Nahrungsmittelallergie

Was Sie über Nahrungsmittelunverträglichkeiten wissen müssen

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien

„Des einen Brot, des anderen Tod“ wurde schon im 1. Jahrhundert vor Christus von Titus Lucretius Carus gesagt. Schon damals haben also wohl nicht alle Menschen das Gleiche gegessen.

Das Problem besteht eigentlich nicht in den Allergien. Diese treten sofort auf, und die meisten Menschen wissen, auf welche Nahrungsmittel sie allergisch reagieren. Häufig sind hier zum Beispiel Erdnuss- oder Fischeiweiß-Allergien. Es gibt aber auch Reaktionen, die nicht sofort sondern mit einer gewissen Latenz auftreten. Da wird es dann schon schwieriger herauszufinden, auf welches Nahrungsmittel Sie reagieren. Diese Art der Reaktion wird als Sensitivität, Unverträglichkeit oder eben auch als Allergie vom Spättyp bezeichnet.

Es ist immer wichtig, an Nahrungsmittelallergien zu denken, aber es ist auch wichtig zu wissen, dass nicht jede Unverträglichkeit eine Allergie ist. Die Laktoseintoleranz, das heißt die Schwierigkeit Milch und Milchprodukte zu verdauen ist hierfür ein Beispiel.

Eine Allergie kann definiert werden als chronische Kondition, die eine anormale Reaktion auf eigentlich harmlose Substanzen beinhaltet. Dabei kann es sich zum Beispiel um folgende Dinge handeln:

  • Hausstaub
  • Schimmel
  • Pollen
  • Nahrungsmittel

Im Gegensatz zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden Nahrungsmittelallergien von IgE-Antikörpern vermittelt. Das bedeutet, dass Ihr Körper bei Kontakt mit einem Allergen (einem allergie-auslösenden Stoff) große Mengen eines Antikörpers mit Namen Immunglobulin E produziert. Diese IgE-Antikörper „bekämpfen“ den „Feind“ – die Nahrungsmittelallergene – indem sie Histamin und andere Substanzen freisetzen, die die Symptome einer allergischen Reaktion hervorrufen. Diese Reaktion tritt (sehr) schnell auf (teilweise innerhalb von Sekunden) und kann bis zum anaphylaktischen Schock gehen, der zum Tode führen kann, wenn er nicht rechtzeitig behandelt wird.

Unverträglichkeiten hingegen werden von anderen Immunglobulinen und ihren Untergruppen verursacht. Es handelt sich dabei um IgA, IgD und IgG. Außerdem können sie durch eine Reaktion der Darmflora auf einzelne Nahrungspartikel und/oder durch neurologische Antworten auf Nahrungsproteine ausgelöst werden.

Problematisch ist, dass Unverträglichkeiten zunächst vielleicht keinen auffälligen Effekt haben. Trotzdem sind sie sehr schädlich. Viele Menschen, die eine Glutenunverträglichkeit haben, die sich aber nicht als Zöliakie manifestiert, haben womöglich keine Symptome. Oder jedenfalls keine, die sie mit Gluten in Verbindung bringen würden (wie zum Beispiel eine Migräne) – sie haben aber trotzdem ein höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken, wenn sie regelmäßig Weizenprodukte essen (1).

Verspätet einsetzende Überempfindlichkeiten verursachen – wie der Name schon sagt – erst nach Stunden oder Tagen Symptome, aber können dann eben zu so unspezifische Erscheinungen wie Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Hautprobleme und Verdauungsprobleme führen. Zu dem Zeitpunkt, an dem diese Symptome auftreten, ist es meist unmöglich eine Zuordnung zu einem bestimmten Nahrungsmittel zu treffen.

Meine Erfahrungen

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass der Verzicht auf Nahrungsmittel, auf die ich mit einer Unverträglichkeit reagiere, dazu geführt hat, dass ich eine Menge der daraus resultierenden Symptome nicht mehr habe. Hierzu gehören:

  • Migräne (und die war extrem heftig)
  • Schmerzen in den Sprunggelenken
  • Müdigkeit
  • Heißhungerattacken
  • Haarausfall.

Und ich kann Ihnen versichern, wäre ich nicht auf die Paleo Diät gestoßen, dann wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass diese Symptome auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten zurückzuführen waren. Schließlich traten sie ja nicht auf, wenn ich glutenhaltige Nahrungsmittel aß.

Und das ist genau die Antwort, die ich von den meisten Leuten bekomme. Ich habe keine Problem mit Gluten. Ich kann Brot essen und fühle mich wohl dabei. Warum sollte ich darauf wohl verzichten? Damit Sie herausfinden, ob Sie wirklich kein Problem haben – darum!

Und machen Sie sich nichts vor. Unverträglichkeit klingt zwar sehr viel netter als eine ausgewachsene Allergie, das bedeutet aber nicht, dass sie nicht große Probleme bereiten kann. Wenn Sie ein Verständnis dafür entwickeln, welche Nahrungsmittel Ihr Körper nicht so gut verträgt – ob Sie es nun wissen oder nicht – dann können Sie eine Strategie entwickeln wie Sie Ihren Körper unterstützen können, indem Sie diese Nahrungsmittel von Ihrem Speiseplan streichen.

Häufigkeit von Nahrungsmittelallergien

Circa 20 bis 45 Prozent der Bevölkerung vermuten, dass sie eine Nahrungsmittelallergie haben. Sicher diagnostizierte, echte Nahrungsmittelallergien treten im Erwachsenenalter jedoch nur in einer Häufigkeit von ungefähr zwei bis drei Prozent auf (2). Wir sprechen hier von richtigen Allergien, die ausgetestet wurden (mittels IgE). Nehmen wir aber doch mal nur zum Spaß an, dass die 20 – 45 Prozent vielleicht Recht haben und womöglich unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden (die nämlich nicht ausgetestet wird).

Bei Kindern sind Nahrungsmittelallergien häufiger. Je nach Alter sind ca. 4 – 8 Prozent der Kinder betroffen. Im Laufe des Reifungsprozesses von Darm, Verdauungs- und Immunsystem verlieren mehr als 20 bis 50 Prozent der Kinder im weiteren Leben die Nahrungsmittelallergie.

Tatsächlich nehmen Nahrungsmittelallergien seit Jahren zu. Das stelle ich auch in der Klinik immer wieder fest. Eine klare Ursache dafür gibt es nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Mischung aus Umwelteinflüssen, Essgewohnheiten und Toxinen.

Teenager und junge Erwachsene haben das höchste Risiko für das Auftreten von anaphylaktischen Reaktionen. Auch Personen, die zusätzlich unter Asthma leiden, müssen mit ernsteren Reaktionen rechnen.

 

Die häufigsten Nahrungsmittelallergene

Tatsächlich sind es gerade mal acht Nahrungsmittel, die für den Großteil der Allergien verantwortlich sind, und zwar:
  • Milch
  • Eier
  • Erdnüsse
  • Baumnüsse
  • Soja
  • Weizen
  • Fisch
  • Schalentiere.

Selbst minimale Mengen dieser Nahrungsmittel können eine Reaktion hervorrufen, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann.

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Gewichtszunahme

Wenn Sie ständig Nahrungsmittel konsumieren, die Sie eigentlich nicht vertragen, so verursacht das in Ihrem Körper eine chronische Entzündung (von der Art, die Sie nicht merken). Durch diese chronische Entzündung steigt Ihr Cortisonspiegel an, eine Insulinresistenz entsteht oder wird verstärkt und Ihr Körper geht in den „Speicher“ (= Überlebens) Modus.

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang folgende Studie: Zwei Probandengruppen aßen genau die gleiche Anzahl Kalorien. Eine Gruppe wurde auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten untersucht und ließ die hierbei festgestellte Nahrungsmittel weg. Die andere Gruppe aß, was immer sie wollte (ohne Testung). Und Überraschung (oder eben auch nicht): Die Gruppe, die auf unverträgliche Nahrungsmittel verzichtete, nahm mehr ab (3).

Für alle, die Diät über Diät probieren und nichts klappt. Ist das nicht ein großartiger Ansatz? Auf diese Weise können Sie abnehmen, ohne lästige Kalorien zu zählen (was sowieso keinen Sinn macht). Sie finden heraus, ob und welche Unverträglichkeiten Sie haben und lassen diese Nahrungsmittel einfach weg. Hurra, einfach, aber nicht leicht. Es ist es aber sicher wert zu überdenken, ob die Sojamilch oder das Vollkornbrot in Ihrem Körper womöglich einen Schaden anrichten, von dem Sie überhaupt nichts ahnen (weil Sie den Zusammenhang nicht sehen).

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und die Schilddrüse

Sollten Sie an Autoimmunkrankheiten der Schilddrüse leiden wie Hashimoto Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung) oder Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion), dann sollte unbedingt nach Nahrungsmittel-unverträglichkeiten gesucht werden (4). Und auch hier ist Gluten mal wieder ein Hauptverdächtiger. Und es hilft auch nicht gerade, dass das Glutenmolekül dem Schilddrüsengewebe sehr ähnlich sieht. Sie wissen schon, wenn die Bodyguards viele Angreifer abwehren müssen, dann kann es zu Kollateralschäden an völlig Unbeteiligten kommen.

Leider wissen die meisten Patienten mit Hashimoto über diesen Zusammenhang überhaupt nichts (und ihre Ärzte wohl auch nicht). Das ist bedenklich, da Menschen mit einer Autoimmunerkrankung ein höheres Risiko haben, weitere Autoimmunerkrankungen zu entwickeln, wenn die Ursache nicht abgestellt wird.

Kurz zusammengefasst: Nahrungsmittelallergien können im Verdauungstrakt (Hauptsitz des Immunsystems!) eine entzündliche Reaktion auslösen. Hierbei werden Substanzen wie Histamin und Cytokine ausgeschüttet, die im Verdauungstrakt gebildet werden und dann durch den Körper kreisen. Das ist auch der Grund dafür, warum durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten so viele verschiedene Symptome hervorgerufen werden können.

 

Symptome, die auf eine Unverträglichkeit hinweisen können

Da gibt es eine Menge völlig unterschiedlicher Symptome (je nachdem, wo Ihr schwaches Glied sitzt), und sie können unterschiedlich schnell nach Aufnahme des Triggers auftreten. Häufige Symptome sind:

  • Gewichtszunahme
  • Bluthochdruck
  • Magenschmerzen
  • Blähungen, Flatulenz (Furzen)
  • Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen (inklusive Migräne)
  • Reizbarkeit, Nervosität
  • Stimmungsschwankungen
  • Chronische Schmerzen (vor allem – aber nicht nur – Gelenke)
  • Verdauungsbeschwerden
  • Hautausschläge
  • Laufende Nase oder vermehrte Schleimbildung
  • Arthritis (Gelenkentzündung).

Ich komme mir zwar vor wie eine kaputte Schallplatte, aber noch einmal: Diese Reaktionen können mit einer zeitlichen Verzögerung auftreten, sodass Sie überhaupt nicht auf die Idee kommen, sie könnten etwas damit zu tun haben, was Sie vor Tagen gegessen haben. Wichtig ist es, bei diesen Symptomen einfach an die Möglichkeit einer Unverträglichkeitsreaktion zu denken.

 

Wer bekommt Nahrungsmittel-unverträglichkeiten?

Das ist genau das Problem: Jeder kann sie bekommen. Gehäuft treten sie bei folgenden Gruppen auf:

  • Menschen, die schon selber an Allergien leiden oder nahe Verwandte haben, die Allergien oder Autoimmunerkrankungen haben
  • Individuen, die unter entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden
  • Patienten, die über lange Zeit bestimmte Medikamente nehmen – vor allem Antibiotika und orale Kontrazeptiva (Pille). Diese können zu Schleimhautschäden im Darm führen

Wenn die Darmschleimhaut beschädigt ist, können Nahrungspartikel (Proteine) in den Blutstrom gelangen, die von einer intakten Schleimhaut zurückgehalten worden wärden. Das Immunsystem reagiert auf diese „Eindringlinge“ mit einer Abwehrreaktion. Es tut also genau seinen Job, weshalb es auch wenig Sinn macht, das Immunsystem durch Tabletten unschädlich zu machen (das ist so, als würden Sie Ihrem Bodyguard Handschellen anlegen – einfach idiotisch).

Da einige Nahrungsmittelproteine schwerer zu zerlegen sind als andere, gibt es für diese Proteine ein größeres Risiko als Allergen zu fungieren. Weizen (Gluten), Milch (Casein) und Eier (Albumin) sind Beispiele für Nahrungsmittel mit schwer zu zerlegenden Proteinen.

 

Wie häufig sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

Es ist davon auszugehen, dass ca. 50 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat (5). Sie sind also um ein vielfaches häufiger als die „richtigen“ Nahrungsmittelallergien. Wenn Sie gerade in geselliger Runde sitzen, können Sie ja mal durchzählen. Erschreckend, oder?

 

Häufige Auslöser einer Nahrungsmittel-unverträglichkeit

Teilweise gibt es Überschneidungen mit Auslösern für Allergien. Achten Sie besonders auf folgende acht Nahrungsmittel:

  • Milch und Milchprodukte
  • Eier
  • Weizen
  • Mandeln
  • Mais
  • Soja
  • Erdnüsse
  • Zucker (UUPS!).

Sie sollten bei Unverträglichkeiten auch immer im Blick haben, welche Auswirkungen ein Lebensmittel auf Ihren Körper hat. Dies ist besonders im Hinblick auf Zucker wichtig (Neurologische Symptome wie Nervosität, ADS, ADHS).

Wie finden Sie heraus, ob Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben?

Da gibt es zwei Möglichkeiten. Sie testen selbst oder Sie lassen testen:
Was Sie selbst testen können
1. Nahrungsmitteltagebuch
Sie notieren sich über eine gewisse Zeit täglich, was Sie gegessen haben und achten darauf, ob Sie irgendwelche Symptome bemerken. Dann gilt es, ein wenig Detektivarbeit zu leisten und herauszufinden, welches Nahrungsmittel der Auslöser sein könnte. Dieses Nahrungsmittel essen Sie dann natürlich nicht mehr.
2. Eliminationsdiät

Bei diesem Test verzichten Sie für mindestens 10 Tage auf die häufigsten Allergene. Nach dieser Zeit werden sie jeweils eins zur Zeit und über einen Zeitraum von drei Tagen pro Allergen wieder eingeführt. So können Sie feststellen, ob ein bestimmtes Nahrungsmittel eine Reaktion hervorruft. Sollten in weniger als drei Tagen Symptome auftreten, essen sie das bestimmte Nahrungsmittel natürlich nicht weiter.

Dieses Vorgehen ist ein bisschen schwierig, weil Sie in Ihrer Nahrungsauswahl etwas eingeschränkt sind (obwohl es sehr gute Tauschoptionen gibt, zum Beispiel Kokosmilch gegen Kuhmilch) und die Wiedereinführung je nach Menge suspekter Nahrungsmittel recht lange dauern kann. Außerdem kann es zu falsch positiven Ergebnissen kommen, weil Ihr Darmtrakt sich auf die eingeschränkte Auswahl einstellt und wieder eingeführte Nahrungsmittel vielleicht zunächst nicht so gut verdauen kann, obwohl er unter normalen Umständen kein Problem damit hätte.

Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, kommen Sie also um einen Labortest wahrscheinlich nicht rum.

Labortests

1. EAV (Elektroakupunktur nach Voll). Die „EAV“ ist eine biophysikalische
Untersuchungsmethode der modernen kybernetischen und
ganzheitlichen Medizin. Sie wurde in den 50er Jahren durch
Dr. Reinhold Voll entwickelt und 1956 erstmals einem
breiten ärztlichen Publikum vorgestellt. Sie berücksichtigt
und integriert die Erkenntnisse der neuen wissenschaftlichen
Physik, die gegenwärtige „schulmedizinische“ Human- und Zahnmedizin, das Gedankengut der Homöopathie und die Erfahrungen der alten chinesische Heilkunde in der Akupunktur. Sie dient der Feststellung der eigentlichen Ursachen von akuten, vor allem aber chronischen Erkrankungen, wie auch der schwer zugänglichen, so genannten „vegetativen Syndrome“ (6).

2. Haut Pricktest. Werden von Ärzten immer wieder gerne durchgeführt – vor allem um in der Luft befindliche Allergene zu testen. Ein Nachteil besteht darin, dass der Verdauungstrakt andere Immunglobuline besitzt als die Haut, das heißt das Testergebnis kann nicht 1 : 1 übertragen werden. Der Pricktest zeigt sicherlich die schwerwiegendsten Unverträglichkeiten – wie eine Erdnussallergie – an. Da diese aber eh eine sehr bedrohliche Symptomatik hervorruft, brauchen Betroffene in den seltensten Fällen einen Test, der ihnen bestätigt, was sie ohnehin schon wissen.

3. Bluttests. In den meisten Fällen wird hierbei das IgE getestet. Das ist etwas schade, denn gerade die IgE vermittelte Immunantwort ist schwerwiegend und damit dem Patienten meist bekannt. Was Unverträglichkeiten angeht, so ist ein Bluttest auf andere Immunglobuline (IgA, IgD, IgG) und Cytokine deutlich hilfreicher, weil er versteckte Entzündungsreaktionen aufdecken kann. Je nach Labor kann es jedoch zu erheblichen Schwankungen in den Ergebnissen kommen.

Wenn Sie mich fragen, ich würde mit dem Nahrungsmitteltagebuch plus Symptomerfassung anfangen und mich von dort aus weiter vorarbeiten. Sie glauben gar nicht, wie erhellend es sein kann, diese Daten einfach mal aufzuschreiben. Was die Eliminationsdiät angeht, so macht sie eigentlich nur Sinn, wenn Sie tatsächlich die häufigsten Allergene auf einmal entfernen, denn sonst kann es Ihnen passieren, dass Sie Symptom und Ursache nicht genau zuordnen können.

Der größte Pluspunkt ist aber, dass Sie mal ein Gefühl für Ihren Körper bekommen.

 

(1) Risk of colorectal neoplasia in patients with celiac disease: a multicenter study.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23845233

(2) https://www.allum.de/krankheiten/nahrungsmittelallergie/ausloeser-symptome-und-haeufigkeit

(3) https://www.omicsgroup.org/journals/eliminating-immunologically-reactive-foods-from-the-diet-and-its-effect-on-body-composition-and-quality-of-life-in-overweight-persons-2165-7904.1000112.php?aid=3994

(4) Endocrine manifestations in celiac disease. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27784959

(5) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/314821/umfrage/geschaetzte-haeufigkeit-von-lebensmittelunvertraeglichkeit-in-deutschland/

(6) http://www.eav.de/index.php?id=42