Das Pandemie Geschäft

Die WHO war ja durchaus einmal eine Organisation mit einem hehren Ziel. 1946, im Jahr ihrer Gründung, hatte sie noch den Vorsatz, die Weltgesundheit zu verbessern. Und Gesundheit wurde folgendermaßen definiert:

 „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Der Besitz des bestmöglichen Gesundheitszustandes bildet eines der Grundrechte jedes menschlichen Wesens, ohne Unterschied der Rasse, der Religion, der politischen Anschauung und der wirtschaftlichen oder sozialen Stellung.“

Wie gesagt, hehre Ziele. Aber man muss feststellen, dass die WHO diese Ziele inzwischen nicht mehr verfolgt. Inzwischen wird sie zu 80 Prozent durch private Geldgeber finanziert und hat sich damit zu einem Lobbyisten dieser Geldgeber gewandelt. Gesundheit – im Sinne von vollständigem körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens als Grundrecht? Wohl eher nicht. Vielmehr entspricht die jetzige Definition der WHO von Gesundheit einem Zustand der Abwesenheit von Krankheit. Und Krankheit im Sinne der WHO sind vor allem Infektionskrankheiten, die man mit Impfungen und Medikamenten bekämpfen kann.

Die selbstheilenden Aktivitäten des körpereigenen Immunsystems, die psychologischen, sozialen, wirtschaftlichen, ernährungs- wie umweltbezogenen Faktoren, welche den Gesundheitszustand eines Menschen entscheidend bestimmen, werden auf diese Weise radikal ignoriert. Große Mengen der staatlichen wie privatwirtschaftlichen Geldmittel sollen daher von nun an in die Verhinderung von Infektionen und die Erforschung und Verbreitung von Impfstoffen investiert werden, als hinge das Überleben der gesamten Menschheit einzig von einer Handvoll Viren ab. Und der Mensch, der noch darüber nachdenkt, fragt sich, wie haben wir ohne Impfungen so lange überlebt?

Die Strategie der WHO

Im Jahr 2019 stellte die WHO ihre Strategie für den Schutz der Menschheit vor der Bedrohung durch die Grippe für die Jahre 2019 – 2030 vor. Dabei wird vor allem das Ziel verfolgt, sich auf die nächste Influenza Pandemie vorzubereiten (1).

Und der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus (übrigens kein Mediziner) ist sich sicher, dass diese Pandemie kommen wird – verursacht durch ein Virus, das den Artensprung vom Tier auf den Menschen schafft (Schweinegrippe und Vogelgrippe hatten wir ja schon).

Die WHO verfolgt mit ihrer Strategie zwei Ziele:

  • Stärkere landesweite Kapazitäten aufbauen für die Krankheits-überwachung und Reaktion auf die Krankheit, für die Prävention und Kontrolle, und das Vorbereitetsein. Um das zu erreichen, muss jedes Land ein eigens zugeschnittenes Influenzaprogramm haben, das seinen Beitrag zur nationalen und globalen Aktionsbereitschaft und zur Sicherheit der Gesundheit leistet. Auf Deutsch: Überwachung und Kontrolle aller Menschen weltweit, was durch die Informationstechnologie und Handys heutzutage leicht zu machen ist (ich sage nur Corona App).
  • Bessere Werkzeuge entwickeln, um der Gefahr der Influenza vorzubeugen, sie zu entdecken, zu kontrollieren und zu behandeln, wie effektivere Impfungen, antivirale Medikamente, mit dem Ziel, diese für alle Länder zugänglich zu machen. Auf Deutsch: Herstellung von Medikamenten und Impfstoffen, die dann der gesamten Weltbevölkerung alle Jahre wieder zu verabreichen sind.

Influenza? Corona? Hauptsache Pandemie

Wie wir gerade feststellen, ist es auch völlig egal, welchen Namen wir dem Kind geben. Vordringlich ist, dass der Pandemiefall ausgerufen und entsprechend der Strategie der WHO reagiert wird. Und so läuft dieser Plan jetzt halt nicht für eine Influenza, sondern für eine Corona Pandemie ab. Klingt auch irgendwie viel netter als Schweinegrippe.

Es ist übrigens wichtig, dass behauptet wird, dass das entsprechende Virus die Artenschranke übersprungen hat. Damit kann man behaupten, dass Menschen für – in diesem Fall – ein Fledermausvirus keine Abwehrkräfte haben. Interessant, wenn man bedenkt, dass bei diesem Virus 80 – 90 Prozent der Betroffenen überhaupt kein Problem haben und wenn überhaupt nur sehr milde Symptome zeigen. Da scheint das Immunsystem ganz schön gut zu funktionieren, und es passt so gar nicht zu einem Killervirus.

Der WHO Strategieplan in Aktion

Gucken wir uns doch einmal an, wie der Strategieplan der WHO umgesetzt wird. Als Beispiel nehme ich den Bayerischen Influenzapandemie-Rahmenplan.

Hier einige Ausschnitte:

 „Eine Pandemie bezeichnet eine weltweite Epidemie. Eine Influenzapandemie wird durch ein neuartiges Grippevirus verursacht. Da dieser neue Erreger zuvor nicht oder sehr lange nicht in der menschlichen Bevölkerung vorgekommen ist, ist das Immunsystem nicht vorbereitetDer Mensch ist daher auch nicht geschützt. Pandemien können so zu erhöhten Erkrankungs- und Sterberaten führen, welche die Raten bei den jährlichen Influenzawellen um ein Vielfaches übertreffen. Damit könnten sie zu extremen Belastungen für das medizinische Versorgungssystem und den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) bis hin zu einer erheblichen Gefahr für die öffentliche Ordnung und für die Funktionstüchtigkeit der gesamten Volkswirtschaft führen. …“

Ich glaube, das kommt uns allen sehr bekannt vor. Genau diese Nachrichten haben wir bekommen als die „Pandemie“ hier bei uns Fahrt aufnahm. Ich möchte übrigens extra noch einmal darauf hinweisen, dass gesagt wird, dass Pandemien zu erhöhten Erkrankungs- und Sterberaten führen können. Dies entspricht der neuen Pandemiedefinition der WHO, bei der eine Pandemie sich nicht mehr durch erhöhte Erkrankungs- und Sterberaten auszeichnet. Genaugenommen sind auch der Schnupfen und Erkältungskrankheiten im Winter Pandemien. Das beeindruckt Sie jetzt nicht? Mich auch nicht.

Zurück nach Bayern:

„Allgemeinmaßnahmen zielen darauf ab, die Infektionsdynamik einzudämmen, indem Sozialkontakte in der Allgemeinbevölkerung oder in bestimmten Personengruppen reduziert werden. Sie kommen – allein oder zusätzlich zu den Individualmaßnahmen – in Betracht, um der Verbreitung der Influenza durch noch gesunde oder nur leicht erkrankte Personen zu begegnen. Sie gehen naturgemäß mit größeren Einschränkungen des öffentlichen Lebens einher, haben teilweise erhebliche wirtschaftliche oder organisatorische Folgen, kollidieren ggf. mit Grundrechten und sind folglich ausschließlich solchen Situationen vorbehalten, in denen weniger einschneidende Maßnahmen, nicht ausreichend sind. Betroffen sind beispielsweise Veranstaltungen oder Großereignisse (z.B. kulturelle, sportliche oder politische Veranstaltungen, Märkte, Volksfeste), die eingeschränkt, untersagt oder mit infektionsminimierenden Vorgaben belegt werden können. Betroffene Grundrechte sind die Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Berufsfreiheit; bei politischen Veranstaltungen – auch die Versammlungsfreiheit). In Frage kommt auch die Schließung von öffentlichen oder privaten Einrichtungen, in denen eine größere Anzahl von Menschen zusammenkommt. …“

Auch in Bezug auf die Auflösung des Pandemie-Zustandes geht die bayerische Regierung mit der WHO völlig konform:

„Die Möglichkeit zur Impfung der Bevölkerung im Falle einer Pandemie mit einem neuartigen Influenza-Virus stellt eine zentrale Schutzmaßnahme jeder modernen Pandemieplanung dar. Vor dem Hintergrund der technischen Rahmenbedingungen der Produktion eines Pandemie-Impfstoffes, ist mit mehreren Monaten zwischen der WHO-Empfehlung und der flächen-deckenden Auslieferung des Impfstoffes durch den Hersteller zu rechnen (Abb. 6.2). Dies ist in die Konzeptplanungen zur Bewältigung einer Pandemie einzukalkulieren. Ziel ist die möglichst rasche Sicherstellung der Impfstoffversorgung für die Teile der Bevölkerung, für die die Impfung empfohlen ist.

Besonders interessant finde ich in diesem Fall, dass die WHO davon ausgeht, dass ein Impfstoff für ein völlig neuartiges Virus innerhalb weniger Monate zur Verfügung stehen wird. Ich bin jetzt sicher nicht die Erste, die Ihnen erzählt, dass das ein überaus ambitionierter Plan ist, da die Impfstoffentwicklung in der Regel Jahre dauert. Aber richtig, Herr Drosten (der Top-Virologe) hat ja vorgeschlagen, dass man bei der Entwicklung eines Impfstoffes einfach mal alle Sicherheitsüberlegungen in den Wind schießt. Es geht hier schließlich um Menschenleben. Genau, Herr Drosten, deshalb sollten wir Impfstoffe nicht im Eilverfahren zulassen.

Corona- Eine Pandemie nach Drehbuch

Nun gut, wie wir alle wissen, wird dieser Pandemieplan in Deutschland gerade generalstabsmäßig durchgezogen. Wir haben alles, was wir brauchen

  • Sars-CoV-2, ein hochinfektiöses Killervirus. Gut, genaugenommen wissen wir nicht so genau, wie infektiös dieses Virus tatsächlich ist. Aber wir nehmen an, dass es hochinfektiös ist und auch von Infizierten, die keine Symptome haben (früher nannte man sowas Gesunde) übertragen werden kann. Außer vielleicht bei Kindern, die selten Symptome haben, aber eine vergleichbare Viruslast wie Erwachsene und deshalb hoch ansteckend sind (2). Oder sind die Viren aus ihrem Rachenabstrich womöglich gar nicht infektiös, und Kinder sind gar keine Virenschleudern? (3) Egal… Die Schulen werden nur mit extremen Auflagen geöffnet. Und bitte nicht zu lange. Wichtig ist mitzuteilen, dass Menschen durch dieses Killervirus ersticken können – Es ist wie ertrinken. Nur langsamer (4). Diese Darstellung finden Sie jetzt zu drastisch? Aber es sollte doch Panik verbreitet werden.
  • Covid 19, eine beliebig zu definierende Krankheit.  Angefangen hat es mit Fieber, trockenem Husten und Atemnot. Aber inzwischen finden sich immer mehr Symptome, die von diesem Virus ausgelöst zu werden scheinen. So kamen die Schreckensmeldungen, dass auch das Gehirn und das Herz betroffen sein können.  Und wissen Sie was, das kann auch durch Grippeviren passieren (5), nur spricht da niemand drüber.  Sportler, die noch Wochen nach der Erkrankung nicht leistungsfähig sind? Das ist nichts Neues nach einer Grippe (6). Das Schlimmste daran ist vielleicht, dass die Ärzte vergessen zu haben scheinen, dass diese Symptome auch bei einer „normalen“ Grippe auftreten können und jetzt glauben, dass dieses Virus wirklich unberechenbar ist.
  • Einen Test, der den Virus nachweist: Hier hat Prof. Drosten aus der Berliner Charité prompt reagiert. Er entwickelte einen PCR Test, mit dem man Teile der Gensequenz des Virus nachweisen kann (also nicht etwa das ganze Virus). Dieser Test wurde allerdings nie validiert, so wie es sich für einen diagnostischen Test eigentlich gehören würde. Aber macht nichts. Man testet lustig drauf los und erschreckt die Bürger mit einem angeblich exponentiellen Wachstum der Erkrankungsrate, das aber nur darauf zurückzuführen war, dass einfach die Testanzahl enorm gesteigert wurde. Setzt man die Testanzahl mit den positiv getesteten Menschen in Beziehung, so wird klar, dass ein linearer Verlauf besteht. Macht nichts. Man testet schließlich für Masse, denn die Erkrankungszahlen müssen steigen. Der Test liefert übrigens viele falsch positive Ergebnisse (7), was besonders prägnant wird, wenn kaum noch Infizierte zu finden sind (so wie jetzt zum Beispiel). Es ist anzunehmen, dass wir im Moment bei den neu „Infizierten“ viele haben (vielleicht alle), bei denen der Test ein falsch positives Ergebnis geliefert hat. So hält man eine Pandemie am laufen, die eigentlich schon längst zuende ist.
  • Eine neue Sichtweise und Hochrechnungen für das Risiko: Es wurden täglich neue Infektionszahlen bekannt gegeben. Dabei hieß Infektion einfach, dass ein positives Testergebnis vorlag. Auch Menschen, die überhaupt keine Symptome hatten, wurden bei den Infizierten mitgezählt. Außerdem galten sie als Infektionsrisiko für andere, die potentiell schwer erkranken könnten. Die Zahlen der Infizierten wurden täglich aufaddiert, ohne jemals die Patienten abzuziehen, die bereits wieder genesen waren. Das macht die Infiziertenzahl natürlich sehr viel eindrucksvoller. In der Bevölkerung ist dabei ganz untergegangen, dass die meisten der Infizierten inzwischen wieder gesund sind. Sie müssen sich im Moment wirklich anstrengen, um noch einen Infizierten zu finden. Diese Zahlenspiele haben aber dazu beigetragen, die Panik in der Bevölkerung kräftig anzuheizen.

 

Es ist nicht die Mikrobe, sondern das Milieu

Leider haben wir, was Infektionskrankheiten angeht, eine völlig falsche Sichtweise. Diese geht zurück auf Louis Pasteur, der postulierte, dass Mikroben (Bakterien, Viren) den Menschen krank machen. Sein Widersacher Antoine Bechamp hingegen war der Auffassung, dass es das Milieu ist, das Menschen krank macht. Was er damit sagen wollte, ist, dass Menschen krank werden, weil in ihrem Körper ein Ungleichgewicht herrscht, dass das Immunsystem schwächt. Und siehe da, wir hören die ganze Zeit, dass die meisten Menschen, die an COVID-19 gestorben sind, schwere Vorerkrankungen hatten. Bei ihnen war also das Milieu gestört, was dazu geführt hat, dass das Immunsystem mit der Mikrobe nicht mehr fertig werden konnte. Die Menschen, die ein gesundes Milieu haben, werden hingegen mit diesem Keim gut fertig.

Das bedeutet aber im Gegenzug, dass es völlig falsch ist, sich nur darauf zu konzentrieren, das Virus zu bekämpfen. Viel wichtiger wäre es, das Milieu zu verbessern, also für ein starkes Immunsystem zu sorgen.

Hat dazu mal jemand etwas gesagt? Gute Ernährung, viel Bewegung, frische Luft, Sonnenschein, Vitamin D, Schlaf und vor allem Stressreduktion. Lachhaft. Statt Stressreduktion gab es Panikmache. Bei Hamsterkäufen versorgten sich die Menschen mit Nudeln statt mit Gemüse. Menschliche Zuwendung wurde durch Social Distancing unterbunden, sodass jeder auf sich allein gestellt ist. Mit anderen Worten, es wurde alles getan, um die Menschen möglichst zu schwächen. Aber es ging ja auch niemals um Ihre Gesundheit.

Infektionskrankheiten als Geschäftsmodell

Wenn wir also sagen, dass es nur auf den Erreger ankommt, ob jemand krank wird oder nicht, dann schmeißen wir die obigen Überlegungen einfach über Bord. Es ist egal, ob sie mangelernährt, gestresst, chronisch krank oder in Ihrem Immunsystem geschwächt sind, denn es geht nur darum, die Mikrobe zu töten. Wir bekämpfen dieses Virus, das uns angreift. Spoiler alert: Das Virus ist nicht bösartig und greift uns nicht an, es kann nämlich nicht denken. Die Leute, die so etwas unterstellen, projizieren menschliche Handlungen auf das Virus.

Die Sache ist einfach die, wenn man den Menschen Empfehlungen gibt, wie sie sich gesund halten können und damit vor Infektionskrankheiten in der Regel keine Angst haben zu müssen, dann verdienen Sie damit kein Geld. Schlafen, lachen, in die Sonne gehen, können Sie ganz umsonst haben. Gesunde Ernährung ist unterm Strich wahrscheinlich nicht wirklich teurer als der häufige Besuch in Fast-Food Restaurants und die Smiley Pizza. Sie kommen mit solchen Dingen einfach nicht auf die Einnahmen, die mit Impfungen und antiviralen Medikamenten zu erzielen sind. Und diese Einnahmen liegen selbstverständlich auch deutlich höher als jene, die Medikamente einbringen würden, die nicht mehr unter Patentschutz stehen.

Was also tun? Nun, man kann Krankheiten definieren, bei denen der „Erkrankte“ keine Symptome hat. Zum Beispiel indem man jemanden mit einem positiven Sars-CoV-2 Test als Infizierten bezeichnet und behauptet, er stelle eine Gefahr für die Gesellschaft dar. Sie brauchen nicht einmal ein positives Testergebnis, denn wie wir gerade gesehen haben, kann man die gesamte Bevölkerung einsperren, um Ansteckungen zu vermeiden.

Und laut Frau Merkel ist diese Pandemie erst vorbei, wenn es einen Impfstoff gibt (8).

Und das freut die Impfstoffhersteller, denn:

  • Die Impfstoffforschung wird durch staatliche Fördergelder unterstützt.
  • Die Hersteller verkaufen ihre Impfstoffe zu Monopolpreisen direkt an die jeweiligen Staaten, weil diese ja ihre Bevölkerung schützen müssen.
  • Aufgrund besonderer Dringlichkeit werden lästige Sicherheitstestungen umgangen, was den Rubel schneller rollen lässt.
  • Die Hersteller tragen kein Risiko für Impfschäden. Dieses Risiko übernimmt der Steuerzahler.
  • Es gibt ‚zig Infektionen, für die Impfstoffe entwickelt werden könnten. Dies ist erklärtes Ziel der WHO. Und damit werden  Impfungen zu einem Dauergeschäft.

Zwangsimpfungen

Die Bevölkerung ist inzwischen darauf eingerichtet, dass eine Rückkehr zur „Normalität“ erst eintreten wird, wenn eine Impfung vorhanden ist. Viele können es gar nicht abwarten. Es gibt aber auch Leute, die sich auf keinen Fall einen Impfstoff verabreichen lassen wollen, der im Schnellverfahren zusammengeschustert wurde.

Eigentlich wollte Herr Spahn deshalb eine Zwangsimpfung einführen. Er trat von diesem Vorhaben zurück, als er feststellen musste, dass doch größere Teile der Bevölkerung das nicht kommentarlos über sich ergehen lassen werden. Somit wurden die Artikel zu Zwangsimpfung und Gesundheitspass vorläufig erst mal aus seinem Gesetzesentwurf gestrichen. Bisher geht er davon aus, dass die Menschen panisch genug sind, sich dieser neuen Impfung ohne große Nachfragen zu unterziehen (9). Wir werden sehen.

Und wenn das so doch nicht klappt, dann genügt es, die im Pandemie-Plan benannten Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Berufsfreiheit und Versammlungsfreiheit via eines Infektionsschutzgesetzes gegen jeden in Kraft zu setzen, der ohne die Schutzimpfung ansonsten keine Immunität nachweisen kann. Das heißt dann: Bleib zuhause, oder lass dich impfen!

Abgesehen davon hat die WHO ja schon mal angekündigt, dass selbst eine durchgemachte COVID-19 Erkrankung keinen sicheren Schutz verleiht (10). Wow, und jetzt sind doch Antikörper genau das, was wir mit einer Impfung erreichen wollen. Na ja, ist schon einsichtig, dass unser Körper das womöglich gar nicht kann und deshalb die Unterstützung einer Impfung benötigt.  Die kann das natürlich viel besser.

Zum Vergleich:

  • Schutz vor Neuinfektion mit Masern nach einer Impfung: 10 – 20 Jahre (evtl. kürzer)
  • Schutz vor Neuinfektion mit Masern nach durchgemachter Infektion mit Masern-Wildvirus: Ein Leben lang.

Noch Fragen? Glauben Sie wirklich, dass eine Impfung etwas kann, was Ihr Körper nicht kann? Wie haben wir bis jetzt überlebt?

Und dann ist da noch die Tatsache, dass Coronaviren mutieren können (wie Grippeviren). Und damit wir dann nicht nur eine Impfung fällig, sondern womöglich jedes Jahr eine neue (auch wie bei der Grippe). Das ganze mit einem Impfstoff mit noch völlig unbekannten Nebenwirkungen (Krebs?, Autoimmun-erkrankungen?). Aber das macht nichts, denn auch für diese Erkrankungen haben wir Optionen, die die Pharmaindustrie uns bereitstellt. Wollen Sie das wirklich? Für sich? Für Ihre Kinder? Für Ihre Enkelkinder?

Aber vielleicht haben wir ja Glück, und dieser Impfstoff ist genauso ein Versager wie alle vorher entwickelten Impfstoffe gegen Corona Viren. Diese zeichnen sich bisher dadurch aus, dass sie den Impfling empfänglicher für die Erkrankung machen, gegen die sie schützen sollen, für einen schwereren Verlauf sorgen und in vielen Fällen zum Tode führen (11).

Das ganze von Politikern veranlasst, die uns androhen, dass es sonst wieder zu einem Lockdown kommen wird. Ein Angstgespenst. Wissen wir doch, dass die Folgen des Lockdowns mehr Menschenleben gekostet haben als Sars-CoV-2.

Und das Schlimmste ist vielleicht, dass Große Teile der Bevölkerung immer noch glauben, dass wir es mit einem Killervirus zu tun haben, denn warum wäre es sonst noch nötig, die Maßnahmen weiter aufrecht zu erhalten. Wir wollen eine zweite Welle verhindern, die zu Millionen Todesfällen führen würde (nachdem die erste schon nicht gekommen ist).

Aber ja, die ist ja nicht gekommen, weil wir einen Lockdown hatten. Und jetzt behaupten die Verschwörungstheoretiker, der wäre gar nicht notwendig gewesen. Falsch, es handelt sich dabei um Leute, die die Grafiken des RKI verstehen, und diese haben gezeigt, dass wir in den Lockdown gegangen sind als der R-Wert und die Infektionszahlen bereits deutlich rückläufig waren.

Quelle: RKI

 

Der Lockdown hat bis auf Negativfolgen nichts gebracht PUNKT. Die Infektionszahlen gingen zurück, weil unser Immunsystem sehr gut mit diesem Virus klar kommt und bereits Antikörper gebildet hatte, womit sich weniger Menschen infiizieren konnten. Es ist der ganz normale Verlauf der jährlichen Grippewelle – nicht mehr, nicht weniger.

Aber für die Negativfolgen , die der gesellschaftliche Lockdown bei den bislang gesund gebliebenen alten Menschen, Kindern und Berufstätigen massenhaft hervorruft haben wir einen Schuldigen: Nicht unsere Regierung, die völlig überreagiert hat, sondern Sars-CoV-2. Und auch für die volkswirtschaftlichen Schäden, die immense Staatsverschuldung und die Gefahr (oder Gewissheit) einer galoppierenden Inflationsrate trägt nicht etwa unsere Regierung die Schuld, sondern selbstverständlich das Virus. Haben die aber Glück, wenn die Leute ihnen das wirklich glauben.

Ich glaube ja, dass ein Großteil der Bevölkerung an einem Stockholm Syndrom leidet. Dabei handelt es sich um eine psychologische Antwort, in der eine Geisel (die Bevölkerung)  sich mit dem Geiselnehmer (der Regierung) zu identifizieren beginnt und  ihre Agenda und Forderungen für sich übernimmt. Opfer wie Täter bilden bei dieser Corona-Pandemie eine unerschütterlich verschworene Gemeinschaft, welche sämtliche Realitäten, die nicht in ihr Deutungsschema vom tödlichen Virus passen, einfach ausblendet oder wahnhaft umdeutet.

Menschen, die sich nicht nur aus den Staatsmedien informieren, sondern bemüht sind, sich umfassende Informationen zu verschaffen, und dann auf Demonstrationen landen, weil sie erkennen, dass die verhängten Maßnahmen unsinnig sind, werden als Rechtsextreme, Linksesotheriker und Verschwörungstheoretiker verunglimpft, die die guten Menschen in ihrem Tun behindern und gefährden. Der folgsame Bürger kann sich einfach nicht vorstellen, dass Politiker von Geschäftemachern auf dem Feld der Gesundheit schon seit langem in Beschlag genommen werden und sich deren Geschäftsinteressen unterordnen.

Wenn Frau Merkel sagt, die Pandemie sei erst vorbei, wenn es einen Impfstoff gibt, dann sollten Sie sehr hellhörig werden. Nicht Frau Merkel bestimmt, wann die Pandemie vorbei ist, sondern die WHO. Aber vielleicht weiß sie auch einfach mehr. Vielleicht rechnet sie zwei und zwei zusammen. 80 Prozent der Gelder der WHO stammen aus privaten Spenden – darunter die Bill und Melinda Gates Foundation und viele Pharmahersteller. Die haben tatsächlich kein Interesse daran, dass wir einfach wieder zur Normalität zurückkehren, denn das würde den Erfolg der angekündigten Impfung womöglich schmälern.

 

 

(1) https://www.who.int/news-room/detail/11-03-2019-who-launches-new-global-influenza-strategy

(2) https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-wie-ansteckend-sind-kinder-christian-drosten-legt-neue-studien-version-vor-a-3abf6e7d-cf77-4055-9965-b675591582af

(3) https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/vorlaeufige-ergebnisse-der-eltern-kind-covid-19-studie-in-baden-wuerttemberg/

(4) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/%E2%80%9Esie-sp%C3%BCren-wenn-sie-sterben-es-ist-wie-ertrinken-nur-langsamer%E2%80%9C/ar-BB11bj4Y

(5) https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/grippe/risikofaktoren-komplikationen-todesfaelle/

(6) https://www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/influenza/anzeichen-und-verlauf.html

(7) https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/06/18/corona-pcr-test-und-vortestwahrscheinlichkeit-so-kann-es-zu-falschen-ergebnissen-kommen

(8) https://www.welt.de/politik/deutschland/article207167375/Merkel-zu-Corona-Solange-wir-keinen-Impfstoff-haben-wird-das-gelten.html

(9) https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/coronavirus/spahn-keine-impfplicht-aber-neues-impfkonzept-grippe-und-corona/

(10) https://www.welt.de/wissenschaft/article207499537/WHO-warnt-Kein-Nachweis-fuer-Immunitaet-nach-Corona-Infektion.html

(11) https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-vaccines-insight/as-pressure-for-coronavirus-vaccine-mounts-scientists-debate-risks-of-accelerated-testing-idUSKBN20Y1GZ