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Bayer zahlt 10 Milliarden US-Dollar an Glyphosat Opfer

Da werden bei Bayer einige Leute aufgeatmet haben, die sich durch den Ankauf von Monsanto schon ruiniert gesehen haben. Schön wär’s, aber ganz so weit ist es jetzt doch nicht gekommen. Bayer hat einem Vergleich zugestimmt und zahlt an amerikanische Patienten, die durch ihr Unkrautbekämpfungsmittel „Roundup“ mit der aktiven Substanz Glyphosat an Krebs erkrankt sind, eine Entschädigungssumme von 10,9 Milliarden Dollar (1). Das hört sich zwar zunächst einmal nach einer großen Summe an, aber eigentlich kommen sie damit noch sehr gut weg. Bayer zahlt 10 Milliarden US-Dollar an Glyphosat Opfer weiterlesen

Gekaufte Wissenschaft -Monsanto bezahlt Studien, die die Harmlosikgkeit von Glyphosat nachweisen sollen

Na, das war ja dann ein ziemlicher Schlag ins Kontor.  Am 23. März 2017 wurde in Wien der Bericht „Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft“ vorgestellt. Er zeigt auf, wie Monsanto und andere Glyphosat-Hersteller wissenschaftliche Belege zu Gesundheitsgefahren des Unkrautvernichters manipuliert haben. Damit wollen die Agrar-Konzerne ein Verbot des Wirkstoffs in der EU verhindern (1).

Seit März 2015 hat die WHO-Krebsforschungsagentur (IARC) Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ klassifiziert. Dies brachte die Konzerne unter Handlungsdruck. Immerhin wurde die 2016 anstehende Neuzulassung von Glyphosat von 10 Jahren auf erstmal 18 Monate gekürzt, um weitere Belege für oder gegen diese Einstufung zu sammeln. Um nun zu verhindern, dass Glyphosat die Zulassung in der EU verliert, finanzierten die Hersteller eine Reihe von Studien zur Gefährlichkeit von Glyphosat, die in Wissenschaftsjournalen veröffentlicht wurden. Gekaufte Wissenschaft -Monsanto bezahlt Studien, die die Harmlosikgkeit von Glyphosat nachweisen sollen weiterlesen