Schlagwort-Archive: Corona-Maßnahmen

Caving – neues Syndrom als Last der Jugend

Welche Belastung die Coronazeit für junge Menschen, Kinder und Jugendliche bedeutet, zeigen inzwischen anerkannte PsychologInnen auf: wer fast fünfzehn Monate nicht zur Schule oder in die Uni ging, hat sich komplett auf das heimische Sofa zurückgezogen. Dafür gibt es einen Fachbegriff: Es kommt von Einhöhlen, Höhle = Caving (1).

Während die Medien noch melden, dass sich bei der jungen Generation, die brav Maske getragen hat, die Infekte erhöht haben, aber kein Zusammenhang mit der Maskenpflicht gesehen wird, hat sich eine ganze Generation nicht mehr auf die Straße getraut, sitzt nur noch im Haus. Da hat nun die ärztliche Wissenschaft die Erklärung, dass sich wegen der Lockdowns kein Immunsystem mehr mit den üblichen Keimen auseinandersetzen musste, daher die Infekte innerhalb der Jugend. Die Frage, ob die Rhinoviren jetzt wieder auf dem Vormarsch sind oder ob die Infektionen vom Tragen der Masken verursacht wurden, klärt niemand auf. Kein Sport mehr, keine Sozialkontakte, die Auswirkungen sind klar: Kinder, die vorher schon pummeliger waren und lieber vor dem Rechner Game over spielten, können sich jetzt gar nicht mehr bewegen.

Sicher hängt das alles nicht nur mit Covid-19 zusammen, es gab Berichte über Bewegungsmuffel in der jungen Generation bereits 2009 und früher, zeitgleich mit Konsolen und Gaming (2). Nicht nur die Motorik ist auf der Strecke geblieben. Spielen draußen mit Freunden auch, wenn es das vorher überhaupt gab. Sozialkontakte in Coronazeiten gab es nur innerhalb einer Familie, wenn überhaupt. Sogar die Haustiere, die während der Maßnahmen angeschafft wurden, um Freizeit sinnvoller zu verbringen als vorher, locken Kinder nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Gassi gehen die Eltern mit den neuen Familienmitgliedern, bis die Tierheime wieder voll sind, weil es an Freizeit fehlt (3).

In den Medien wird berichtet, dass es Drittsemester an der Uni gibt, die ihre Mitstudierenden noch nie zu Gesicht bekommen haben. Jedenfalls nicht ohne Maske. Digitaler Unterricht, wie er in Schulen und an Universitäten eh kaum gegeben werden konnte, mangels Technik, hat Deutschland im Fach Bildung auf hintere Plätze in Europa gesetzt. Bei der Digitalisierung sind vor allem die Staaten im Baltikum ganz vorn, inzwischen sogar Nationen, denen das niemand zugetraut hätte (4). Aber die Politik hat bereits angekündigt, Budgets für Bildung wieder zu kürzen. Nicht nur Kanzler Adenauer scherte sich nicht um sein Geschwätz von gestern, falls sich noch jemand an dieses Zitat erinnert. Irgendwo muss das Geld gespart werden, dass während Corona aus dem Fenster geworfen wurde, um das Land halbwegs am Laufen zu halten. Auch für Tests, ja. Die Frage, wer die jetzt bezahlen soll, beantwortet die Politik leider auch nicht. Vermutungen legen nahe, es ist der Steuerzahler.

Ein Schelm, der dabei denkt, dass Politik sich nach zweimal 16 Jahren Kanzlerschaft der CDU auf langfristige Entscheidungen festlegen lässt? Covid-19 hat überdeutlich gezeigt, dass die Politik nur in kurzen Etappen denkt und handelt: wer heute in Berlin oder Brüssel Entscheidungen trifft, ist für die Folgen in vier Jahren nicht mehr verantwortlich. Das zeigen die Wahlergebnisse inzwischen gut, dass der Bürger es seiner Regierung nicht mehr wirklich zutraut, in seinem Sinne zu agieren.

Zurück zum Thema Jugend. Ein kurzer Besuch bei Deutschen Meisterschaften einer Ballsportart in der Provinz deckt eine andere Seite des Wahnsinns auf, alles und jeden testen zu lassen: U 18 Jungs, Minderjährige, werden drei Tage lang täglichen Tests unterzogen, während ein Hotel das nur einmal verlangt und für 72 Stunden anerkennt. Ein Betreuer hatte sich zwei Wochen vor der Meisterschaft infiziert und löste damit eine Kette neuer Tests aus. Für die Jugendlichen eine psychische Belastung. Einhergehend mit der Angst, sich selbst zu infizieren oder in Gefahr zu sein, andere anzustecken, als Virenschleuder und Gefährder bezeichnet zu werden. Was ist daran sportlich? Deren Eltern sich ohne zu zögern für Impfungen ihrer Kinder entscheiden, vielleicht auch, um keine Außenseiter der Gesellschaft zu „produzieren“. Die andere Seite der Medaille: verängstigte Kinder und Jugendliche, die brav Maske tragen, obwohl sie darunter leiden, psychisch UND physisch. Die dritte Seite einer Medaille ist das Aussetzen der Kostenübernahme der Tests: manche Eltern können sich das nicht mehr leisten und werden ihre Kinder vom Sport abmelden. Ist das ein Gegenmittel für Sportmuffel?

 

 

  1. https://www.deutschlandfunkkultur.de/corona-cave-syndrome-aengste-lassen-sich-nicht-so-schnell.1008.de.html?dram:article_id=498560
  2. https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_41172050/kinder-als-bewegungsmuffel-warum-sind-viele-kinder-so-unsportlich-.html
  3. https://www.hofreitschule.news/artikel/wissenswertes/coronavirus-3g-regel-gilt-bundesweit-53196.html

https://www.manager-magazin.de/politik/digitalisierung-deutschland-in-ranking-auf-vorletztem-platz-in-europa-a-f0a7ef16-8903-4d9a-90c8-f72d732b8b9c

Corona Demo in Kassel – Framing vom Feinsten

Ein Gastbeitrag von Karola Bady.

 

Auf einer Demo war ich zuletzt als Schülerin, von der Oberstufe gegen den Lehrermangel initiiert. Damals wusste ich nicht genau, wofür wir auf die Straße gehen sollten, und mehr Lehrer oder mehr Unterricht fand ich nicht wirklich gut. Heute gehe ich auf eine Demo, weil ich mir ein Bild machen will, wer da demonstriert, deshalb war ich zweimal in Berlin, und jetzt in Kassel, denn die Motivation wurde verändert: wieso ist die Berichterstattung der Medien falsch und vor allem warum? Wer demonstriert und wer streut dabei Gewalt? Das waren Fragen, die mich zum „Frühlingsfest des Friedens“ brachten, als Augenzeugin, neutral, mit allen Sinnen ausgerüstet, inklusive Fotografin und Beweisfotos. Corona Demo in Kassel – Framing vom Feinsten weiterlesen

Der Wahnsinn des Social Distancings in Altersheimen

Alle zwei Wochen setzen sich unsere Politiker zusammen, um sich über die Corona Maßnahmen abzustimmen. Und wie nicht anders zu erwarten, kommt dabei heraus, dass der Lockdown verlängert und verschärft werden muss. Wir werden mit „Fallzahlen“ in Panik versetzt, hinter denen größtenteils gesunde Menschen stehen, die Null Symptome haben und das Gesundheitssystem nicht belasten. Aber das ist egal. Die Gesellschaft muss auf eine Impfung vorbereitet werden, die immer weniger Menschen haben wollen.

Und wieder denkt niemand an die alten Menschen in diesem Land, die zur Risikogruppe zählen. Oh ja, Politiker verkünden vollmundig, dass es darauf ankommt, genau diese Gruppen zu schützen. Für ihren Schutz greifen wir doch schließlich zu diesen ganzen Maßnahmen. Ach ja, und natürlich um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, die seit Monaten wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen schwebt (obwohl die Intensivstationen so viele freie Kapazitäten haben, wie noch nie zu dieser Zeit). Der Wahnsinn des Social Distancings in Altersheimen weiterlesen

FAZ fest auf Staatskurs

Es ist einfach unglaublich, wie die Medien in diesem Staat die Bevölkerung manipulieren. Der Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.  mit Mitgliedern wie zum Beispiel Prof. Sucharit Bhakdi,  Prof. Stefan Homburg,  Prof. Stefan Hockertz u. a., wollte eine Anzeige in der FAZ schalten, in der die Bundesregierung und die Landesregierungen aufgefordert werden, die Corona-Maßnahmen sofort vollständig aufzuheben.

In letzter Minute hat der Herausgeber der FAZ, diese mit der folgenden Begründung abgelehnt:

 „Wir behalten uns vor, Anzeigen, bei denen wir schwerwiegende Bedenken hinsichtlich der dargestellten Inhalte oder der getroffenen Aussagen haben nicht anzunehmen.
Nach unserem Erkenntnisstand bestehen an den von Ihnen vertretenen wissenschaftlichen Positionen, auf die Sie sich in der Anzeige beziehen, schwerwiegende Zweifel.
So haben wir uns nach eingehender Prüfung entschieden, von der Ihrerseits geplanten Veröffentlichung in der F.A.Z. Abstand zu nehmen“.

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Spielen mit Zahlen – Wir täuschen lustig weiter

Gerade habe ich einen Beitrag gelesen, der unbedingt weiterverbreitet werden sollte. Deshalb stelle ich ihn hier auf meine Seite. Der Titel lautet „Von der fehlenden wissenschaftlichen Begründung der Corona-Maßnahmen – Warum die These von der epidemischen Ausbreitung des Coronavirus auf einem statistischen Trugschluss beruht“ (1).

Ich hatte ja früher schon mal einen Artikel darüber geschrieben, wie die Pharmaindustrie durch Spielen mit Statistik nutzlose Medikamente in wirksame umwandelt. Nun, mit ein bisschen Zahlentrickserei kann man auch aus einem normalen Grippevirus ein Killervirus machen, das die weitgehende Aussetzung von Grundrechten rechtfertigt.

Prof. Dr. Christof Kuhbandner, Psychologieprofessor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Humanwissenschaft der Universität Regensburg erklärt wie es dazu kommt. Seine Überlegungen sind aktuell bei einer Fachzeitschrift eingereicht und bereits als nicht begutachteter Vorabdruck erschienen.

Los geht’s.

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