eine anormale Reaktion auf eigentlich harmlose Substanzen beinhaltet. Dabei kann es sich zum Beispiel um folgende Dinge handeln:

  • Hausstaub
  • Schimmel
  • Pollen
  • Nahrungsmittel

Im Gegensatz zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden Nahrungsmittelallergien von IgE-Antikörpern vermittelt. Das bedeutet, dass Ihr Körper bei Kontakt mit einem Allergen (einem allergie-auslösenden Stoff) große Mengen eines Antikörpers mit Namen Immunglobulin E produziert. Diese IgE-Antikörper „bekämpfen“ den „Feind“ – die Nahrungsmittelallergene – indem sie Histamin und andere Substanzen freisetzen, die die Symptome einer allergischen Reaktion hervorrufen. Diese Reaktion tritt (sehr) schnell auf (teilweise innerhalb von Sekunden) und kann bis zum anaphylaktischen Schock gehen, der zum Tode führen kann, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird.

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