Sonnenstrahlen sind extrem gefährlich, sodass Sie sich ohne Sonnenschutzmittel ja nicht nach draußen trauen sollten. Das ist es jedenfalls, was die Boulevardpresse, aber leider eben auch die Ärzteschaft uns einreden wollen.
Vergessen Sie einfach, dass die Sonne das Leben auf der Erde erst möglich macht. Sie ist der Feind – der große Killer, der für Hautkrebs sorgt und dem man – wenn irgend möglich – aus dem Weg gehen sollte. Na ja, und wenn man dann schon nach draußen gehen muss, wenn die Sonne scheint, dann aber doch bitte wenigstens eingeweicht in Sonnencreme mit LSF 50 – 100. Lasst diese bösen Strahlen bloß nicht an eure Haut.
Bei der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft liest sich das dann so (1):
Während die Sonne scheint, sollen Sie sich so kurz wie möglich und vor allem nicht zur Mittagszeit im Freien aufhalten. Sie sollen nicht länger im Freien bleiben, als es Ihr Hauttyp erlaubt. Sie sollen an sonnigen Tagen Aktivitäten im Freien auf den Morgen oder Abend verlegen und Schatten aufsuchen. Sie sollen die Haut im Frühjahr und im Urlaub langsam an die Sonne gewöhnen, und Sie sollen auf jeden Fall einen Sonnenbrand vermeiden.
Ich stimme zu: Sie sollen auf jeden Fall einen Sonnenbrand vermeiden. Damit hören die Gemeinsamkeiten dann aber auch schon auf. Sollen wir tatsächlich die Sonne um alle Kosten meiden? Und was genau sind das für Kosten, die wir damit auf uns nehmen? Immerhin zeigen neuere Studien, dass der Gebrauch von Sonnenschutzmitteln, der in den letzten 30 Jahren so wahnsinnig angepriesen wird, möglicherweise mehr Schaden als Nutzen hat.
Sonnenschutzmittel blockieren die Vitamin D Produktion in der Haut – darauf weist immerhin sogar die Dermatologische Gesellschaft hin. Auf der Sonnencreme selber werden Sie diesen Hinweis eher nicht finden, obwohl er lebenswichtig ist. Warum? Nun, Vitamin D ist ein extrem wichtiges Hormon (es ist nämlich eigentlich kein Vitamin), das für Ihre Gesundheit und bei der Krebsprävention (Vorbeugung) eine Schlüsselrolle spielt. UUPS!
Zudem enthalten viele – auch bekannte – Sonnenschutzmittel giftige Substanzen, die von Ihrer Haut aufgenommen werden, in den Blutstrom und dann weiter in Ihren gesamten Körper gelangen. Die Frage stellt sich: Könnte das Zusammenwirken einer Vitamin D Blockade und die Effekte dieser giftigen Chemikalien womöglich ursächlich an der Entstehung von Hautkrebs beiteiligt sein? Und Sie werden sehen, es ist eine sehr berechtigte Frage.
Welche Hautkrebstypen werden unterschieden?
Die häufigsten Hautkrebsarten sind:
- der sogenannte schwarze Hautkrebs (malignes Melanom)
- der helle Hautkrebs. Zu diesem zählen das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzimon.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 22.000 Menschen an einem malignen Melanom. Das maligne Melanom macht 4 % aller bösartigen Neubildungen aus und ist für etwa 1 % aller Krebstodesfälle verantwortlich. Die Fälle von hellem Hautkrebs werden in Deutschland nicht flächendeckend erfasst. Angaben einiger Krebsregister lassen aber darauf schließen, dass es jedes Jahr zu etwa 300 Neuerkrankungen an hellem Hautkrebs pro 100.000 Einwohner kommt. Dies führt dazu, dass in Deutschland jedes Jahr bis zu 170.000 Menschen an invasiven Formen des hellen Hautkrebses erkranken. Davon entfallen rund 80 % auf das Basalzellkarzinom, welches damit der häufigste bösartige Tumor beim Menschen überhaupt ist, und etwa 20 % auf das Plattenepithelkarzinom (2).
Sehen wir uns die einzelnen Hautkrebstypen mal genauer an.
Basalzellkarzinom
Der häufigste Hautkrebs überhaupt. Basalzellkarzinome traten früher typischerweise ab dem mittleren Lebensalter auf. Inzwischen sind auch viele junge Leute von diesem Krebs betroffen. Dieser Krebs wächst sehr langsam und metastasiert in der Regel nicht.
Plattenepithelkarzinom
Dieses wächst auch in tiefere Hautschichten ein und kann Metastasen bilden – allerdings nicht sehr häufig. Interessanterweise treten Plattenepithelkarzinome eher bei dunkelhäutigen Individuen in Hautarealen auf, die eher selten der Sonne ausgesetzt sind so wie die Fußsohlen oder die Handinnenflächen.
Malignes Melanom
Das maligne Melanom macht weniger als 2 Prozent der Hautkrebs-erkrankungen aus. Da es unbehandelt Metastasen bildet, handelt es sich aber auch um die Hautkrebserkrankung mit der höchsten Todesrate. Bei Frauen mittleren Alters entwickeln sich Melanome bevorzugt an den Beinen, bei Männern eher am Rumpf. Grundsätzlich kann ein Melanom jedoch an jeder Körperstelle, auch an Schleimhäuten und am Auge, auftreten.
Ein wichtiger Risikofaktor ist die wiederholte starke UV-Exposition z. B. durch Sonnenbaden. Dazu zählt auch die Nutzung von Solarien! Auch die Anzahl der schweren Sonnenbrände (v. a. in der Kindheit) ist ein Risikofaktor für das spätere Auftreten eines Melanoms.
Bedenklich ist, dass die Inzidenz des malignen Melanoms stark angestiegen ist. Währen sie in den dreißiger Jahren in Mitteleuropa noch 1-2 pro 100.000 betrug, stieg sie in den sechziger Jahren auf 5 pro 100.000 und in den achtziger Jahren auf 7-14 pro 100.000 Einwohner an (3). In der gleichen Zeit wurde allerdings auch der Einsatz von Sonnencremes stark ausgeweitet. Und wie gesagt, den Menschen wird eher dazu geraten, die Sonne zu meiden und einen Sonnenschutz zu verwenden, als dass sie darauf hingewiesen werden, dass Vitamin D und gesunde Ernährung bei der Vorbeugung von Hautkrebs eine extrem wichtige Rolle spielen.
Verursachen Sonnenschutzmittel Hautkrebs?
Ärzte insgesamt, aber natürlich vor allem Hautärzte, geben der Sonne die Schuld am vermehrten Auftreten von Hautkrebserkrankungen, da sie nun einmal die größte Quelle von UV-Strahlung ist. Allerdings mehren sich – zum Glück – die Stimmen von Ärzten und Gesundheitsexperten, die auf dem neuesten Stand der Forschung sind und diesem Dogma widersprechen.
Tatsächlich sind der Lebensstil und die Ernährung deutlich wichtigere Faktoren bei der Entstehung von Hautkrebs als die Sonnenexposition. Bernard Ackerman, der Gründervater der Dermatopathologie, die sich mit dem Studium von Hauterkrankungen auf dem mikoroskopischen und molekularen Level widmet, hat die Problematik der Hautkrebserkrankung ausführlich untersucht. Er kommt zu dem Schluss, dass die Beweisführung dafür, dass Sonneneinstrahlung zu Hautkrebs führt widersprüchlich und nicht überzeugend ist (4):
„Während einige Studien einen gewissen Zusammenhang zwischen Sonnenexposition und Hautkrebs aufweisen, zeigen andere diesen Zusammenhang überhaupt nicht.“
Einer der weltweit führenden Experten für natürliche Krebsbehandlung, Dr. Leonard Coldwell, bestätigt, dass die Chemikalien in Sonnencremes die meisten Hautkrebserkrankungen hervorrufen und nicht etwa die Sonne (5).
Im Lancet erschien 2004 eine Studie, die aufzeigte, dass Menschen, die in geschlossenen Räumen arbeiten zweimal so häufig an Hautkrebs erkrankten wie Individuen, die mehr Zeit in der Sonne verbrachten (6). Die Autoren stellten fest:
„Paradoxerweise haben Menschen, die im Freien arbeiten ein niedrigeres Risiko an einem malignen Melanom zu erkranken als Menschen, die in geschlossenen Räumen arbeiten. Dies könnte bedeuten, dass chronische Sonneneinstrahlung einen schützenden Effekt haben könnte.“
Und warum genau bekommt die Öffentlichkeit ein ganz anderes Bild gemalt? Wie gesagt – wir streiten uns hier nicht über den Sonnenbrand. Da sollte inzwischen jedem klar sein, dass der nicht gesund ist. Aber es geht hier um die Empfehlung, die Sonne zu meiden und zwar vor allem in der Mittagszeit, wenn sie in den nördlichen Gefilden im Sommer gerade hoch genug steht, um den Körper zu veranlassen, Vitamin D zu produzieren (im Winter haben wir diese Möglichkeit durch die Sonne sowieso nicht, weil sie in unseren Breitengraden viel zu niedrig steht).
Niedrige Vitamin D Spiegel sind mit einer Vielzahl Gesundheitsprobleme assoziiert – inklusive Krebserkrankungen. Ein ausreichender Aufenthalt in der Sonne hilft dabei, die Vitamin D Spiegel zu optimieren. Wer Sonnencreme benutzt, behindert die körpereigene Vitamin D Produktion und könnte dadurch den Weg für eine Hautkrebserkrankung frei machen.
Sind Sonnenschutzmittel an sich gesundheitsschädlich?
Sonnencremes verhindern einen Sonnenbrand indem sie UVB Strahlen blockieren. Dadurch kann man länger in der Sonne bleiben. Der auf den Sonnenschutzprodukten aufgedruckte Lichtschutz- oder Sonnenschutzfaktor gibt einen Anhaltspunkt dafür, wie lange man sich mit dem Mittel in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Beispiel: Wer ungeschützt nach 15 Minuten eine rote Haut bekommt, soll unter dem Schutz eines Präparats mit Faktor 20 zwanzigmal länger brutzeln dürfen, bis sich der Sonnenbrand einstellt. Klingt theoretisch gut, praktisch wissen wir jedoch alle, dass das so nicht funktioniert.
Aber mal ganz abgesehen davon, dass Sie nicht mit einer Sonnencreme mit LSF 50 eingecremt 12,5 Stunden in der Sonne bleiben dürfen (allein diese Tatsache sollte einem schon klar machen, dass die Werbeversprechen eine einzige Lüge sind), haben wir noch ein paar andere Probleme.
- Nicht nur der Sonnenbrand wird „blockiert“, sondern eben auch die Vitamin D Produktion, denn die wird durch UVB Strahlung angestoßen.
- Viele Sonnenschutzmittel behaupten zwar von sich, dass sie auch UVA Strahlung reduzieren, das stellt sich jedoch in den meisten Fällen als Fake heraus. Dummerweise sind es aber gerade die UVA Strahlen, die die meisten Hautschäden hervorrufen. Sie blockieren also mit Sonnencremes das Frühwarnsystem der Haut (die Rötung auf die UVB Strahlen), das Ihnen sagt, Sie sollten mal in den Schatten gehen, und lassen gleichzeitig die schädliche UVA Strahlung (die keine Frühwarnsymptome auslöst) ungehindert mit verlängertet Zeitdauer (schließlich hat Ihre Sonnencreme ja einen hohen LSF) auf Ihre Haut einwirken. Das klingt jetzt wirklich ziemlich bescheuert, finden Sie nicht auch?
- Viele Sonnenschutzmittel enthalten krebserregende Chemikalien, die wenn Sie gut eingeschmiert in der Sonne liegen, direkt in Ihre Haut eingebrannt werden, in den Blutstrom gelangen und die Leber mit Giftstoffen überschwemmen.
Toxine in Sonnenschutzmitteln
Octylmethoxycinnamat (Octinoxat)
Chemisch handelt es sich um ein Gemisch zweier Zimtsäureester. Octinoxat bietet Schutz vor UVB-Strahlung. Es ist wegen seiner Wirkung als endokriner Disruptor auf das östrogene Hormonsystem umstritten. Bei Sonnenexposition treten toxische Wirkungen vermehrt auf.
Titandioxid
Wird ebenfalls häufig als UV-Blocker verwendet. Das macht auch keine Probleme solange es sich um normal große Titandioxid-Partikel handelt. Da diese aber einen unschönen weißen Film auf der Haut hinterlassen, sind Sonnenschutzproduzenten dazu übergegangen, Nanopartikel zu verwenden. Diese haben den Nachteil, dass sie die Hautbarriere überwinden können und zu Erbgutschädigungen führen (7).
Oxybenzon
Ist nach deutscher Kosmetikverordnung als Sonnenschutz zugelassen, obwohl es genügend Hinweise auf seine krebserregende Wirkung gibt, die besonders unter Sonneneinwirkung auftritt.
Dieser Stoff ist auf der Inhaltsliste unter Benzophenone-3 zu finden. UV-Strahlen werden durch den Filter auf der Hautoberfläche von Licht zu Wärme umgewandelt. Dieser Prozess kann jedoch Hautzellen schädigen. Außerdem kann Oxybenzon Allergien auslösen und den Hormonhaushalt gewaltig durcheinanderbringen.
Besonders gefährlich: Die Chemikalie wirkt sehr stark photosensibilisierend. Die Haut wird durch den UV-Filter immer empfindlicher. Eine geringe Sonnenstrahlung reicht dann meist schon aus, um Rötungen, Jucken oder sogar Hautverbrennungen hervorzurufen. Ergo: Der Filter wirkt kontraproduktiv. Trotzdem ist er nach wie vor in vielen Sonnenschutzprodukten enthalten.
Vitamin A Derivate wie Retinol oder Retinylpalmitat
Auch diese Substanzen wandeln sich unter Sonneneinstrahlung in Karzinogene um (8).
Sie sehen also, bei der Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist extreme Vorsicht geboten.
Weshalb Vitamin D3 so wichtig ist
Vitamin D ist – da unser Körper es selber herstellen kann – eigentlich kein Vitamin – sondern ein Hormon. Es wird bei genügender Sonnenexposition unter Zuhilfenahme von Cholesterin in der Haut gebildet.
Vitamin D erfüllt eine Menge Aufgaben im Körper. So ist es wichtig für:
- Aufbau und Erhalt der Knochen
- Funktion des Immunsystems
- Schutz vor diversen Krebserkrankungen (u. a. Hautkrebs).
Ein chronischer Vitamin D Mangel (Blutspiegel unter 50 ng/ml) ist in Deutschland häufig (zu wenig Sonne + zu viel Sonnenschutz) und führt zu einer Vielzahl von Erkrankungen – und eben auch Krebs. Lassen Sie sich also unbedingt testen.
Sonnenbaden ohne Reue
Sicheres Sonnenbaden führt nicht zu Hautkrebs. Zwei Studien aus dem Jahr 2005 geben Hinweise darauf, dass „Sonnenstrahlen einen günstigen Einfluss sowohl auf die Inzidenz (Häufigkeit) als auch den Verlauf von Krebserkrankungen haben können“ (9, 10). Auch sie unterstreichen die Rolle von Vitamin D in der Krebsprävention und Therapie.
Generell wird empfohlen täglich 15 – 30 Minuten in die Sonne zu gehen, um ausreichende Vitamin D Level aufrechtzuerhalten. Dunkelhäutige Menschen müssen sich länger in der Sonne aufhalten, da sie mehr UVB Strahlung absorbierendes Melanin in der Haut haben.
Am besten fangen Sie mit 10 Minuten an und arbeiten sich langsam auf 30 Minuten hoch (es sei denn, Sie haben sehr helle Haut). Achten Sie darauf, dass keine starke Rötung auftritt. Wenn Sie sich länger in der Sonne aufhalten müssen, sollten Sie lieber einen Hut und sonnenprotektive Kleidung tragen als Sonnencreme zu nehmen.
Eine leichte Bräunung ist ein natürlicher Sonnenschutz. Übrigens sollten Sie nach dem Aufenthalt in der Sonne für mindestens 12 Stunden darauf verzichten, die Haut zu waschen, damit der Körper das Vitamin D, das er produziert, auch aufnehmen kann.
Eine schwedische Studie, die im Jahr 2014 im Journal of Internal Medicine erschien, untersuchte fast 30000 Frauen über einen Zeitraum von 20 Jahren (11). Die Forscher stellten fest, dass die Frauen, die sich am wenigsten in der Sonne aufhielten, ein erhöhtes Risiko für Melanome aufwiesen und doppelt so häufig an irgendeiner Krebserkrankung verstarben wie Frauen, die sich häufiger in der Sonne aufhielten. Tja, für Frauen scheinen die populären Empfehlungen ein gewisses Krebsrisiko zu beinhalten.
Wenn Sie Sonnenschutzmittel verwenden wollen, dann achten Sie auf jeden Fall darauf, dass das von Ihnen gewählte Produkt keine krebserregenden Stoffe enthält. Sie können die Inhaltsstoffe in die Datenbank der Environmental Working Group Skin Deep eingeben, um Informationen über eine womögliche Toxizität zu erhalten.
Zinkoxid (nicht als Nanopartikel!) kann in der Sonne sicher angewendet werden und ist bei der EWG die erste Wahl für den Sonnenschutz. Es bietet größeren Schutz gegen UVA Strahlung als andere Substanzen. Natürliche Zutaten wie Kokosöl oder Sheabutter sind ebenfalls sicher. Sie pflegen und schützen die Haut.
Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass Ihr Sonnenschutz keine schädlichen Substanzen enthält, dann machen Sie ihn doch einfach selbst. Ich benutze schon seit Jahren nur noch selbst hergestellte Sonnencreme und habe damit super Erfahrungen gemacht. Keinen Sonnenbrand – selbst bei einem Sommerurlaub in Kalifornien und häufigen Aufenthalten am Meer. Es geht einfach und schnell. Ein Rezept finden Sie hier.
(1) http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/032-052OLp_S3_Praevention_von_Hautkrebs_2016-09.pdf
(2) https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hautkrebs/malignes-melanom-schwarzer-hautkrebs/definition-und-haeufigke.html
(3) Informationen für Patienten zum Malignen Melanom. http://klinikum.uni-muenster.de/index.php?id=3729
(4) Another Dissident Dermatologist. http://chetday.com/sunskincancer.htm
(5) https://www.ihealthtube.com/video/sunscreen-causes-not-prevents-skin-cancer
(6) Is there more than one road to melanoma?http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(04)15649-3/fulltext
(7) Titanium dioxide nanoparticles induce DNA damage and genetic instability in vivo in mice. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3873219/
(8) https://www.ewg.org/skindeep/ingredient/705545/RETINYL_PALMITATE_(VITAMIN_A_PALMITATE)/#
(9) Ultraviolet radiation exposure and risk of malignant lymphomas. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15687363
(10) Sun exposure and mortality from melanoma. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15687362
(11) Avoidance of sun exposure is a risk factor for all-cause mortality: results from the Melanoma in Southern Sweden cohort. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/joim.12251/abstract