Alle Beiträge von Simone Bendig

2013 stieß ich auf die Paleo-Diät und damit auf einen völlig neuen Lebensstil. Durch die Paleo Ernährung konnte ich meine seit Jahrzehnten bestehende Migräne heilen. Meine ständige Müdigkeit verschwand, und ich habe heute mehr Energie und fühle mich sehr viel gesünder als mit 30 Jahren. Mein Ziel ist es, möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie sie ihren Lebensstil ändern können, um ebenfalls optimale Gesundheit zu erreichen.

15 Tipps für gesunden Schlaf

 

 

Wie ich bereits erklärt habe ist ausreichend Schlaf eine absolute Vorbedingung für Gesundheit. Während des Schlafs laufen Reparatur- und Entgiftungsvorgänge im Körper ab. Im Durchschnitt sollte die Schlafdauer 7 – 8 Stunden betragen.

Unser Schlaf-/Wachrythmus ist ein hormonell geregelter Kreislauf. Die wichtigsten Hormone sind Melatonin (das Schlafhormon), Serotonin (das Glückshormon) und Cortisol (ein Stresshormon). Es ist wichtig, dass man sich klar macht, dass unser heutiger Lebensstil mit all seiner Reizüberflutung (Licht, digitale Medien, Lärm) eine Umgebung schafft, für die unsere Gene nicht ausgelegt sind. Wir tragen in uns immer noch das Erbgut der Steinzeitmenschen, und deren Lebensstil war wie man sich leicht vorstellen kann von der Natur bestimmt, in der sie lebten. Ins Bett ging man kurz nach Sonnenuntergang (also nicht um 2 Uhr morgens) und aufgestanden wurde, wenn die Sonne wieder aufgegangen war (auch hier nicht erst um 14:00). 15 Tipps für gesunden Schlaf weiterlesen

Toxine in Kosmetika

Wenn wir an Umweltgifte denken, dann fallen uns Sachen ein wie Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung, Quecksilber in Fischen etc. Diese Toxine sind natürlich wichtig, und wir sollten eine Exposition möglichst gering halten. Eine weitere Klasse von Giftstoffen wird aber häufig nicht berücksichtigt. Es handelt sich dabei um Toxine, denen wir uns tagtäglich mehrmals und sogar freiwillig aussetzen. Dies sind die Giftstoffe in Kosmetika und Reinigern. Toxine in Kosmetika weiterlesen

Herzinfarktrisiko – Welche Blutwerte helfen wirklich weiter

Inzwischen setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass das Gesamtcholesterin ein sehr schlechter Marker zur Vorhersage des Risikos einen Herzinfarkt zu erleiden ist. Tatsächlich sollten ganz andere Parameter zur Risikoabschätzung herangezogen werden. In dieser Hinsicht haben sich die folgenden Bluttests bewährt: Herzinfarktrisiko – Welche Blutwerte helfen wirklich weiter weiterlesen

Gluten – gefährlich nicht nur bei Zöliakie?

Glutenfreie Ernährung ist in aller Munde (wortwörtlich). Aber ist das jetzt eigentlich nur eine Modeerscheinung, etwas, womit die Nahrungsmit-telindustrie wieder ordentlich Geld machen kann, oder sollten wir alle uns tatsächlich Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen der Glutenkonsum für unseren Körper hat? Gluten – gefährlich nicht nur bei Zöliakie? weiterlesen

Ich schlafe, wenn ich tot bin

Jeder von uns hat diesen Satz wohl schon einmal gehört. Das Erstaunliche ist, dass derjenige, der diese Weisheit von sich gibt, häufig tatsächlich davon überzeugt ist, dass Schlaf überflüssig und dass das Leben viel zu kurz ist, um es schlafend im Bett zu verbringen. Das Traurige ist, dass Menschen mit dieser Einstellung tatsächlich aktiv dazu beitragen, ihr Leben zu verkürzen. Ich schlafe, wenn ich tot bin weiterlesen

1×1 der gesunden Ernährung

„Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung“  (Hippokrates)

Es gibt viele Ansichten wie eine gesunde Ernährung auszusehen hat. In letzter Zeit wird uns immer häufiger erzählt, dass Vegetarier oder sogar Veganer sich gesund ernähren. Verzichten sie doch auf das ach so krebserregende rote Fleisch. Andere Leute wollen uns weismachen, dass eine Ernährung, die aus vielen kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln besteht (also Vollkornbrot, Kartoffeln, Nudeln u.ä.) und wenig Fett enthält zu einer gesunden Lebensweise gehört. Das beste Beispiel hierfür ist ein „gesundes“ Frühstück bestehend aus

  • Vollkornbrot
  • fettarmem Aufschnitt oder Marmelade
  • Früchten
  • Vollkornmüsli mit fettarmer Milch oder fettarmem Joghurt
  • Orangensaft.

1×1 der gesunden Ernährung weiterlesen

Roter Smoothie

Alle reden von grünen Smoothies, aber auch rote Smoothies sind total lecker. Probieren Sie doch einfach mal einen Smoothie mit roter Bete.

Rote Bete gehört nicht nur zu den gesündesten Gemüsesorten, sie schmeckt ausserdem auch ganz hervorragend.

Das in der roten Bete enthaltene Betain, ein sekundärer Pflanzenstoff,  stimuliert die Funktion der Leberzellen, kräftigt die Gallenblase und hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten.  Außerdem besitzt Betain die Fähigkeit, den Homocysteinspiegel zu senken und schützt so vor Herz- und Gefässkrankheiten. Da Rote Bete nicht nur Betain, sondern auch in großsen Mengen Folsäure enthält, darf der regelmäßige Genuss von Rote-Bete-Gerichten und Rote-Bete-Saft als echte Vorbeugemaßnahme gegen Herzinfarkt und Schlaganfall gesehen werden.

 

Zutaten:

250 ml Kokosmilch und 250 ml Wasser

alternativ 500 ml Kokoswasser

1/2 Blattsalat

1 kleine Gurke

1 kleine Rote Bete

2 EL Mandelbutter

1 EL MCT Öl

20 g Proteinpulver

1 TL Zimt

etwas Vanille

1/2 TL Chlorellapulver (optional)

2 EL Chiasamen (optional)

 

Zubereitung:

Für ein superschnelles Frühstück, das lange satt macht. Alle Zutaten einfach in den Mixer tun und gut durchmixen. Bei einem Hochleistungsmixer wird das ganze eher flüssig, bei einem „normalen“ Mixer werden sich noch feine Gemüseteile finden (diese dann gut kauen).

Der Smoothie steckt voller Antioxidantien und Mikronährstoffen. Die Kokosmilch enthält gesunde Fette, das Kokoswasser viele Mineralien. Durch das MCT-Öl wird die Ketonkörperbildung unterstützt (darüber freut sich das Gehirn). Wer Chiasamen mit dazu tut, bekommt gesunde Omega-3 Fette und viele Ballaststoffe.  Der Zimt wiederum hält den Blutzuckerspiegel niedrig. Dieser Smoothie ist ein wahres Energiewunder!

Leinsamenbrot

Falls Sie doch auf Brot nicht verzichten wollen, so gibt es die Möglichkeit, Getreidemehle einfach durch alternative Mehle aus Nüssen und Samen zu ersetzen. In diesem Brot werden dafür Mandelmehl und Leinsamen verwendet.

 

Zutaten

 

200 g Mandelmehl

240 g geschrotete Leinsamen

1/2 TL Salz

2 TL Backpulver

1/4 TL Anis

Kümmel (optional)

6 Eier

4 EL Olivenöl (alternativ Butter oder Ghee)

120 ml Wasser

 

Zubereitung:

In einer Schüssel alle trockenen Zutaten gut vermengen. In einer zweiten Schüssel die feuchten Zutaten mischen. Dann die feuchten Zutaten zu den trockenen geben und gut miteinander vermischen. Den Teig in eine Brotform füllen (ich nehme eine aus Silikon, weil sich das Brot da gut wieder rauslösen lässt). Wenn man mag, kann man oben auf den Teig Sonnenblumen- oder Kürbiskerne verteilen. Im Backofen bei 180° C 50 – 55 Minuten backen (Holzstabprobe machen).

Das Brot eignet sich sowohl für herzhafte als auch für süße Beläge. Da es keine Konservierungsstoffe enthält, sollte es im Kühlschrank aufbewahrt werden, da es sonst nach wenigen Tagen verschimmelt. Im Kühlschrank hält es sich 2 – 3 Wochen.