Es ist schon verrückt. Seit Monaten laufen immer mehr Menschen mit Masken herum und trotzdem steigen die „Infektionszahlen“ sprunghaft an. Da muss man sich doch die Frage stellen, ob die Masken tatsächlich irgendeinen Schutz gegen Coronaviren bieten. Und das umso mehr als wir unsere Kinder mit diesen Masken drangsalieren und es tatsächlich viele Eltern gibt, die meinen, dass sie damit auch noch etwas Gutes tun.
In Amerika wurde von der CDC (der Seuchenschutzbehörde, ähnlich unserem RKI) nun eine Untersuchung durchgeführt. In einer Fall-Kontroll Studie wurden Menschen mit COVID-19 untersucht, die 11 amerikanische Gesundheitseinrichtungen besuchten (1). Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind wirklich sehr erhellend und sollten Maskenträger zum Nachdenken bewegen.
Masken und COVID-19
Wie zu erwarten war, hatten Menschen, die ihre Zeit mit Personen verbrachten, die an COVID-19 erkrankt waren, ein erhöhtes Risiko, ebenso wie diejenigen, die berichteten, dass sie sich in Restaurants oder Bars aufhielten. Bar- und Restaurantbesucher hatten hier ein doppelt so hohes Risiko, einen positiven Sars-CoV-2 Test zu haben wie Menschen, die diese Lokalitäten nicht aufsuchen.
Das war der Hauptgegenstand der Studie, und die Untersucher stellten fest, dass „Aktivitäten, bei denen Maskentragen und soziale Distanz schwer einzuhalten sind – inklusive Lokalitäten, in denen Mahlzeiten und Getränke konsumiert werden können – wichtige Risikofaktoren für die Infektion mit COVID-19 darstellen könnten“.
Na, da können wir ja froh sein, dass unsere Politiker dafür gesorgt haben, dass diese Sündenpfuhle geschlossen werden. Obwohl… bei uns hat sich eigentlich nicht gezeigt, dass diese Lokalitäten tatsächlich zu einem höheren Infektionsrisiko beigetragen hätten. Nun gut.
Interessant ist in dieser Studie eine Tabelle ganz am Ende. Da steht nämlich drin, wie häufig Erkrankte 14 Tage vor Beginn ihrer Krankheit eine Alltagsmaske getragen hatten. Und jetzt wird es wirklich spannend und für Maskenträger vielleicht ein bisschen deprimierend.
Es zeigt sich nämlich, dass der größte Teil der Erkrankten – ganze 70,6 Prozent – immer eine Maske getragen hatte, bevor sie krank wurden. UUUPS!
Wenn wir diese Zahl mit den Erkrankten vergleichen, die nie (3,9 Prozent) oder fast nie (3,9 Prozent) eine Maske trugen, dann können wir nur feststellen, dass die Menschen, die keine Maske tragen deutlich weniger an COVID-19 erkrankten.
Was sollte diese Maske nochmal verhindern?
Wie ein Fähnlein im Wind
Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass es am Anfang der „Pandemie“ hieß, Masken seien wirkungslos, und immer wieder betont wurde, dass die Allgemeinbevölkerung sie nicht tragen sollte. Als das Virus sich schon ziemlich verabschiedet hatte, wurde dann die 180° Wende gemacht und uns eingetrichtert, dass unser Überleben vom Tragen genau dieser Masken abhängt (2).
Für die Behauptung, dass Stoffmasken tatsächlich vor Atemwegserkrankungen schützen, gibt es nicht eine einzige wissenschaftliche Studie. Im Gegenteil, auf den Masken, die Sie im Laden kaufen können, steht sogar explizit drauf, dass sie weder gegen Bakterien noch gegen Viren schützen und zu diesem Ergebnis kommen auch Studien, die die Schutzwirkung von Masken untersucht haben (3).
Stoffmasken wirken nicht gegen Aerosole
Die Theorie hinter den Masken ist, dass sie Tröpfchen auffangen, die beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden. Erste Frage: Finden Sie es nicht auch total unhöflich, Ihrem Gegenüber ins Gesicht zu husten oder zu niesen? Falls Sie das aber okay finden, dann sprechen Sie doch am Besten mal mit Ihren Eltern. Da fehlt dann wahrscheinlich so ein bisschen Erziehung.
Tatsache ist, dass große Tröpfchen (> 5 µm) sich nur kurz in der Luft aufhalten und Entfernungen < 1 m überwinden bevor sie zu Boden fallen. Das ist der Gedanke hinter den Abstandsregeln.
Die Gesellschaft der amerikanischen Ärzte und Chirurgen (AAPS) führen zum Thema Infektionsrisiko aus:
„Die Gesundheitsbehörden definieren eine signifikante Exposition gegenüber COVID-19 als persönlichen Kontakt innerhalb von 6 Fuß mit einem symptomatischen COVID-19 Patienten , der mindestens einige Minuten (und einige sagen mehr als 10 Minuten oder sogar 30 Minuten) anhält. Die Chance, COVID-19 aus einer vorübergehenden Interaktion im öffentlichen Raum zu bekommen, ist daher minimal.“
Betreffend der Übertragung durch Aerosole ist sich die amerikanische CDC auch sehr unschlüssig. So gab sie am 18. September bekannt, dass Beweise dafür vorlägen, dass Sars-CoV-2 durch Aerosole übertragen werden kann (4). Sie schreiben sogar, dass sie davon ausgehen, dass dieses der Hauptübertragungsweg sei. Zur Erinnerung: Aerosole sind 0,125 µm groß. Die gehen durch Ihre Stoffmaske durch wie eine Mücke durch einen Maschendrahtzaun.
Am 21. September zog die CDC dann diese Aussage zurück und gab an, ein Entwurf wäre versehentlich veröffentlicht worden (5). Mal Hü, mal Hott, das kennen wir schon.
Es macht aber schon einen Unterschied, ob Sars-CoV-2 durch Tröpfchen oder durch Aerosole übertragen werden kann. Aerosole verbleiben nämlich für mindestens drei Stunden in der Luft und können sich auch viel weiter verteilen (bis zu 9 m) als Tröpfchen (6).
Die Gesundheitsbehörden haben ihre Meinung geändert, die Wissenschaft aber nicht
Seit mehr als 40 Jahren zeigen alle Studien, die durchgeführt wurden, dass Masken die Ausbreitung von Atemwegsinfekten nicht verhindern. Studien, die in letzter Zeit veröffentlicht wurden, um das Gegenteil zu beweisen, werden von Wissenschaftlern in der Regel in der Luft zerrissen. Wie kommt es also, dass uns auf einmal erzählt wird, dass Masken unbedingt erforderlich sind, um diese „Plandemie“ in den Griff zu bekommen?
Hier bin ich auf einen sehr interessanten Twitter Post von Deborah Cohen hingewiesen worden. Frau Cohen ist die UK Korrespondentin der BBC Newsnight und hat 2019 den britischen Journalistenpreis gewonnen. Sie schreibt (7):
„Verschiedene Quellen hatten uns mitgeteilt, dass das WHO-Komitee, das die Beweise prüfte, keine Masken unterstützt hatte, diese jedoch aufgrund politischer Lobbyarbeit empfahl. Dieser Punkt wurde der WHO vorgelegt, die dies nicht bestritt.
Wir sagten, einige Leute denken, wir sollten nicht auf RCTs (= Randomisierte Kontrollierte Studien) warten, bevor wir Richtlinien einführen.“
In der wissenschaftlichen und medizinischen Literatur und der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist es sehr wohl bekannt, dass Masken die Verbreitung von viralen Atemwegserkrankungen, inklusive COVID-19, nicht eindämmen können. Es scheint also so zu sein, dass der Wechsel der öffentlichen Empfehlung zum Tragen von Masken bzw. die Maskenpflicht sich auf eine Kombination von Beobachtungsstudien (sehr niedrige Beweislage), spekulativen mechanistischen Studien, Angst und vor allem politische Entscheidungen stützt und nicht etwa auf Wissenschaft!
Die Wissenschaft sagt da nämlich ganz andere Dinge:
- Arbeitspapier des National Bureau of Economic Research (8): Nichtpharmazeutische Interventionen wie Lockdowns, Quarantäne und Maskenpflicht haben keine signifikante Auswirkung auf die Ausbreitungsrate des Virus.
- Eine CDC Metaanalyse (Zusammenfassung mehrerer Studien) kommt zu dem Resultat, dass Masken die Virusverbreitung bei Influenzaviren nicht vermindern (9). Zitat: „Obwohl mechanistische Studien unterstützen, dass Händewaschen und Maskentragen einen potentiellen Effekt haben, zeigen 14 randomisierte, kontrollierte Studien, dass diese Maßnahmen keinen wesentlichen Effekt auf die Übertragung einer laborbestätigten Grippe hatten.“
- Eine systematische Untersuchung von 31 Studien stellt fest (10): „Die Evidenz für den breiten Einsatz von Masken als Vorbeugemaßnahme gegen COVID-19 ist nicht ausreichend. Eine Evidenz besteht nur für besonders vulnerable Personen in vorübergehenden Situationen mit einem höheren Risiko.“
- Selbst im New England Journal of Medicine findet sich ein Artikel (11), der klarstellt: Das Tragen von Masken außerhalb von Gesundheitseinrichtungen bietet wenig, wenn überhaupt irgendeinen Schutz vor Infektion. Masken spielen eher eine symbolische Rolle als „Talisman“, um den Eindruck von Sicherheit zu geben, auch wenn solche Reaktionen nicht logisch sind.
- Auch von der Abteilung für Infektionskrankheiten der Universität Minnesota hört man (12): „Wir empfehlen nicht, dass symptomlose Personen aus der Allgemeinbevölkerung routinemäßig Stoff- oder OP- Masken tragen sollen, da es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass sie die Übertragung von Sars-CoV-2 reduzieren.“
Kein Nutzen, dafür Gesundheitsschäden durch Masken?
Wie wir in der ersten Studie gesehen haben, war der Anteil der Maskenträger bei den COVID-19 Erkrankten sehr hoch. Es gibt aber noch weitere Studien, die in die gleiche Richtung gehen.
2015 wurde eine Studie veröffentlicht, in der tatsächlich Stoffmasken mit medizinischen Masken bei medizinischem Personal verglichen wurde. Das Resultat: Medizinisches Personal, das Stoffmasken trug, hatte die höchsten Raten an grippalen Infekten und laborbestätigten viralen Atemwegsinfekten verglichen mit Personal, das medizinische Masken trug oder der Kontrollgruppe (13). Die Stoffmaskengruppe hatte ein 72 % höheres Risiko für eine laborbestätigte virale Atemwegserkrankung. Noch besser – die Autoren gehen davon aus, dass die Masken womöglich sogar das Ansteckungsrisiko erhöhen:
„Durch die Stoffmaske gingen fast 97 % der Partikel einfach durch, durch die medizinische Maske 44 %. Die Ergebnisse warnen vor dem Einsatz von Stoffmasken.
Der Rückhalt von Feuchtigkeit, die Wiederverwendung der Stoffmasken und schlechte Filterung können dazu führen, dass das Infektionsrisiko steigt. Weitere Untersuchungen sollten erfolgen… Für medizinisches Personal sollten Stoffmasken als Vorbeugemaßnahme vor allem in Hochrisiko-Situationen nicht empfohlen werden…“
Und auch für den Normalbürger sollten Stoffmasken nicht empfohlen werden. Es heißt hier nicht „irgendwas ist besser als nichts“, sondern wir müssen berücksichtigen, dass Masken durchaus auch Schäden anrichten können. Eine Auflistung möglicher Folgen findet sich auf der Seite des Präventivmediziners Dr. Meehan, der folgende Gefahren aufzählt (14):
- Medizinische Masken behindern die Atmung.
- Medizinische Masken erniedrigen den Sauerstoffgehalt des Blutes.
- Das Sars-CoV-2 Virus ist bei niedriger Sauerstoffkonzentration des Blutes gefährlicher.
- Die Furin Spaltstelle des Sars-CoV-2 Virus erhöht die zelluläre Invasion vor allem bei niedriger Sauerstoffkonzentration im Blut.
- Medizinische Masken erhöhen die Kohlendioxidkonzentration im Blut.
- Medizinische Masken fangen ausgeatmete Viren in der Maske/im Mund und führen damit zu erhöhter Viruslast und Erkrankungsschwere
- Masken geben ein falsches Sicherheitsgefühl
- Falscher Umgang mit Masken ist häufig.
- In Masken sammeln sich Bakterien, Viren und Pilze.
- Kontaktverfolgungsstudien zeigen, dass die Übertragung des Virus durch asymptomatische Träger extrem selten ist.
- Masken sind für viele Menschen mit Vorerkrankungen oder Behinderungen sehr gefährlich.
- Stoffmasken können das Risiko für eine Ansteckung mit COVID-19 und anderen Atemwegserkrankungen erhöhen.
- Masken behindern die Kommunikation.
- Bei Maskenträgern wird die Ausatemluft in die Augen gelenkt und kann zu Augenentzündungen führen.
- Masken und die Aufforderung, zuhause zu bleiben, erschweren die Ausbildung einer Herdenimmunität.
Fazit:
Tja, ich würde sagen, es gibt keine guten Gründe, eine Maske zu tragen, aber viele gute Gründe, sie nicht zu tragen. Es sieht so aus – und das wird natürlich auch von immer mehr Leuten so verbreitet – dass es beim Thema Maske um eine politische Agenda geht, die mit Ihrer Gesundheit leider so gar nichts zu tun hat. Im Gegenteil: Ein Haufen wissenschaftlicher Arbeiten zeigt, dass längeres Maskentragen für die Gesundheit der Menschen, ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden eher abträglich ist. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Es ist erschreckend, dass es sehr viele Eltern gibt, die eine generelle Maskenpflicht in der Schule einführen möchten, um sich und ihre Kinder zu schützen. Ich habe meinen Standpunkt dargelegt und wissenschaftlich untermauert. Es wäre schön, wenn die Panikmache der Regierung endlich durch einen wissenschaftlichen Diskurs abgelöst würde. Sie können dazu beitragen, indem Sie diesen Artikel an Freunde und Bekannte weiterleiten.
Und setzen Sie die Maske ab!
(1) Community and Close Contact Exposures Associated with COVID-19 Among Symptomatic Adults ≥18 Years in 11 Outpatient Health Care Facilities — United States, July 2020 https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6936a5.htm
(2) Karl Lauterbach und Prof. Drosten zur Maskenpflicht https://www.youtube.com/watch?v=cWMeO-qebag
(3) https://www.srf.ch/news/panorama/labortest-schutzmasken-im-haertetest-die-meisten-filtern-ungenuegend
(4) https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/faq.html#Spread
(5) Covid-19: CDC publishes then withdraws information on aerosol transmission https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3739
(6) https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/gutzuwissen/video-1424-aerosole-100.html
(7) https://twitter.com/deb_cohen/status/1282244768257499136
(8) https://www.aier.org/article/lockdowns-and-mask-mandates-do-not-lead-to-reduced-covid-transmission-rates-or-deaths-new-study-suggests/
(9) Nonpharmaceutical Measures for Pandemic Influenza in Nonhealthcare Settings—Personal Protective and Environmental Measures https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article
(10) Facemasks and similar barriers to prevent respiratory illness such as COVID-19: A rapid systematic review https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.01.20049528v1
(11) Universal Masking in Hospitals in the Covid-19 Era https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMp2006372
(12) https://www.cidrap.umn.edu/news-perspective/2020/04/commentary-masks-all-covid-19-not-based-sound-data
(13) A cluster randomised trial of cloth masks compared with medical masks in healthcare workers https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577
(14) https://www.meehanmd.com/blog/2020-10-10-an-evidence-based-scientific-analysis-of-why-masks-are-ineffective-unnecessary-and-harmful/
Wenn Sie schon zitieren, dann doch bitte entsprechend: bei der Demo in Hannover verglich sich die junge Frau mit S. Scholl, nicht mit Anne Frank. Vermutlich meinten Sie jemand anderen?
@Viktor: Regierung, Bundestag und einige Mediziner*innen schüren die Angst. Leider nutzt auch die Gegenseite das Angstmachen, das finde ich schade. Wenn das Volk jetzt schon vor Angst zittert, ist es für andere Argumente eh nicht offen? Ihnen würde ich empfehlen, sich da nicht einzureihen. Oder was wollen Sie uns mit Ihrem Zweizeiler genau sagen? Ich war auf zwei Demos und ich muss sagen: die „Nazis“, wie Sie es nennen, tragen leider keine Tätowierung auf der Stirn, um sie exakt auszumachen. Ich habe nur eine verschwindend geringe Anzahl von Leuten mit entsprechenden Flaggen und Fahnen gesehen, aber das genügt ja, um eine ganze Million Menschen zu diskreditieren. Machen Sie sich doch selbst mal ein Bild und gehen hin, dann können Sie auch mitreden. So aber eben nicht…so müssen Sie sich auf Quellen wie „die“ Medien verlassen? Humor ist, wenn man(n) trotzdem lacht!
Auf meine Begegnung am Stand der lokalen Bäckerei, bei der ich Zeuge wurde, wie ein Maskenverweigerer (oder Ladendieb?) in Handstellen abgeführt wurde, gehe ich hier mal nicht ein. Aber auf die Angst der Fachverkäuferin mit einem kranken Mann zu Hause schon: folge ich Herrn Ballers Argumentation, müsste die Verkäuferin doch zu Hause bleiben? Wenn das alle tun, die vor lauter Angst nicht mehr das Haus verlassen wollen, wo kaufen Sie dann ihr Brot? Aber ich will nicht polemisch sein, ich habe da noch eine ganz andere Frage: könnte mal einer der Wissenschaftler endlich eine Studie machen, ob bereits Infizierte, die Covid19 durchlebt haben, nun immun sind oder weiter ansteckend? Nicht geklärt. Könnte mal jemand die Damen und Herren im Ministerium (und in den Medien!) aufklären, was Herdenimmunität ist und dass bzw warum sie nur durch Wildviren erreicht wird, aber nicht bei Impfungen? Da geistern so viele Begriffe herum, es geht trotzdem mit den Infektionen bergauf, mit Maske, mit Abstand, mit allem wie Lockdown, auch wenn Herr Söder für seinen Infektionsherd andere Zahlen nennt. Herr Söder eben. Die Grundfrage bleibt ungeklärt: machen wir jetzt alle vier Wochen für vier Wochen Lockdown oder diskutieren wir endlich Wege, mit dem Virus dauerhaft umzugehen? Himmel!
Warum machen Sie sich über die Ängste anderer Menschen lustig????
Warum fordern Sie auf einmal eine wissenschaftliche Studie bezüglich der Immunität nach einer Ansteckung ein, wenn es ihrer Meinung nach gar keine Pandemie gibt?
Ich versteh Sie immer weniger…
Ich erinnere mich noch an das Video von Schiffmann meint man solle statt der Bildzeitung Mundschutze an alle Haushalte (auch Schüler) verteilen, oder an ein Video von Bhakty aus dem April wo er sich ähnlich geäußert hat. Auch in der Wissenschaft kann man chery picking betreiben und auf diesem Block werden nur Artikel rausgesucht welche Ihre Meinung (nicht Fakten) bestätigen. Viele davon sind unseriös und in der YouTube University entstanden. Es gibt genug Wissenschaftliche Auswertungen, welche die Wirkung der Masken bestätigen. Ja, jetzt kommen Sie damit, die sind alle unseriös… Ich bitte Sie. Nehmen Sie doch mal Stellung zu dem Weg den die Querdenker einschlagen, aber dazu äußern Sie sich nie. Außerdem sind Ihrer Meinung nach doch eh alle Infizierten gar nicht existent, und jetzt plötzlich doch trotz Masken? Was denn jetzt? Sie sollten mit Ihrer Ausbildung eher mal vor Ort arbeiten und sich da eine Meinung bilden.
Tja, Herr Bailer, das ist eben genau das Problem. Ich wurde mit meiner Ausbildung (Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin) im März und April dieses Jahres – also auf dem Höhepunkt der „Pandemie“ als die Kliniken angeblich kurz vor dem Kollaps standen – in Zwangsurlaub geschickt. Und haben Sie sich mal gefragt, wie diese angebliche Überlastung des Gesundheitssystems damit zusammenpasst, dass über 400.000 Ärzte und Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt wurden?
Demonstrieren sie ruhig weiter, selbst die Nazis in ihren Reihen stören sie ja nicht.
Endlich sind sie mal „schlauer“ als die Anderen, oder doch nicht??? Bleiben sie und ihre Fans gesund, ansonsten empfiehlt sich eine Klangschalentherapie 🙂
Ach wissen Sie, es ist immer wieder ärgerlich, wenn die Medien wild damit beschäftigt sind, friedliche Demonstrationen zu verunglimpfen indem sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf eine Reichsflagge richten, die von wem auch immer – und häufig sind es einfach Provokateure – geschwenkt wird. Damit können Sie natürlich jede Demonstration zunichte machen. Und es führt auch tatsächlich dazu, dass viele Menschen, die durchaus unserer Meinung sind, sich nicht auf die Demonstrationen trauen, weil dort angeblich Nazi Aufmärsche stattfinden. Sind Sie jemals auf so einer Demo gewesen? Ich glaube es nicht, denn dann wüssten Sie, dass es sich bei den Demoteilnehmern definitiv nicht um Faschisten handelt.
Und wie nennt man die, die den Davidstern als Impfgegner tragen? Oder ihre Kinder auf der Bühne behaupten lassen, dass sie sich fühlen wie Anne Frank….
Stimmt, das sind Holocaustleugner, ist was anderes als Faschisten, oder?
Ich denke, Sie wissen schon sehr genau, warum Menschen, die die Corona Maßnahmen hinterfragen als Corona Leugner betitelt werden. Das ist pure Propaganda.
Liebe Frau Bendig, ich bitte Sie dies besser zu erläutern. So wie Sie es darstellen, versteht man, dass sie aus einer Anstellung in der Intensivmedizin in einer Klinik in Kurzarbeit gehen mussten. Das fällt mit schwer zu glauben. Ich gehe eher davon aus, dass Sie, da Sie sich nach eigener Aussage von der Schulmedizin abgewendet haben, schon länger nicht als Intensivmedizinerin arbeiten. Wenn überhaupt noch in der Schulmedizin, dann werden Sie wahrscheinlich in irgendwelchen Praxen freiberuflich Patienten Ambulant in Kurznarkose legen, für Eingriffe wo eine Narkose normalerweise nicht notwendig ist, sondern eher der Angst der Patienten geschuldet ist (Zahnarzt?). Da kann ich mir vorstellen, dass Kurzarbeit angesetzt wurde, und das tut mir auch leid für Sie und alle anderen, welche durch die aktuelle Situation in Kurzarbeit sind, oder Ihren Job verloren haben. Die Kurzarbeit im Medizinischem Bereich war zu über 80 % in Praxen. Mit vor Ort meinte ich wirkliche Intensivmedizin an Covid Patienten.
Tatsächlich arbeite ich in einer Klinik, in der stationäre Patienten behandelt werden. Sie können gerne mal versuchen, sich eine Prothese ohne Narkose einbauen zu lassen, aber ich gehe davon aus, dass Sie da doch lieber einen Anästhesisten an Ihrer Seite hätten. Darf ich fragen, aus welchem medizinischen Beruf Sie kommen?