Das größte Experiment der Menschheitsgeschichte

So, heute nun ist es so weit. Der Moment, auf den alle gewartet haben (jedenfalls wenn man unseren Politdarstellern Glauben schenkt). Endlich ist der erlösende Impfstoff da und wird auch sofort in den Altersheimen verimpft.

Das erste Opfer war eine 101-jährige Heiminsassin (1). Ja, ich benutze dieses Wort ganz bewusst, denn die in den Heimen lebenden Menschen sind seit März diesen Jahres keine Bewohner mehr, sondern Insassen – genau wie Gefängnisinsassen. Und genau wie diese dürfen sie über ihr Leben nicht mehr selbst bestimmen. Stattdessen werden sie – selbstverständlich nur zu ihrem Schutz – in ihren Zimmern eingesperrt, dürfen keinen Besuch mehr erhalten und das Heim verlassen schon gleich gar nicht. Die Würde des Menschen ist unantastbar? Nicht in Deutschen Altersheimen im Jahr 2020.

Das sind also die Menschen, die die erste Gruppe von Laborratten in diesem großangelegten Impfstoffexperiment darstellen. Ausprobiert wird ein Impfstoff, bei dem die grundlegende pharmakologische und toxikologische Testung einfach mal übersprungen wurde. Das heißt, wie Herr Wieler so schön sagt: „Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt (2).

Man kann es natürlich generell für unverantwortlich halten, praktisch nicht getestete Impfstoffe auf den Markt zu bringen. Jedenfalls sollten sie sicherlich nicht an der vulnerabelsten Population überhaupt ausprobiert werden. Man muss sich bewusst machen, dass die laut Plan von Herrn Spahn mit Priorität zu impfende Gruppe keinen Anteil an den Probanden dieser sogenannten „Sicherheitsstudien“ hatte. Da wurde nämlich an jungen, gesunden Menschen getestet, nicht an alten, multimorbiden. Es ist einfach ein absolutes Verbrechen!

Mir ist es unbegreiflich, wie ein Arzt, der eigentlich nach dem Genfer Gelöbnis handeln sollte (dieses hat den Hippokratischen Eid abgelöst), sich für so etwas hergeben kann. Na ja, vielleicht hat man ja deshalb diese Impfung den Hausärzten aus der Hand genommen und damit „Ärzte“ betraut, die auch nicht die geringste Beziehung zu den zu impfenden Personen haben. Nicht dass da doch noch dem einen oder anderen sein Gewissen in die Quere kommen würde.

 

Das Genfer Gelöbnis

 

Und weil es so schön ist, möchte ich hier das ärztliche Gelöbnis mal vollständig zitieren (3):

Als Mitglied der ärztlichen Profession
gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten werden mein oberstes Anliegen sein.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren.
Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politischer Zugehörigkeit, Rasse, sexueller
Orientierung, sozialer Stellung oder jeglicher anderer Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren.
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.
Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen.
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.

Ist ja nur meine unbedeutende Meinung, aber ich würde behaupten, dass die jetzt durchgeführte Impfpraxis von den Ärzten verlangt, dass sie einige Passagen dieses Gelöbnisses mit Füßen treten.

 

Ärzte und Apotheker sollen keine Bedenken gegen die Impfung äußern

 

Ich wäre jetzt in den Altersheimen, aber auch in den Impfzentren gern einmal Mäuschen um zu hören, wie die Impflinge über die anstehende Impfung aufgeklärt werden.

Herr Spahn ist da sehr deutlich geworden und hat Ärzten und Apothekern gesagt, dass sie keine Bedenken gegen den Impfstoff äußern sollten, denn das könnte der Impfbereitschaft der Bevölkerung Abbruch tun (4).

Mein lieber Herr Spahn, Sie als Bankkaufmann wissen das sicher nicht, aber ein Arzt ist sehr wohl gehalten von einem Patienten einen sogenannten „informed consent“  – also eine informierte Einwilligung – einzuholen, vor allem, wenn es sich um ein Experiment handelt wie in diesem Fall.

Der erste Grundsatz des Nürnberger Kodex, der nach den Nürnberger Prozessen erstellt wurde, besagt im Hinblick auf medizinische Experimente (5):

„Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen.“

Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Glauben wir wirklich, dass dieser erste Impfling im zarten Alter von 101 Jahren einen informed consent abgegeben hat? Glauben wir, dass ihr bewusst ist, dass sie an einem Experiment mit sehr fraglichem Ausgang teilnimmt? Hat der Arzt, der sie geimpft hat, sie überhaupt darüber aufgeklärt, dass es sich um ein Experiment handelt?  Und hat er sie darauf hingewiesen, dass für diesen Impfstoff sehr schwerwiegende Nebenwirkungen angenommen werden?  Oder hat man ihr womöglich nur gesagt, dass sie zu einer Risikogruppe gehört und die Imfpung ihr Überleben sichert?

 

Ein Impfstoff mit sehr unschönen Nebenwirkungen

 

Die amerikanische Arzneimittelbehörde hat mal folgende Liste möglicher Nebenwirkungen der Impfung erstellt:

https://www.fda.gov/media/143557/download

 

Da kann es einem schon ein bisschen anders werden, oder?

Übrigens trat eine Transverse Myelitis bei zwei Probanden auf. Die hatte aber selbstverständlich nichts mit der Impfung zu tun. Woher auch. Eine so häufige Erkrankung (6) mit einer Jahres Inzidenz von 1 : 1.000.000 – 1 : 250.000, da kann es schon passieren, dass man in einer Probandengruppe von 40.000 zufälligerweise gleich zwei Fälle hat. Ach ja? Na ja, es soll ja auch Leute geben, die an den Weihnachtsmann glauben oder daran, dass der Storch die Babys bringt.

Auch schwere allergische Reaktionen treten gehäuft auf. Nach dem Impfbeginn in England hatte man schon am ersten Tag zwei Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die mit einer anaphylaktischen Reaktion auf den Impfstoff reagiert haben (7), sodass nun die Empfehlung herausgegeben wurde, diesen Impfstoff nicht Menschen zu geben, die an schweren Allergien leiden. Das klingt sehr vielversprechend. Wenn ich das richtig beobachte, dann haben wir immer mehr Menschen, die an Allergien leiden. Das sind dann ein ganzer Haufen Leute, die nicht geimpft werden sollten.

Auch die Vaccine Enhanced Disease ist bei Impfstoffen gegen Coronaviren eine ernstzunehmende Gefahr und der Grund dafür, dass bisher trotz jahrelanger Forschung keine Impfstoffe zugelassen wurden. Man hat nämlich festgestellt, dass Impflinge zwar eine super Antikörperproduktion hatten, bei Kontakt mit dem Wildvirus dann aber durch eine überschießende Immunreaktion verstarben. Das ist wirklich sehr ärgerlich.

Dies sind nur einige der möglichen Nebenwirkungen, und da bin ich noch gar nicht darauf eingegangen, dass es sich hierbei natürlich nicht um eine Impfung handelt, sondern vielmehr um ein genetisches Experiment. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen, bei denen abgetötete Viren injiziert werden, wird hier eine Messenger RNA injiziert. Dabei handelt es sich um die Erbinformation des Spike Proteins des Virus. Diese mRNA soll in Ihrem Körper dafür sorgen, dass Sie selber Virusproteine herstellen. Sie werden so praktisch zu einem Virenreaktor. Was für ein Spaß!

Wer haftet eigentlich für Impfschäden?

 

Eins ist mal klar, die Hersteller nicht (8), und auch vom Staat bekommen Sie nicht so ohne weiteres Geld. Impfschäden müssen mit dem Versorgungsamt abgeklärt werden und führen dort nach Auskunft Betroffener gerne mal zu jahrelang dauernden Prozessen.

Immer mehr Betroffene gehen deshalb einen Umweg und verklagen den impfenden Arzt wegen mangelhaft durchgeführter Aufklärung. Tatsächlich ist dieser Aspekt bei der Haftungsfreistellung der in den Impfzentren tätig werdenden Ärzte nicht berücksichtigt. Wenn keine informierte Einwilligung eingeholt wird, dann kann es dem Impfarzt tatsächlich passieren, dass er für eintretende Schäden haftet. Darüber sollten sich die Kollegen im Klaren sein, die meinen, sie können jetzt einen schnellen Euro verdienen.

Wie kann ich meine Angehörigen im Pflegeheim vor der Impfung schützen?

 

Sollten Sie nicht zu den Mitbürgern gehören, die blind der Impfpropaganda folgen, sondern sich berechtigte Fragen betreffs der Sicherheit dieses schnell durchgepeitschten Impfstoffes stellen, so stellt der Rechtsanwalt Holger Fischer ein Musterschreiben zur Verfügung, mit dem BetreuerInnen von Menschen in Pflegeheimen Impfungen untersagen können (9).

 

 

(1) https://web.de/magazine/news/coronavirus/corona-impfungen-starten-bundesweit-seniorenheim-vorgeprescht-35386692

(2) https://www.youtube.com/watch?v=io5ShKM4MV8&feature=youtu.be

(3) https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/International/Deklaration_von_Genf_DE_2017.pdf

(4) „Lass uns reden – der ABDA Talk“  https://m.youtube.com/watch?v=woIZPEEk4O8

(5) https://gesetze-ganz-einfach.de/nuernberger-kodex-ethische-regeln-fuer-menschenversuche/

(6) https://www.orpha.net/consor/cgi-bin/OC_Exp.php?lng=DE&Expert=139423

(7) https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Vor-Anaphylaxie-bei-Corona-Impfung-wird-gewarnt-415495.html

(8) https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/covid-19-impfstoffe-keine-haftung-fuer-hersteller/

(9) https://www.corodok.de/betreuender-anwalt-musterschreiben/

Ein Gedanke zu „Das größte Experiment der Menschheitsgeschichte“

  1. Vielen Dank für diesen Beitrag!

    Für „Nichtmediziner“ wird dieses Thema immer undurchsichtiger. Beiträge wie der Ihre helfen wirklich sehr!

    Die Bevölkerung scheint tief gespalten zu sein. In der Meinungsbildung darf es nur mehr schwarz und weiß – gut und böse geben.

    Ich bin unsicher und fühle mich dazwischen verloren und nicht abgeholt. Die Rhetorik von Politik und Medien bauen meine Ängste nicht ab, beantworten meine Fragen nicht. Ganz im Gegenteil, sie schüchtern ein!

    Wie lange sollte es denn grundsätzlich und nach gängiger Praxis dauern bis ein Impfstoff als „sicher“ einzustufen ist?
    Wie wahrscheinlich sind Langzeitfolgen?
    Wie sehr beeinflusst die hohe Zahl der bereits Geimpften die Wissenslage zu Langzeitfolgen?
    Welche Art Impfstoff ist als berechenbarer einzustufen – ein mRNA oder ein Vektor Impfstoff?

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