Impfen

Impfen oder nicht impfen?

Im Moment laufen die Impfkampagnen wieder auf Hochtouren. Allen wird geraten, sich möglichst breitflächig impfen zu lassen und ein schlechtes Gewissen eingeredet beziehungsweise Angst eingejagt, sollten sie dies nicht tun.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfungen. Im Gegenteil war ich sogar ein absoluter Impfbefürworter und habe mich und meine Familie so ziemlich gegen alles impfen lassen bis – ja, bis ich dann die tatsächlichen Risiken mancher Impfungen kennengelernt habe. Erschreckend finde ich noch nicht einmal, dass diese Risiken bestehen, denn wie uns immer gesagt wurde „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“ – nein, wirklich erschreckend finde ich, dass sie abgestritten werden und Wissenschaftler, die auf sie hinweisen, mit einem Berufsverbot belegt und mit Schimpf und Schande vom Platz gejagt werden.

Man muss auch sehen, dass uns immer erzählt wird, dass die großen Infektionskrankheiten durch Impfungen eingedämmt wurden. Die Realität sieht aber so aus, dass diese Infektionskrankheiten schon durch Anwendung hygienischer Maßnahmen und bessere Lebensverhältnisse stark zurückgegangen waren, bevor die erste Impfung durchgeführt wurde (die Lebensverhältnisse im 19. Jahrhundert waren halt alles andere als hygienisch). Sehen Sie sich im Internet mal die entsprechenden Grafiken an.

Um zu beweisen, dass Impfungen tatsächlich einen Vorteil bringen, müsste man eigentlich eine randomisierte Kontrollstudie durchführen, d. h. geimpfte mit ungeimpften Populationen vergleichen. Diese Studie wurde jedoch bisher mit der Begründung verhindert, dass man das der ungeimpften Kontrollgruppe nicht zumuten kann.

Doch jetzt ist im Journal of Translational Science eine Studie von Dr. Anthony Mawson et al. erschienen, und diese Studie zeigt auf, dass man sich um die Kontrollgruppe nun wirklich keine Sorgen machen muss.

Die Studie

Vom Konzept bis zur Ausführung hat die Studie 15 Jahre gedauert. Die Studie heißt „Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12-year-old U.S. children“ (1). In ihr vergleichen die Autoren geimpfte und ungeimpfte Kinder in Bezug auf ein weit gefächertes Spektrum von Erkrankungen.

Es handelt sich um eine Querschnittsbefragung von zuhause unterrichtenden Müttern, die ihre geimpften und ungeimpften biologischen Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren einbezog. Es nahmen die Mütter von 666 Kindern teil. Die Kinder waren voll geimpft, teilweise geimpft und nicht geimpft. Den Müttern wurde ein Fragebogen mit mehr als 40 akuten und chronischen Erkrankungen vorgelegt, und sie wurden gebeten, anzukreuzen für welches Kind oder Kinder ein Arzt eine der aufgeführten Diagnosen gestellt hatte.

Die Ergebnisse

Jetzt wird es richtig interessant.

Es stellte sich heraus, dass die geimpften Kinder eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit hatten, eine der folgenden Diagnosen zu haben:

  • Allergische Rhinitis (Heuschnupfen)
  • Andere Allergien
  • Exeme/Atopische Dermatitis (z. B. Neurodermitis)
  • Lernschwierigkeiten
  • Autismus Spektrum Erkrankung
  • Irgendwelche Nervenentwicklungsstörungen (hierzu gehören Lernschwierigkeiten, ADHS oder Autismus)
  • Chronische Erkrankungen.

Und wie genau sieht die signifikant höhere Wahrscheinlichkeit bei geimpften Kindern aus? Erschreckend!

  • Autismus Spektrum Erkrankung 4,7-fach erhöht
  • ADHS Risiko 4,7-fach erhöht
  • Lernschwierigkeiten 3,7-fach erhöht
  • Die geimpften Kinder in der Studie hatten ein 3,7-fach erhöhtes Risiko für die Diagnose irgendeiner Nervenentwicklungsstörung
  • Bei geimpften ehemaligen Frühgeborenen war das Risiko von Nervenentwicklungsstörungen um das 6,6-fache erhöht.

Bei geimpften Kindern wurde auch eher die Diagnose einer Erkrankung, die mit dem Immunsystem zusammenhängt, gestellt. Das Risiko an Heuschnupfen zu erkranken, war für geimpfte Kinder über 30-mal höher als für ungeimpfte Kinder. Das Gesamtallergierisiko war 3,9-fach erhöht und das Risiko für Exeme 2,4-fach.

Was können wir daraus schließen?

Wenn man bedenkt, dass im Editorial des Ärzteblattes Andrew Wakefield (der auf die Risiken der Masern-Mumps-Röteln Impfung hingewiesen hatte) unter dem Titel „Gegen alternative Fakten“ gerade mal wieder als Lügner und Kindermörder verunglimpft wird, dann sollten uns diese Zahlen schon zu denken geben. Es sei denn, die Gehirnwäsche der Pharmaindustrie hat so gut gewirkt, dass wir wirklich glauben, dass nur Chemie unser Überleben sichern kann und wir alle Fakten, die etwas anderes besagen, einfach unter den Tisch fallen lassen.

Die Studienautoren kommen zu den folgenden drei beachtenswerten Feststellungen:

„…die Stärke und Beständigkeit dieser Ergebnisse, die offensichtliche „Dosis-Wirkung“ Beziehung zwischen Impfstatus und einigen Formen chronischer Erkrankungen und die signifikante Verbindung zwischen Impfungen und Nervenentwicklungsstörungen unterstützen alle die Möglichkeit, dass einige Aspekte des zur Zeit gültigen Impfschemas zum Risiko für kindliche Morbidität (Erkrankungen) beiträgt.“

„Impfungen waren immer noch signifikant mit Nervenentwicklungsstörungen assoziiert, auch wenn man andere Fakten kontrollierte…“

„…Frühgeburtlichkeit plus Impfung war mit einem offensichtlich synergistischem Anstieg der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nervenentwicklungsstörungen über das durch die Impfung allein angehobene Risiko hinaus assoziiert.“

 

Natürlich sollten alle drei Feststellungen Eltern und im Gesundheitswesen Tätige kräftig aufrütteln, aber besonders in Bezug auf Frühgeborene muss das Impfschema überdacht werden.

Laut STIKO (Ständige Impfkommission) sehen die Impfempfehlungen folgendermaßen aus:

STIKO: „Frühgeborene sollten unabhängig von ihrem Reifealter und ihrem aktuellen Gewicht entsprechend dem empfohlenen Impfalter geimpft werden“ RKI, Epidemiologisches Bulletin 30.08.2010

STIKO: E2 Abschnitt 9 falsche Kontraindikationen: … 9.9 Frühgeborene (Geburt vor vollendeter 37. SSW) und hypotrophe Neugeborene bei normaler Entwicklung, … 9.11 Kinder, die gestillt werden. STIKO, http://www.slaek.de/60infos/infospatient/36impfen/e2.html, 01.11.2003

Diese Empfehlungen werden ausgesprochen, obwohl bei Frühgeborenen Nebenwirkungen von Impfungen häufig auftreten (2). Begründet wird dieses Vorgehen damit, dass Frühgeborene ein noch unreifes Immunsystem haben und deshalb durch die Impfungen geschützt werden müssen.

Masern in Minnesota – und warum es trotzdem keinen Grund zum Impfen gibt

In Minnesota gab es gerade einen Ausbruch von Masern (4), und nun machen die Impfbefürworter – wie erwartet – einen großen Aufstand, dass sie es ja immer gewusst haben, und dass selbstverständlich mehr geimpft werden muss (also der gleiche Sermon, den wir hier auch hören).

Aber sie irren sich.

Ja, die Masernimpfung ist erfolgreich insofern, als sie das Auftreten von Masern reduziert (wohlgemerkt nur reduziert, denn auch Geimpfte können an Masern erkranken und erkranken an Masern). Zu bedenken ist jedoch, dass die Impfung keine lebenslange Immunität verleiht. Da Masernimpfungen aber im Allgemeinen nicht aufgefrischt werden, ist damit zu rechnen, dass in absehbarer Zeit viele Erwachsene keine Immunität gegen Masern mehr haben.

Und ja, Masern können zu schweren Erkrankungen und sogar zum Tode führen (allerdings eher nicht bei sonst gesunden Menschen). Dasselbe gilt allerdings auch für den Impfstoff. In den letzten zehn Jahren kam es in den USA zu einem Todesfall durch Masern bei einer erwachsene Frau, die immunsupprimierende (das Immunsystem unterdrückende) Medikamente einnahm und andere ernste Erkrankungen hatte (also alles andere als gesund war). Laut VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) kam es in den USA in der Zeit von 2000 – 2017 zu 156 Todesfällen, die mit der MMR Impfung (Masern-Mumps-Röteln) in Zusammenhang gebracht wurden.

Für Deutschland stellt sich die ganze Sache so dar:

Impfen todesfälle masern deutschland

Quelle: Impfschaden.info

 

Ich bitte mal darum zu beachten, dass die Todesfälle schon weit vor Einführung der Impfung zurückgegangen sind. Weiterhin interessant ist die Spitze in der Zeit von 1914 – 1918. Was war da noch gleich – ach ja, der 1. Weltkrieg mit sicher nicht sehr hygienischen Bedingungen.

Aber kommen wir nochmal zurück nach Minnesota. Der Ausbruch dort betraf vor allem Somalis. Es wird ja nach wie vor darüber gestritten, ob die MMR Impfung zu Autismus führen kann, beziehungsweise von behördlicher und Ärzteseite abgestritten, dass sie es tut (obwohl wir es nach den neuesten Nachrichten besser wissen sollten).

Nun, die Somalis hatten noch nicht viel mit Autismus zu tun gehabt, bevor sie in die USA kamen. Eine Mutter erklärt in einem Interview mit The Globe and Mall:

„In Somalia hatten wir Kinder mit Cerebralparese* und Down Syndrom**, aber niemand hatte von Autismus gehört. Und glauben Sie mir, diese Krankheit können Sie nicht verstecken.“

*Cerebralparese: Bewegungsstörung durch eine frühkindliche Hirnschädigung.

**Down Syndrom: Mongolismus.

In dem Artikel bezeichnen die Somalis Autismus als „westliche Erkrankung“ oder „Rache aus der Fremde“ (5).

Autismusraten in Afrika waren wesentlich niedriger als in Amerika und betrafen vor allem besser gestellte Familien, die Zugang zu westlicher Medizin hatten (6).

Wanderten Somalis aber in die USA aus, änderten sich diese Zahlen plötzlich. Zuerst wurde man in den Jahren 2008 -2009 darauf aufmerksam. Das Minnesota Department of Health stellte in einer Untersuchung fest, dass somalische Vorschulkinder eine 2 – 7-fach erhöhte Wahrscheinlichkeit hatten in einem Autismus-Programm betreut zu werden (7).

Die Somali Mütter waren schließlich überzeugt, dass die MMR Impfung etwas mit der Erkrankung ihrer Kinder zu tun haben muss und fingen an, die Impfung abzulehnen. Mit dieser Einschätzung hatten sie absolut Recht.

Ein Zusammenhang zwischen der MMR Impfung und Autismus bei afrikanischen Kindern war laut eines Beamten der CDC (Centers for Disease Control = Amerikanische Seuchenschutzbehörde) schon vor drei Jahren aufgefallen. Whistleblower Dr. William Thompson hat unter Eid ausgesagt, dass die CDC Daten vernichtet, versteckt und gefälscht hat, die eine klare Verbindung zwischen der MMR Impfung und Autismus aufgezeigt hätten (7). Und die gefälschten CDC Daten zeigten auf, dass afroamerikanische Jungen am stärksten von diesen Folgen betroffen waren. Soviel zu alternativen Fakten!

Es klafft ein Abgrund zwischen dem herrschenden Dogma, dass Impfungen absolut notwendig sind, damit es nicht zu massenhaften Todesfällen durch Infektionskrankheiten kommt, und dem zunehmenden Bewusstsein von Teilen der Öffentlichkeit, der Wissenschaft und medizinischer Gruppen, dass etwas im argen liegt.

Es wäre immens wichtig, dass in einer offenen Diskussion das Für und Wider von Impfungen angesprochen wird. Eventuell könnte eine objektive Auseinandersetzung mit dem Thema eine von Big Pharma indoktrinierte Ärzteschaft wieder auf den richtigen Weg bringen.

Wenn man sich anguckt, was im Moment passiert, dann könnte die Konsequenz dafür, dass man nicht in den Dialog eintritt sein, dass es zu einer allgemeinen Impfpflicht kommt – wie sie in Amerika schon teilweise eingeführt worden ist, und die auch bei uns schon diverse Befürworter hat – und dazu, dass Nebenwirkungen von Impfungen nur noch mehr unter den Teppich gekehrt werden als ohnehin schon.

In einfachen Worten herrscht im Moment ein Krieg zwischen Offenheit und Transparenz und dem Schutz von Big Pharmas Geschäftsmodell (das Milliarden einbringt) durch Panikmache und Verschleierung. Es ist wirklich höchste Zeit, dass das Thema Impfungen in den richtigen Zusammenhang gerückt wird. Und auch wenn Sie nicht zur Gruppe der Somalis gehören, ist blindes Vertrauen wohl nicht der richtige Weg.

 

 

(1) http://www.cmsri.org/wp-content/uploads/2017/05/MawsonStudyHealthOutcomes5.8.2017.pdf

(2) Adverse events following vaccination in premature infants. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11529542

(3) CDC Whistleblower to Extend MMR Vaccine Fraud. http://www.greenmedinfo.com/blog/cdc-whistleblower-extend-mmr-vaccine-fraud

(4) http://www.nbcconnecticut.com/news/national-international/Measles-Outbreak-Sickens-Dozens-of-Minnesota-Somalis-421221253.html

(5) https://www.theglobeandmail.com/life/the-somali-autism-puzzle/article4327645/

(6) http://www.ageofautism.com/2008/11/out-of-africa-a.html

(7) https://vaccineimpact.com/tag/william-thompson/

Ein Gedanke zu „Impfen oder nicht impfen?“

  1. Liebe Frau Dr. Bendig,

    ich danke Ihnen sehr für die Zusammenstellung über die Verträglichkeit der MMR Impfung.
    Wir haben einen 8 monatigen Enkel, bei der die Frage der Impfung aufgetreten ist. Da meine Tochter und ihr Mannn sich auf die Studien einließen, die pro Impfung ausgewertet wurden, bin ihc sehr froh, ihre sehr gut recherchierte Gegendarstellung erhalten zu haben.
    Diese natürliche Art der Gesundheitsversorgung würde meine Tochter aus ihrer tiefen Überzeugung auch gerne ihrem Kind angedeihen lassen.
    Doch leider gibt es wenig Ärzte, die ihren Patieten die Sicherheit vermitteln, sich naturgemäß zu verhalten. die Verantwortung selbst zu tragen ist meines Erachtens nach ein grosser Schritt, zumal die ganz aktuelle politische situation die Menschen geradezu dazu nötigt, die Kinder impfen zu lassen.
    Ganz besonders nachdenklich macht mich die Tatsache, das die Masernfälle trotz Impfung nicht zurück gegangen sind. Dann wäre es ja tasächlich einen völlig unnötige Impfung.

    Von Beruf bin ich freiberufliche Gesundheits- und Krankenschwester mit dem Pflegeansatz Hildegard von Bingen, das sich mit vielen Aussagen über eine gesunde Lebensführung deckt.
    Es ist in alledem die Barmherzigkeit, die sich um den Menschen und seine Gesundheit bemüht. Es ist eine Tugend, bei der, wenn wir die ersten Schritte machen, Gott uns entgegen kommt und wunderbares geschehen lässt!
    Ihnen und Ihrer wunderbaren Tätigkeit als Ärztin, die ihren Gottesdienst erfüllt, Gottes reichen Segen
    Liebe Grüße

    Mechtihld Neis

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