Da passt es doch richtig gut ins Bild, dass die Firma SyllabusX im Herbst den International Bird Flu Summit (Vogelgrippenkonferenz) in Washington D.C. abhalten will. Dabei wird es Sitzungen zu den Themen Vorbereitung und Gegenmaßnahmen – einschließlich Massenimpfungen (da sind sie schon wieder) und Quarantänemaßnahmen geben.

Die Konferenz richtet sich an ein breites Publikum: Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens, internationale Agenturen und Organisationen, politische Entscheidungsträger, die pharmazeutische Industrie, Wissenschaftler, Forscher und Interessenvertreter aus Bereichen wie Geflügelproduktion, Viehzucht, Diagnostik, Lebensmittelsicherheit und Gesundheitswesen.

Auf der Webseite des Veranstalters steht: „Angesichts des Auftretens eines hochvirulenten Vogelgrippestamms, der sowohl Rinder als auch Menschen befällt‚ ist es zwingend erforderlich, dass wir zusammenkommen, um über Abwehrbereitschaft, Reaktionsstrategien und die künftigen Auswirkungen dieser sich entwickelnden Situation zu diskutieren“.

Dr. Meryl Nass, eine Internistin und Biowaffenexpertin erklärt: „Im Grunde genommen ist es eine Handelsmesse, die der Biodefense-Industrie Auftrieb geben soll. Sie geben den Teilnehmern die Möglichkeit, herauszufinden, welche Aufträge für sie in Frage kommen, damit sie staatliche – oder andere – Aufträge erhalten können.“

Nass kennt sich mit der Vogelgrippe gut aus und hat darüber ausführlich auf ihrem Substack geschrieben (2). Sie sagt: „Das Virus wird seit 20 Jahren als existentielle Bedrohung „hochgespielt“. Vor 20 Jahren gab es einmal eine Vogelgrippenvariante, die tatsächlich zum Tode von 60 Prozent der infizierten Menschen führte. Das Virus ist aber zwischenzeitlich mutiert und verursacht nicht länger eine tödliche Krankheit. Hinzu kommt, dass die Vogelgrippe nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird. Es sei denn, dass dies durch „Gain of Function“ Forschung vielleicht erreicht wurde.“

„Gain of Function“ Forschung hat zum Ziel, möglichst tödliche Viren zu erzeugen. Da fragt sich ein normal denkender Mensch natürlich, warum tut man sowas. Selbstverständlich sind die Forscher, die daran beteiligt sind, absolute Menschenfreunde wie ja auch die Philanthropen und selbstverständlich das Militär, die solche Forschungen finanzieren. Man erklärt es damit, dass man ja für den Angriff mit Biowaffen gerüstet sein muss und dafür Impfstoffe benötigt. Und damit man diese Impfstoffe entwickeln kann, muss man natürlich zunächst ein Virus zusammenbasteln, das für den Menschen gefährlich ist. Alles nur für die Verteidigung genau wie ein Verteidigungsministerium.

Aber zurück zur Konferenz. Dr. Brian Hooker, emeritierter Biologieprofessor und wissenschaftlicher Leiter von Children’s Health Defense sagt: „Die Konferenz schlägt aus der Bedrohung durch die Labors, die an der Funktionssteigerung von Vogelgrippeviren arbeiten, Kapital und macht die Angst zu Geld. Die Organisatoren der Konferenz gehen als Opportunisten und Gauner mit Angstpornos hausieren, so wie Tony Fauci während der SARS-CoV-2-Pandemie um zu versuchen, ihren Reichtum auf Kosten anderer zu vermehren. Es geht nur um Profit, nicht um Vorsorge.“

Außerdem weist Hooker darauf hin, dass nur sehr wenig darüber bekannt ist, was in den GoF Labors in Bezug auf Vogelgrippeviren vorgeht. „Wir haben wirklich keine Ahnung, was passieren könnte, da sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden, welche Stämme sie entwickelt haben und welche Gefahr für den Menschen besteht. Ihre Arbeit ist durch eine große Blackbox abgedeckt.“

Bisher stellt die Vogelgrippe ein geringes Risiko für Menschen dar

Im Moment wird den Menschen noch erklärt, dass die Vogelgrippe keine größere Gefahr für den Menschen darstellt, obwohl einzelne Virologen schon anmerken, dass sich diese Situation natürlich ändern kann. Man fühlt sich ganz stark an das Corona-Narrativ erinnert, wo auch zunächst abgewiegelt wurde, um dann mit Lockdowns und den übrigen Maßnahmen voll zuzuschlagen. Immerhin ist man in Bayern schon auf der Suche nach einem neuen Pandemie-Zentrallager (3).

Die Medien fangen schon langsam an, die Panik ein bisschen einzuheizen mit Schlagzeilen wie:

• Wie gut Deutschland vor dem neuen Pandemie-Kandidaten geschützt ist (4)
• Vogelgrippe: Wer jetzt bremst, hat den Knall nicht gehört (5)
• Vogelgrippe-Impfstoff wäre notfalls schnell zu erzeugen (6)

Echt jetzt? Wen wollt Ihr damit hinter dem Ofen hervorlocken?

Bisher haben sich laut Associated Press (AP) gerade einmal 9 Menschen (in Worten NEUN von knapp 8 Milliarden) mit Vogelgrippe infiziert, und alle hatten direkten Kontakt mit infizierten Vögeln (7). Für die Plandemietreiber noch enttäuschender dürfte die Tatsache sein, dass alle Infizierten nur milde Symptome hatten und niemand ins Krankenhaus eingewiesen werden musste. Aber vielleicht waren die ja auch nur asymptomatisch krank.

Laut Webseite des RKI können aviäre Influenzaviren (Vogelgrippeviren) nicht so leicht von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Wenn eine solche Infektion jedoch stattfindet, kann die Krankheit bisweilen sehr schwer verlaufen. Es gibt derzeit weltweit keine Hinweise für eine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung mit aviären Influenzaviren (8). Derzeit teilt das RKI die Einschätzung des ECDC, dass das Risiko für die Bevölkerung in Europa / Deutschland weiterhin gering ist und die bisherigen Empfehlungen (s.u.) weiterhin gültig sind.

Das möchte die WHO aber so nicht einfach stehen lassen, und so teilt Maria Van Kerkhove, die zuständige Leiterin für die Bereitschaft und Prävention von Epidemien und Pandemien mit: „Auch wenn das Risiko für die öffentliche Gesundheit gering ist, ist die WHO in ständiger Bereitschaft für eine mögliche Grippepandemie“ (9). Och Leute, regt Euch doch mal ab.

Interessante Sitzungen

Thema Nr. 1 des Gipfels ist die „Planung des Managements von Massentodesfällen“. Damit ist unbedingt zu rechnen. Wir halten mal fest, bisher hatten mit Vogelgrippe Infizierte eine Bindehautentzündung, und man weiß ja wie tödlich die verläuft.

Weitere Tagesordungspunkte sind die „Lieferung von Impfstoffen und antiviralen Medikamenten“, „Befehl, Kontrolle und Management“,  „Schulbasierte Planung“ und “Überwachung und Datenmanagement“. Na, das kommt uns doch allen sehr bekannt vor. Ich kann schon jetzt sagen, auch bei dieser Plandemie mache ich nicht mit.

In der Werbebroschüre wird eine umfassende Diskussion medizinischer Gegenmaßnahmen gegen die Vogelgrippe angepriesen:

• Strategien zur Impfstoffentwicklung (Anm.: der ist ja zum Glück schon da)
• Geräte zur Unterstützung der Atmung
• Therapeutische Optionen
• Technologien für diagnostische Geräte
• Integration and Koordination

Der Broschüre zufolge bietet der Gipfel zahlreiche Breakout-Sitzungen, darunter eine für Ersthelfer, die sich mit der Durchführung von Massenimpfungen und „der wirksamen Durchsetzung von Quarantänemaßnahmen“ beschäftigt.

Und auch an die Strafverfolgungsbehörden ist gedacht. Die waren ja auch in der letzten Plandemie sehr nützlich, wenn es darum ging, Maßnahmenkritiker zu drangsalieren. Hier gibt es Sitzungen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: Bewältigung von Kriminalitätsausbrüchen, sozialen Unruhen und öffentlichen Unruhen während einer Pandemie sowie die Umsetzung von Isolationsmaßnahmen in Justizvollzugsanstalten.

Und ganz wichtig natürlich: „Wie tritt man Mis- und Desinformation effektiv entgegen. Das ist das wichtigste Thema überhaupt wie auch Flinten-Uschi beim Treffen des Weltwirtschaftsforums anmerkte (10). Kein Virus ist so gefährlich wie die Schwurbler.

Zahlen, um zu spielen: Konferenzteilnehmer, die mehr bezahlen, bekommen mehr Redezeit

Und zum Schluss – Wer mehr bezahlt, hat mehr Möglichkeiten. Die Teilnahmegebühren bewegen sich zwischen $ 925 und 1.550 pro Person. Gruppen und Firmen können Sponsorenpakete für die Konferenz erwerben. Hierbei gibt es vier Sponsorenstufen – Titan, Platin, Gold und Silber. Diese unterschiedlichen Stufen führen zu einer unterschiedlichen Sichtbarkeit während der Konferenz.

Titan-Sponsoren bezahlen $19.995. Dafür dürfen sie einen Keynote Vortrag halten, eine Breakout Sitzung ihrer Wahl moderieren und ein 15-sekündiges Werbevideo ihrer Firma während der Hauptsitzung zeigen. Außerdem können sie jeder Podiumsdiskussion ihrer Wahl als Diskussionsteilnehmer beiwohnen, ihre Werbeartikel in die Konferenztasche packen, die die Teilnehmer erhalten, und ihr Logo mehrfach im Konferenzprogramm und auf der Veranstaltungsseite zeigen. Ziemlich viel Werbung also für knapp 20.000 Dollar.

Silber-Sponsoren zahlen nur $ 7.995. Dafür dürfen sie bei jeder Podiumsdiskussion ihrer Wahl als Diskussionsteilnehmer mitmischen. Außerdem wird ihr Logo auf der Homepage der Veranstaltung platziert.

Es ist unklar, ob SyllabusX über ein Verfahren zur Überprüfung der Kenntnisse oder der ethischen Integrität potenzieller Sponsoren verfügt. Meine Vermutung – da werden nur ethisch absolut integre Firmen teilnehmen, die nicht aus rein finanziellen Interessen tätig werden. Ich wette, die sind mindestens so integer wie der deutsche Ethikrat. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen.